Kapitel 20.

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Jungkook

Mir gefiel es nicht, welche Wirkung dieser Mann... Auf mich hatte. Aber auf der anderen Seite machte es mich verrückt. Daran zu denken, wie perfekt sich seine Hände auf meinem nackten Körper anfühlen würden aber vorallem, dass dieser Mann mir wohl alles geben könnte, was ich mir in meinen Fantasien so ausmalte.

Also warf ich mich, leicht seufzend gegen die kühle Wand meiner Dusche und fuhr mir ein wenig nachdenklich durch meine nassen Haare, auch um sie aus meinem Gesicht zu bekommen. Ich war so horny und brauchte einfach endlich wieder eine richtig heiße und aufregende Beziehung. Was hieß wieder. Bis jetzt war da nur mein Ex gewesen, was eine eher normale Beziehung gewesen war mit einem Kerl der mir nicht das geben konnte, was ich eigentlich brauchte und ein paar kurze Beziehungen, die keine richtigen Beziehungen gewesen waren. Denn obwohl ich versuchte, mich mit Blümchensex zufrieden zu geben, kam ich dadurch nicht und erfuhr auch kaum Befriedigung dadurch.

Ich brauchte mehr. Um ehrlich zu sein brauchte ich noch etwas ganz anderes. Weswegen ich mich dazu entschied, zumindest heute etwas gegen meine sexuelle Frustration zu tun. Immerhin war es auch eine Weile her, dass ich mich selbst anfassen konnte oder die Zeit dazu bekam. Ich würde zudem erst in zwei Tagen bei Taehyung einziehen, da er mich, zwar nicht dazu drängte und mir die Wahl ließ, aber ziemlich dringend wollte, dass ich einen Platz bekam, wo ich mehr Ruhe hätte und nicht mehr bei meinen Eltern und mit meinem besten Freund leben müsste.

Was nicht schlimm war, ich schlief gerne mit meinem besten Freund in einem Bett, um nicht alleine schlafen zu müssen, jedoch wollte ich natürlich auch... In Taes riesige Villa ziehen und es mir irgendwann vielleicht auch in seinen überdimensional großen Regenduschen besorgen. Was ich jetzt in meiner kleinen, eigenen Dusche tun würde. Denn dort wo sich mein Shampoo befand, war auch ein Dildo, den man an der Wand befestigen konnte und ich die ganze Arbeit nicht alleine machen musste. Was das anging war ich vielleicht sogar eine Pillow Princess und ließ mich lieber verwöhnen, als selbst die ganze Arbeit alleine erledigen zu müssen.

Mir war auch bewusst, dass Jimin von meinem Dildo hier wusste, da er hin und wieder auch meine Dusche nutzte. Aber er wusste sowieso schon mehr von mir, als mir teilweise lieb war, außerdem kannten wir uns schon fast seitdem wir auf der Welt waren.

Was gerade aber ehrlich gesagt... Nicht mein Gedanke gerade war. Denn als ich den, eher überdurchschnittlich großen Didlo in die Hand nahm und noch etwas Gleitgel auf diesem verteilte, dachte ich nur an eine Person. Und was er alles mit mir tun könnte. Wie er mich gegen die Wand seiner Dusche pressen und mit seinen großen Händen meinen nassen Körper auf und ab wandern würde. Wie verdammt heiß es wäre, seinen Körper an meinem zu spüren, bis wir beide immer mehr wollten und anfingen, uns gegen den jeweils anderen zu reiben, bis Tae die vollkommene Kontrolle übernehmen würde.

Alleine das war genug für mich, um überaus zufrieden zu Stöhnen, als ich mich ein weiteres Mal gegen die Wand lehnte. Nur dieses Mal mit dem Unterschied, dass sich mein Dildo an der Wand befand und ich ihn langsam und ohne Vorbereitung in mich gleiten ließ und genoss, wie er mich dehnte. Obwohl er sowieso schon groß war, war ich mir sicher, dass Taes Glied noch größer war. Noch länger, sodass er tiefer in mich stoßen könnte und so dick, damit er mich genau so mit seinem Schwanz dehnen konnte, wie es mir am besten Gefiel.

Fuck... Wieso musste Mr. Kim so heiß und auch noch so dominant sein. Er war perfekt, genau der Kerl, nach dem ich so lange gesucht hatte und er mir sicherlich jeden einzelnen meiner Wünsche, mehr als nur gerne erfüllen würde. Alleine daran zu denken was heute morgen passiert war, wie dominant er mich gegen die Wand gepresst und mit seinen hungrigen Augen angesehen hatte sorgte dafür, dass ich mich schneller bewegte. Ich wollte den unechten Silikon Schwanz noch härter in mir spüren, da es mir ziemlich schnell nicht mehr genug war.

Dabei schmerzte es auch leicht, was mich sicherlich nicht davon abhielt, mich auf dem Dildo zu vögeln und schneller vor und zurück zu bewegen, sodass er mit Leichtigkeit aus mir glitt und wieder hart in mich zurück stieß. Es gefiel mir, der leicht ziehende Schmerz dabei, weil mich das Spielzeug mehr dehnte, als ich es gewohnt war. Denn normalerweise besorgte ich es mir mehrmals die Woche, was jetzt eine ganze Weile nicht der Fall gewesen war. Und ich somit auch nicht mehr an die Dehnung gewöhnt. Aber es fühlte sich gut an. Wie das lauwarme Wasser auf mich herab kam, meine Gedanken um Kim Taehyung, meinen heißen Boss kreisten und ich immer lauter und zufriedener Stöhnte. Weil es sich gut anfühlte und ich nur nach kurzer Zeit spürte, wie das Toy gegen meinen süßen Punkt traf und mich in den Wahnsinn trieb.

Dennoch war es nicht genug. Während ich meine eigenen Hände über meinen nassen Körper wandern ließ schloss ich meine Augen, warf mich gegen die Wand der Dusche und Stöhnte zufrieden vor mich her und dabei dachte ich nur daran, wie Tae all das hier mit mir tun würde. Wie er mich noch grober anfassen und fertig machen würde um diese Töne aus mir zu locken.

"Taehyung... Oh fuck Taehyung härter... B-bitte Sir, härter" schrie ich fast schon und drückte meinen Rücken durch, genoss dabei das immer stärker werdende Kribbeln in meinem Bauch welches mir zeigte, dass ich kurz vorm Kommen war. Oh und wie sehr ich zum Orgasmus kommen wollte. Aber nicht einfach so. Nicht durch das Sex Spielzeug, welches sicherlich nicht annähernd an Taes Schwanz heran kam, nicht durch meine eigenen Hände, die ich über meinen Körper wandern ließ, wenn seine Hände so viel größer waren und sich auf meinem Körper so viel besser anfühlten würden.

Alles was ich wirklich wollte war Taehyung. Mein eigener Boss, den ich nicht so begehren sollte aber wenn er mir all das geben könnte... Was ich so sehr begehrte aber da niemand besseres war, wieso sollte ich mich dann zurück halten. Vorallem da ich ja wusste... Dass es ihm genau gleich ging.

"O-oh fuck... Mr... Mr Kim" war das letzte was ich Stöhnte, ehe ich meine Hand zu meinem Glied wandern ließ und dieses auf und ab rieb, bis ich auch kurze Zeit später schon kam und sich das Wasser mit meinem eigenen Sperma vermischte.

Fuck... Das hier... War so unglaublich gewesen. Jedoch wurde ich schneller aus meinen Gedanken geholt, als mir lieb war. Denn nur kurz nach meinem, sehr zufrieden stellenden Orgasmus der auf der anderen Seite aber nicht genug gewesen war hörte ich, wie die Tür zu meinem Bad aufging und niemand geringeres als Jimin, mit einem ziemlich breiten Schmunzeln mein Bad betrat.

"Jimin?"

"Du brauchst garnicht so unschuldig tun. Ich habe das da... Definitiv gehört. Aber ich hatte es mir auch schon gedacht. So wie der Kerl aussieht, wie könnte man... Auch nicht"

~

So neeedyyyy

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt