Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 119.

Taehyung

Aufmerksam sah ich in die leicht funkelnden Augen des Jungen vor mir und versuchte zu ignorieren wie schnell mein Herz gerade schlug. Zwar musste es für ihn aussehen als würde mich dieser Augenblick kein bisschen beeinflussen, doch das tat er. Zuvor war mein Herz fast stehengeblieben und ich hatte teilweise wohl auch aufgehört zu atmen, als ich diese drei Worte endlich ausgesprochen hatte. Nachdem ich sie ihm schon so lange sagen wollte.

Doch mir tatsächlich etwas unwohl war, als ich spürte wie kraftlos sein Griff an meinen Armen wurde und wie er fast schon ein wenig zurück ging, ich seinen Körper aber immernoch an mir spürte. Zumindest zum Teil.

Aber gerade wurde ich innerlich ehrlich verrückt. Er sah... So wunderschön und doch auch geschockt aus, mit seinen leicht geöffneten Lippen und seinen funkelnden Augen, die mich aufmerksam und doch auch perplex musterten. Bis ich fast schon glaubte ein leichtes Schmunzeln auf seinen Lippen zu erkennen, welches mit der Zeit immer größer und strahlender wurde.

"Fuck Tae wieso... Konntest du das nicht früher sagen? Ich... Dachte ich bilde mir das alles nur ein, all das... Was zwischen uns ist, dabei will ich nur dich. Gott und wie sehr ich dich will. Weil ich dich... Auch liebe. So verdammt sehr" meinte er, doch ließ mich nicht mehr antworten. Denn bevor ich überhaupt meinen Mund versuchte zum antworten zu öffnen spürte ich etwas ganz anderes auf meinen Lippen. Der Jüngere küsste mich, fast schon etwas hektisch und überstürzt, doch man spürte genaustens dieses Verlangen in seinem, beziehungsweise unserem Kuss.

Diese Leidenschaft, die gerade nurnoch intensiver war nachdem wir es beide wohl endlich geschafft hatten, über das, was wir empfanden zu reden. Jetzt... Wo er wusste, was ich für ihn fühlte.

Und verdammt fühlte es sich gut und Überwältigend an, als wir beide dann auch schon etwas weiter nach hinten, in Richtung seines Bettes stolperten und ich ihn unter mich, auf genau dieses warf. Je leidenschaftlicher und wilder der Kuss wurde, desto weniger schaffte ich es, mich unter Kontrolle zu halten. Wie könnte ich bei ihm und dem was gerade passiert war überhaupt zurück halten.

"Zeig mir... Zeig mir wie sehr du mich liebst, Tae. Mach alles was du willst, aber... Zeig es mir, bitte" wimmerte er fast schon ein wenig in seinem Verlangen nach mir verloren, was ich gut nachvollziehen konnte. Auch mir fiel es schwer, nicht sofort über ihn und seinen wunderschönen Körper her zu fallen nachdem ich wusste, was auch er für mich empfand. Dass dieser perfekte Junge tatsächlich genau so für mich empfand, wie ich für ihn.

Er war so besonders. So perfekt und brachte mich sofort um den Verstand und genau dieser wundervolle Mensch liebte mich wohl genau so sehr, wie ich ihn liebte.

"Oh Love... Ich tue nichts lieber als das" hauchte ich bloß gegen seine Lippen, ehe ich diese wieder vollkommen in Beschlag nahm. Meine Hände behielt ich die meiste Zeit an seiner Taille, naja beziehungsweise einer, denn mit der anderen wanderte ich zu dem Gürtel des Mantels den er trug, um ihn ganz langsam zu öffnen, während der Kuss immer inniger wurde. Vorallem als Jungkook seine Arme um meinen Hals schlang und zufrieden in den Kuss keuchte, da es ihm genau so gefiel und er diesen Moment genau so sehr genoss, wie ich.

Aber ich merkte auch, wie müde der jüngere war. Egal wie sehr er sich in diesem angenehmen, leidenschaftlichen und gefühlvollen Kuss verlor, er konnte nicht verhindern, dass er dabei schom teilweise fast in meinen Armen einschlief, während ich dabei war, seine Lippen zu verwöhnen. Und auch kaum damit aufhören konnte.

Dieses Gefühl war so angenehm und gut nachdem ich wusste, dass der jüngere das gleiche empfand wie ich selbst. Dass er mich genau so sehr begehrte, wie ich ihn von Anfang an begehrte. Genau deswegen bekam ich nicht genug davon seine wundervollen, so weichen Lippen auf meinen zu spüren und das warme und angemene Kribbeln in meinem Körper genoss. Die ganze Zeit spürte ich seinen so perfekten Körper nur an meinem und jedes Mal wenn ich sein zufriedenes und genießendes Keuchen hörte, verlor ich mich förmlich genau darin.