Kapitel 25.

4.9K 314 290
                                    

Taehyung

"Was? Wenn du schon in meinen Sachen herum schnüffelst, solltest du auch darauf eingestellt sein, erwischt zu werden, hübscher Junge." meinte ich nur, beziehungsweise raunte es leicht in das Ohr des jüngeren und genoss, wie er ein weiteres Mal leicht zusammen zuckte. Aber ich hielt mich nicht mehr zurück. Er könnte mich jede Sekunde stoppen, das wusste er hoffentlich, weswegen ich das hier in vollen Zügen genossen konnte.

Die Art, wie er leicht unter meinen Berührungen und Worten erschauderte, dabei tat ich noch nicht sonderlich viel. Ich ließ bloß meine Lippen leicht über die weiche und makellose Haut des jüngeren, verwöhnte eine besonders sensible Stelle hinter seinem Ohr und wanderte mit meinen Händen immer mal wieder von seiner Taille oder seinen Seiten zu seinem perfekten, runden Hintern. Den ich ja gestern schon... Etwas genauer hatte ansehen und berühren dürfen. Und so wie es schien, würde er mich auch dieses Mal wieder lassen.

Um ehrlich zu sein zeigte mir Jungkook genau, was er wollte. Alles was er gerade tun konnte war sich leicht in die Kommode zu krallen und zufrieden zu Keuchen, was ich deutlich mit bekam. Er versuchte es zwar noch ein wenig vor mir zu verstecken, aber ich erkannte es. Ziemlich... Eindeutig sogar.

"Oh Gott, Taehyung-" "Weißt du, Jungkook... Wenn du mir gehören würdest... Würde ich dich jetzt dafür bestrafen. Jedoch weißt du wohl nicht genau... Wieso ich dich eigentlich eingestellt habe. Dabei hatte ich mir gedacht könntest du es dir denken, als ich dich, nur ein paar Tage zuvor über meinen Schreibtisch gebeugt habe, um dich zu versohlen" unterbrach ich ihn aber, da er es sowieso nicht wirklich schaffte, einen richtigen Satz zu Stande zu bringen. Er war schon so in seiner Lust verloren, gab sich mir vollkommen hin und genoss meine Wirkung auf ihn das erste Mal ohne, sich noch ein wenig dagegen zu wehren.

Denn natürlich wusste ich, dass er mich nicht einfach so gewinnen lassen wollte. Er war selbst ziemlich frech und hin und wieder auch ein wenig dominant, jedoch wollte er damit auch nur bezwecken, von mir zurecht gewiesen zu werden. Gezeigt zu bekommen wem er gehörte und was passierte, sobald er sich mir widersetzte oder eine Regel brach. Und das hier... War wohl mehr als das. Ihn zu erwischen, wie er in meiner liebsten Spielzeug Kiste herum kramte und anscheinend mehr fand das ihm gefiel, als ich gedacht hatte.

Denn meistens schreckte ich meine Partner eher damit ab. Mir ging es nur um Sex, nicht mehr als das, zudem müsste er auch noch einen Vertrag unterschreiben, wenn er das hier weiter führen wollte. Was eher daran lag, dass ich nunmal auch auf meinen Ruf aufpassen musste. Aber Jungkook... Jungkook schien genau der Junge zu sein, auf den ich so lange gewartet hatte. Ihm gefiel es, er zuckte teilweise vor Lust schon zusammen was aber auch daran lag, dass ich ihn vollkommen unter Kontrolle hatte und ihn das mehr als nur erregte und überwältigte.

Aber er war nicht der einzige, der das hier genoss, ganz im Gegenteil. Ich konnte kaum aufhören mit meinen Händen manchmal nach seiner schmalen Taille zu greifen um ihn an dieser noch näher an meine Mitte zu ziehen und er das anscheinend mit bekam und seinen Hintern förmlich gegen mich rieb. Wie ein Omega in seiner Heat, der nicht genug bekommen könnte. Von all dem, was er gerade spürte.

"Weißt du... Nicht viele teilen meine Vorliebe, weswegen ich mich auch bei dir zurück gehalten habe, immerhin scheinst du mir eher wie eine Jungfrau. Ich bin ein Dom... Jungkook. Und ich hätte nichts lieber als dich... An meiner Seite, als meine Sub, mein wertvollster Besitz, meins" raunte ich, direkt in sein Ohr, da ich mich leicht über seinen Körper gebeugt hatte und es genoss, wie er hin und wieder unter meinem Körper erschauderte. Und er sah, obwohl er ähnlich viele Muskeln wie ich besaß, unter mir so viel kleiner und zierlicher aus, was mich unglaublich anmachte. Mir gefiel sein muskulöser Körper aber auch der Fakt, dass sich doch ein gewisser Größenunterschied zwischen uns befand, der nicht zu übersehen war.

Jedoch hatte ich auch keine Lust mehr, noch länger zu warten. Ich würde ihn bestrafen und er wusste jetzt genau, was ich wollte. Er könnte mich stoppen, nein sagen und das ganze beenden oder, er könnte mich machen lassen. Weil er genau so verrückt nach dem war was ich ihn fühlen ließ, wie ich nach ihm.

"Ich bin keine Jungfrau... Taehyung. Und du weißt es doch sowieso schon... Was ich will" meinte er und schien wieder etwas Kraft gesammelt zu haben, da seine Worte fast schon gefasst klangen, trotz der Art, wie sehr ich ihn überwältigte. Aber mir war ja schon bewusst, dass er nicht so unschuldig und schüchtern war, wie er aussah. Als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, schien er mir eher wie ein schüchterner, leicht unsicherer Junge der entweder einen Freund an seiner Seite hatte, oder eine Jungfrau war. Aber so wie es schien, war beides nicht richtig.

Er war Single und seine Fantasien viel extremer, als ich es mir hätte vorstellen können. Aber genau das gefiel mir. Dass er mich so einfach damit anziehen konnte, weil ich ein etwas anderes Bild von ihm am Anfang bekam. Das... Was ich gerade sah, gefiel mir um einiges besser. Obwohl er ein kleines Biest war und eigentlich nur von mir bestraft werden wollte. Ich würde ihm schon noch zeigen, wem er gehörte und dass mir... Sein Körper gehören würde. Und vorallem wer entschied, was mit ihm passierte. Wenn er glaubte, dass ich ihn ohne weiteres kommen ließ oder ihm erlaubte, überhaupt zu kommen, lag er da mehr als nur falsch.

Er würde mir gehören, genau so wie sein Körper. Und auch wenn ich seine Grenze natürlich mehr als nur akzeptierte, hatte ich vor ihn nahe an diese zu bringen. Ihn für mich wimmern und schluchzen zu hören, weil er so überwältigt war. Alleine daran zu denken wie er sich unter mir winden und versuchen würde, mir irgendwie zu entkommen, weil ich ihn vollkommen ruinierte.

Dieser Junge... War perfekt.

"Du hattest es dir schon gedacht, mh? Oder dir gewünscht, dass ich es dir so besorgen kann, wie du es dir in deinen Träumen immer ausmalst. Deswegen reagierst du auch so empfindlich auf meine Berührungen. Weil es dir niemand gut genug und so wie du es willst besorgen kann. Aber ich... Kann es. Also... Lässt du mich? " hauchte ich wieder in sein Ohr und genoss das Gefühl seines perfekten Körpers unter meinen Fingerspitzen, als ich seine Seiten auf und ab wanderte und er deswegen hin und wieder leicht aufzuckte, da es ihn wohl auch ein wenig kitzelte.

"Ja... Fuck Ja, bitte... Fass mich an, Taehyung" keuchte er dieses Mal fast schon gierig und rieb seinen süßen, nicht zu großen aber auch definitiv nicht zu kleinen Hintern gegen meine Mitte, nur machte er mich damit um ehrlich zu sein nurnoch wütender.

Er bekam, was ich ihm geben würde. Und nicht mehr als das. Betteln brachte ihn auch nicht unbedingt weiter aber vorallem dieses ungehorsame Verhalten nicht.

"Na dann... Können wir einen Schritt wohl überspringen. Zieh deine Hose runter, Love"

~

Here we go hehe

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt