Kapitel 30.

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Jungkook

Das hier sah unglaublich aus. Ich hatte sicherlich schon damit gerechnet, dass das Zimmer, in welchem ich ab sofort in Taes Villa wohnen würde ziemlich groß und luxuriös eingerichtet war, doch das hier übertraf meine Erwartungen dennoch. Das riesige King Size Bett befand sich direkt vor einer Wand, die nur aus bodenlangen Fenstern bestand und man eine wunderschöne Sicht nach draußen bekam. Aber durch die Lage von Taes Villa niemand hinein sehen konnte.

Nur etwas weiter war ein Bad, jedoch hatte es einen kleinen, interessanten Punkt, den ich eher weniger erwarten konnte. Wobei es ein seperates Zimmer für das ziemlich große Bad gab, das fast so groß war wie mein eigenes Zimmer, bevor ich bei Tae wohnte, war die Badewanne nur durch eine Glaswand von dem offenen Raum getrennt. Zudem befand sich hinter einer offenen Tür noch ein riesiger, begehbarer Kleiderschrank mit allem, was man sich so an zusätzlichen Dingen nur wünschen konnte. Von denen ich vor ein paar Tagen nur hatte träumen können.

Tja und jetzt wohnte ich in der Villa meines Bosses und spürte auch bald schon seine Anwesenheit, wie er sich direkt hinter mich stellte und mit zwei seiner Finger, beziehungsweise seinen Fingerspitzen leicht meinen Arm streichelte und mich wieder zurück in die Realität brachte.

"Und... Gefällt dir deine Aussicht?" hauchte er leicht in mein Ohr, doch ich schmunzelte nurnoch breiter, doch konnte mich von dem unglaublichen Anblick, den ich gerade bekam kaum sattsehen. Da die teuren Gardinen vor dem Bett geöffnet waren schien das warme und angenehme Licht der Sonne in mein Zimmer, da es solangsam dunkel wurde und die Sonne gerade unterging. Also hatte man einen wunderschönen Blick auf den orangenenen und gelben Himmel, der gerade das einzige Licht gab, welches Tae und mich beleuchtete. Aber viel mehr brauchten wir auch nicht.

Jedoch war das Licht des atemberaubenden Sonnenuntergangs, der mich förmlich mit sich riss, nicht das einzige, was meinen Körper leicht erhitzen ließ. Auch der Körper meines Bosses hinter mir machte mich verrückt. Vorallem nach all dem, was heute passiert war.

"Mh... Sie war sicherlich teuer" erwiderte ich irgendwann und sah einfach weiter in meinem Zimmer herum, in dem ich ab sofort wohnen würde. In der großen Villa meines Bosses, der aber wohl noch mehr als das... Werden würde. Denn alleine als ich zu Ende gesprochen hatte musste ich wieder ein wenig überrascht aber doch zufrieden keuchen, als ich seine Lippen an meinem Ohr spürte. Wie ich seinen Atem an diesem deutlich merkbar festellen konnte aber auch merkte, dass es ihm nicht einfach fiel, mich nicht einfach auszuziehen und in sein Bett zu werfen.

Immerhin hatten wir uns beide noch nicht nackt gesehen, obwohl schon eine Menge zwischen uns passiert war. Und so wie es schien, gefiel ich Taehyung und ich wusste ja auch, was für eine Wirkung mein Körper auf Männer wie ihn hatte. Meine fast schon sanften Hände, mit denen ich mich perfekt in seine starken Oberarme krallen könnte, meine schmale Taille, große Oberschenkel und ein paar Muskeln. Obwohl ich dennoch einen eher zierlichen Körper besaß, im Vergleich mit dem des Älteren. Er besaß unglaublich heiße, breite Muskeln und sein Rücken allgemein ließ meinen Bauch angenehm Kribbeln.

Vielleicht hatte ich eine leichte Schwäche für heiße Rücken wie den meines Bosses. Genau so wie für seine großen Hände, an dem sich meistens, unmengen an teure Ringe befanden, die ich zuvor noch auf meinem Hintern, beziehungsweise... Glied hatte spüren dürfen.

"Oh das war sie. Aber momentan bietet sich mir... Noch eine viel bessere Aussicht" raunte er in mein Ohr, doch ließ mich nur leicht schmunzeln. Sicherlich war ich nicht der erste, der das aus seinem Mund hörte, dennoch schmeichelte es mir definitiv. Weswegen ich mich dann auch schon zu ihm umdrehte, an seinem Hemd packte und noch näher an mich heran zog, während wir uns direkt vor dem großen Bett befanden, in dem ich heute meine erste Nacht bei Tae verbringen würde.

Wahrscheinlich alleine, aber ich hatte schon etwas geplant... Um den Morgen nicht alleine verbringen zu müssen.

"Ach ja? So sehr wolltest du mich also? Scheint so, als bin ich hier nicht der einzige, der dem anderen nicht widerstehen konnte" provozierte ich ihn leicht doch war dennoch etwas überrascht, als er mir nurnoch näher kam, mit einer Hand grob nach meiner Taille griff, mich an sein Becken zog und seine andere Hand an mein Kinn legte, um dieses genau so grob zwischen seine Finger zu nehmen. Jedoch kam er mir auch mit seinen Lippen näher und ließ das Verlangen in mir danach, ihn zu küssen... Nurnoch größer.

Eigentlich stand ich nicht so sehr darauf, während dem Sex geküsst zu werden aber er war so heiß und seine Lippen sahen so perfekt aus. Wenn er wollte, könnte er mir gerne mit ihnen vollkommen den Atem rauben.

"Du freches... Kleines Biest" brummte er bloß gegen meine Lippen und bevor ich überhaupt daran denken konnte, etwas zu erwidern, spürte ich etwas ganz anderes. Denn mein Boss warf mich unter sich in das Bett, beugte sich über mich und musterte mich im ersten Moment nur ein wenig genervt, da ich ihn mal wieder ein wenig zu sehr provoziert hatte. Aber er beließ es nicht dabei, im Gegenteil.

Er warf mich auf sein Bett, griff unter meine Knie und zog meinen Körper fast schon gierig an seinen heran, was mich leicht überrascht Keuchen ließ. Immerhin hatte ich damit eher weniger gerechnet. Jedoch verwandelte sich mein zuerst überraschte Keuchen in ein überaus zufriedenes Stöhnen, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Weil er mich tatsächlich küsste. Vollkommen entgegen meiner Erwartung.

Und seine Lippen fühlten sich so perfekt an. Als würde man einen Moment alles vergessen und mit ihm in eine andere Welt eintauchen. In seine Welt. Und um ehrlich zu sein, wollte ich hier so schnell auch nicht mehr weg.

"Taehyung~" keuchte ich bloß zufrieden in den Kuss, als er sich einen Moment lang von meinen Lippen löste nur um sie danach sofort wieder auf meine zu legen. Aber genau das wollte ich auch. Ich schlang sogar nach kurzer Zeit meine Arme um seinen Hals, damit er sich bloß nicht von mir lösen konnte und auch meine Beine befanden sich bald an seinem Hintern, damit ich auch seine Mitte gegen meine ziehen und mich leicht gegen ihn reiben konnte. Zudem besaß er einen wirklich einladenden Hintern.

Währenddessen genoss ich das überaus angenehme Gefühl seiner Lippen auf meinen. Seine leicht rauen, die er immer wieder gegen meine bewegte und teilweise auch mit seiner Mitte leichte Stoßbewegungen ausübte, obwohl wir beide bekleidet waren.

Dieser Mann raubte mir vollkommen den Verstand.

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Very understandable, it's Kim Taehyung u r kissing there

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt