Ich schreckte aus dem Schlaf hoch und saß sofort im Bett. Zu meiner recht, lag Kate und schlief. Mit einem tiefen Atemzug, fuhr ich mit durchs Gesicht und stieg leise aus dem Bett. Im halb dunkel tastete ich mich zur Tür und ging ins Bad. Ich wusch mir kalt das Gesicht und starte in den Spiegel. „Fuck!" Entfuhr es mir als ich meinen Hals genauer betrachtet. Kate hatte ausgiebig ihre Spuren hinterlassen, dachte ich augenverdrehend. Trocknete mein Gesicht ab und schlich zurück zu ihr ins Bett. Als ich wieder neben ihr lag, strich sie mir über die Schulter und ich drehte mich zu ihr. Sie zwinkerte mehrfach und sah mich an. „Warum bist du so früh schon auf?" Ich schüttelte leicht den Kopf und gab ihr einen Kuss. „Alles gut. Schlafen wir noch ein bisschen." Ich strich ihre die Haare aus dem Gesicht und sie schloss wieder die Augen und nuschelte etwas unverständliches. Als sie wieder gleichmäßig Atmete legte ich mich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Zimmerdecke. Der Traum lief immer wieder vor meinem inneren Auge ab und ließ mich nicht zur ruhe kommen. Was wenn Kim nicht wieder auf die Beine kommen würde, im Traum sah ich ihn an Jasmins stelle. Nein das durfte nicht passieren. Er war stark, es würde alles wieder gut werden, redete ich mir selbst gut zu. Konnte die Tränen die sich aus meinen Augen stahlen aber nicht aufhalten und wischte sie immer wieder weg. Ich atmete zitternd aus, drehte mich zur Seite und nahm mir ein Taschentuch von Nachttisch. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber Kate räkelte und streckte sich neben mir. „GutenMorgen." Hauchte sie und strich mir über den Rücken. Ich legte das Taschentuch weg und drehte mich mit einem hoffentlich überzeugenden lächeln zu ihr. „Guten Morgen." Sie gab mir einen kleinen Kuss und zog mich in ihre Arme. Ich bettete meinen Kopf auf ihrer Brust und genoss ihre Nähe. Außerdem musste ich sie so nicht ansehen.
>Sie gab mir halt<
„Warum versuchst du mir etwas vor zu machen?" Nuschelte sie in mein Haare. „Mhh.." Gab ich etwas unbeholfen von mir. Sie strich mir durchs Haar und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Baby. Auf den ersten Blick hab ich deine verweinten Augen gesehen." Ich holte zitternd Luft und seufzte auf. Sie legte ihre Arme schützend um mich und strich mir über den Rücken. Wieder kamen mir die Tränen und ich wischte sie eilig weg. „Du kannst mir alles sagen, ich bin für dich da." Ich räusperte mich kurz, traute meiner Stimme, aber immer noch nicht. „Ein Alptraum." Krächzte ich. „Magst du es mir erzählen?" Fragte sie sanft und ich atmete tief durch.
>Es musste raus<
„Das Ralf gestern nach Kim gefragt hat, hat einiges aufgewühlt. Ich hab ihn an der Stelle von Jasmin gesehen." Brachte ich mit zitternder Stimme hervor. Sie drückte mich an sich und hielt mich fest. „Das wird nicht passieren." Sagte sie flüsternd und schmiegte ihren Kopf an meinen. „Das weißt du nicht." Erwiderte ich zweifelnd. „Ich kenne ihn kaum, das ist wahr. Aber so wie Marius und du über ihn gesprochen habt, braucht er nur seine Zeit, um es zuverarbeiten." Ich atmete tief durch. „Ich hoffe du hast recht, aber ich hab solange nichts von ihm gehört." Kate rutschte etwas von mir weg und ich hob meinen Kopf um sie anzusehen. „Ruf später Corinna an und frag sie und vielleicht kannst du in der Klinik anrufen um selbst mit ihm zu sprechen." Ich nickte leicht. „Ja das stimmt. Besser als zu warten das er sich meldet." Sie lächelte und ich gab ihr einen kleinen Kuss. „Danke." Sie drückt ihre Lippen zärtlich auf meine und streichelte dabei über meine Wange. Wir lösten uns und ich sah ihr tief in die Augen, mein Blick glitt tiefer und ich legte verschämt grinsend meinen Kopf schnell wieder auf ihre Brust.
>Das würde Ärger geben<
Sie legte ihre Hand an meine Seite und pickst hinein. „Warum grinst du jetzt so?" Ich wand mich, stützte mich über ihr hoch und sah sie an, sie erwiderte meinen Blick fragend und strich mir die Haare über die Schultern. Ihr Blick glitt zu meinem Hals und sie legte den Kopf etwas schief. „Ohh" Stöhnte sie verzweifelt lächelnd auf. „Ich seh genauso aus, oder?" Ich ließ den Kopf wieder auf ihre Brust sinken und nickte nur. „Schöne Scheiße." Stieß sie leicht belustigt hervor. Nun musste ich ebenfalls kichern. „Zumindest meint dein Kollege, dann nicht mehr du wärst zu haben." Sie drehte uns mit einem Ruck, kniete über mir und kitzelte mich durch. Ich lachte schallend, wand mich unter ihr und versuchte ihre Hände festzuhalten. Sie griff nach meinen Handgelenken und drückte sie mir über den Kopf. „Okay okay. Ich ergebe mich." Keuchte ich lächelnd. Kate kam nah an mein Ohr und knurrte bedrohlich. „Das war aber nicht gestern schon deine Absicht, oder?" Ich kicherte erneut. „Schatz, als wenn ich noch hätte klar denken können, nachdem du mir das Hirn raus gev..." Sie legte mir schnell den Finger auf die Lippe und grinste anzüglich. „Na dann will ich dir das mal glauben." Ich griff mit meiner jetzt freien Hand nach ihrem Shirt und zog es hoch. Sie stutze kurz und ließ auch meine andere Hand los, mit beiden Händen schob ich es hoch, über ihre Brüste und grinste wieder. Sie sah an sich runter. „Klasse." Kommentierte sie nur knapp und zog das Shirt mit einem Ruck wieder runter. Ich grummelte leicht und lächelte verschlagen. „Der Anblick hat mir gefallen." Kate stieß amüsiert die Luft aus und zog mein Top runter. Ich nickte in dem wissen was sie sehen würde. „Ja du warst auch sehr fleißig." Sie grinste schief. Ich zog sie etwas zu mir runter und flüsterte in ihr Ohr. „Und zwar überall, wo dein Mund war." Sie nahm den Kopf zurück und starrte mich an. „Nein?!" Ich verzog das Gesicht. „Das hab ich auch gedacht als ich auf der Toilette war." Sie rutschte weiter runter und zog meine Shorts etwas runter. „Uhh!" Entfuhr es ihr lachend und sie hielt sich die Hand vor den Mund. Ich sah sie gespielt böse an. „Ja du kannst stolz auf dich sein." Mit diesen Worten packte ich sie und warf sie neben mich aufs Bett. Kate schrie überrascht auf, was in ein lachen überging als sie ihre Arme um meine Schulter legte und mich nah bei sich hielt. „Da haben wir ja was angestellt." Ich lächelte und küsst sie zärtlich, sie intensivierte sofort den druck und bewegte ihre Lippen auf meinen. Wir lösten uns erst Minuten später nach Luft ringend. Ich atmete schwer und sah sie ernst an. „Soll ich dir was verraten?" Sie erwiderte meinen Blick und nickte leicht. „Ich möchte keine Minute davon missen." „Ich auch nicht." hauchte sie an meinen Lippen und küsste mich erneut leidenschaftlich. Wir lösten uns und sie sah mich so voller Liebe an, dass ich nur glücklich lächeln konnte.
DU LIEST GERADE
Chance 2
Romancestudentxteacher Story Teil 2 von Chance Becca erlebt das erste Mal was es heißt eine innige Beziehung mit einem anderen Menschen zu frühren. Freude, Sehensucht, Lust und Liebe, aber auch die Schattenseiten. Frustatrtion, Eifersucht, Zweifel und Sorg...