21. Geburtstags Party

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Marius parkte vor der Kneipe und ich sah bereits Dean und Kim die davor warteten. Wir stiegen aus und begrüßten uns fröhlich. Marius nickte Dean zu, nahm meine Hand und wir betraten die Kneipe. Ich wurde vom Wirt und der Bedienung begrüßt, beglückwünscht und gleich weiter auf die Kegelbahn gelotst. Marius öffnete die Tür und ich staunte nicht schlecht. Über dem Tisch hing ein buntes Banner mit "Happy Birthday" mehrere silberne Ballons in Form einer 18 hatte er dazu im Raum verteilt, das Buffet stand an seinem Platz und es gab einen kleinen extra Tisch mit ein paar roten Rosen und einem Päckchen darauf. „Für deine Geschenke." Sagte Marius lächelnd und Kim stieß mich von der Seite an. „Das ist von mir und tu dir und uns einen großen gefallen und öffne es unter keinen Umständen hier." Ich sah ihn zweifelnd an und zog ihn zögerlich in meinen Arm. „Danke schön, auch wenn ich grade etwas verunsichert bin." Er kicherte mir ins Ohr und flüsterte. „Na ja ich kann nicht immer da sein, wenn du Fragen hast." „Okay." Gab ich zögerlich von mir, bekam von ihm aber nur ein zweideutiges lächeln. Marius stöhnte leise. „Alter, du hast es echt gemacht." Kim streckte Marius die Faust entgegnen, die er erwiderte. Marius zwinkerte mir zu. „Da ich weiß was drin ist, bring ich es eben schnell ins Auto." Ich stand unschlüssig daneben und wollte grade ansetzten etwas zu sagen, doch beide schüttelten den Kopf und Marius griff sich das Päckchen und war auch schon aus dem Raum. Birte und Frank hatten sich bereits an den Tisch gesetzt und als sich die Tür das nächste Mal öffnete kam Marius herein und lächelt. „Schau mal wen ich mitgebracht habe." Hinter ihm kamen, Anna, Basti, Julia, Meike und Astrid zum Vorschein. Vergessen war die Unsicherheit von eben und ich lächelte glücklich und wurde von einem nach dem anderen in den Arm genommen und beglückwünscht. Bastie lächelt mich an und zog einen Umschlag hervor. „Als einziger Mann in der Runde, habe ich die ehre dir unser Geschenk zu überreichen." Ich nahm es dankend entgegen und alle sahen mich gespannt an. Mit einem leicht schüchternen lächeln öffnete ich ihn und zog einen Gutschein hervor. Meine Augen weiteten sich. „Für ein Tattoo?!" Meike grinste noch breiter. „Du hast mich doch mal im Sport nach meinem gefragt und erwähnt, dass du auch eins möchtest." Ich nickte begeistert. „Vielen vielen dank, das ihr daran gedacht habe." Munteres Geplänkel entstand und die fünf suchten sich ihre Plätze. Grad als ich den Umschlag an die Vase auf dem Tisch lehnte, ging die Tür auf und Ralf und Nicole gefolgt von einigen anderen vom Sport kamen herein. Ralf überreichte mir stellvertretend für alle eine Schachte Pralinen mit einem Umschlag darauf. „Mit 18 stehen dir ja nun alle Türen offen, also dachten wir du kannst ein bisschen Startkapitel gut gebrauchen. Für den Führerschein oder so." Ich bedankte mich lächelnd, bat sie ebenfalls an den Tisch und legte die Schachtel auf das Geschenketischchen. Nicole strich mir im vorbeigehen über die Schulter und lehnte sich zu mir. „Carmen lässt sich entschuldigen, sie kann leider nicht." „Schade." Antwortete ich ironisch. Nicole nickte wissend und ging mit einem Zwinkern zu Ralf an den Tisch.

>Keine Klatschpresse anwesend, sehr gut<

Marius gesellte sich zu mir und legte seinen Arm leicht um meine Taille. „Alles okay?" Ich nickte leicht. „Carmen kann nicht kommen." Er zuckte mit den Schultern. „Könnte man nun unser Glück nennen." Ich stieß ihn leicht in die Seite und grinste schief. „Das hab ich auch gedacht." „Wer fehlt noch?" Fragte Marius und warf einen Blick in die Runde. Der Tisch war mittlerweile gut gefüllt. „Ich weiß nicht wer aus der WG die Zeit gefunden hat, Corinna auf jeden Fall und ich denke auch Herr Johann." Marius nickte. „Okay. Dann mach ich schon mal leise Musik an. Er verschwand im hinteren Bereich und ich setzte mich zu den anderen an den Tisch. Leise Musik ertönte und Marius kam zu uns an den Tisch. Strich mir beiläufig über die Schulter und zog sich den freien Stuhl neben mir ran. Ich sah unauffällig zu Dean, der seinen Blick schnell wieder auf sein Gegenüber richtete. Ich mochte mir nicht wirklich vorstellen wie er sich fühlen musste. Mit einem leichten Lächeln dachte ich an Kate. Sie wäre sicher schon an die Decke gegangen. Doch bevor ich den Gedanken zu ende führen konnte, räusperte sich jemand und ich sah zur Tür. Moritz, Katja und Matze strahlten mir entgegen. Ich erhob mich und begrüßte sie freudig. Ich betrachte das DA 4 Päckchen in meiner Hand, was Katja mir gereicht hatte. Alle nickten erwartungsvoll und nun stand auch Kim an meiner Seite und lächelte begeistert. Ich riss das Papier auf und zum Vorschein kam ein Bilderrahmen mit einer Collage aus Bildern von Mitarbeitern, Kim, Matze und Jasmin. Alle hatte unterschrieben, Glückwünsche und Sprüche dazu geschrieben. Ich wusste nicht woher sie es hatten, aber auf einem ausgeschnittenen Stück stand in ihrer Handschrift. „Ich hab dich Lieb! Jasmin"

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