Nach einem ausgedehnten späten Frühstück, richteten wir uns im Büro ein, dabei war ich viel schneller als Kate, da ich nur zwei Kartons mit alten Schulsachen und Büchern hatte, die schnell ihren Weg in meine Kommode fanden. Ich richtete meinen Schreibtisch ein und beobachtete amüsiert von meinem Platz aus, wie Kate immer noch Fachbücher nach Größe und Themen sortierte und in ihr Regal stellte. Ich widmete mich bereits unseren neu angelegten Ordnern, heftete Rechnungen und Verträge ab und stellte sie in das kleinere Regal was wir gemeinsam nutzten. Kate kam vorn und hinten nicht mit dem Platz zurecht, was mir ein Rätsel war, schließlich hatte es vorher auch gepasst.
>Ich musste etwas tun, bevor sie vollends die Nerven verlor<
Die beiden schmalen Regal links und rechts der Schlafcouch, in denen allgemeine Literatur stand waren nur zur Hälfte gefüllt, so packte ich alle Bücher zusammen in ein Regal und präsentierte Kate das leere Regal. Sie lächelte erleichtert und gemeinsam stellten wir es neben ihren Schreibtisch, es passte perfekt zwischen die beiden Fenster und die Schlafcouch wirkte nicht mehr so eingezwängt.
>Ein Vorteil für alle<
Da Kate immer noch hin und her räumte, fing ich an Ordnung zu schaffen. Als nur noch die Kisten und Kartons im Raum standen die noch gefüllt waren, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und startete mein Notebook. „Ich schreib schon mal die Einladungen für die Nachbarn." Murmelte ich und Kate brummte eine Zustimmung, war aber viel zu vertieft in ihrem Ordnungssystem. Eine ganze Zeit formulierte ich vor mich hin, fügte lustige kleine Bildchen ein, die zu einer Party passten und stand dann vor dem Rätsel der Uhrzeit. „Wann wollen wir anfangen, ich hatte an Achtzehn Uhr gedacht?" „Was?" Fragte Kate etwas abwesend und ließ sich mit einem seufzen auf ihrem Schreibtischstuhl nieder. Ich lächelte amüsiert und wiederholte meine Frage. Sie legte die Hände hinter den Kopf, lehnt sich etwas zurück und drehte sich zu mir. „Kommt drauf an, gibt es viele Familien mit Kindern in der engeren Nachbarschaft? Dann wäre es für sie zu spät." „Worüber du dir Gedanken machst." Seufzte ich amüsiert. Kate kicherte leise. „Na ja wir möchten ja das möglichst viele mit der ganze Familie kommen, da wäre es schade, wenn einige nicht kommen könnten, weil die Kinder ins Bett müssen." Sie zwinkerte mir zu und ein belustigtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. „Außerdem bin ich Pädagogin und du angehende Erzieherin, da gehört das doch dazu, daran zu denken." Ich hustete gekünstelte und fügte schnell etwas in den Text ein. „Okay, ich gebe mich geschlagen und überlasse der Pädagogin das Feld." „Ach so ein Quatsch." Sie rollte mit ihrem Stuhl zu mir rüber, stützte sich auf dem Schreibtisch ab und überflog die Einladung. „Finde ich super." Lobte sie mich. „Der kleine Steckbrief ist cool, so wissen auch alle die eventuell nicht kommen schon mal wer wir sind." Grinsend tippte sie auf die letzte Zeile unter dem Steckbrief, wo ich grade noch den Beruf hinzugefügt hatte. „Ja, wenn du das so betonst, sollen auch alle wissen das hier eine Lehrerin wohnt." Kate drückte mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte. „Die beiden verschlungenen Herzen als Ersatz für ein und zwischen unseren Namen, sagen auch genug aus." „Auffällig unauffällig." Kicherte ich und stieß mit meiner Schulter gegen ihre. „Also dann starten wir eine Stunde früher?" Kate schob ihre Hand vor mir her zur Tastatur und änderte die Uhrzeit. „Wenn du es nun noch doppelseitig druckst, so das Einladung vorne drauf steht, dann sind es perfekte Karten." Meinte sie lässig und rollte wieder zurück an ihren Schreibtisch. Ich lachte leise und sah sie überfordert an. „Keinen Plan was du meinst und ich glaube auch nicht das mein Drucker das kann." Kate lächelte schief. „Kein Problem." Sie deutete auf den Karton zu ihrem Füßen. „Lass mich das weg räumen und du packst in der Zeit meinen Drucker aus und schließt ihn an, dann verbinden wir ihn einfach auch mit deinem Notebook, dann kannst du so was demnächst auch." Nach einer weiteren Stunde, einem kleinem Kampf mit ihrem Drucker und der Suche nach farbigem Papier, was Kate ganz sicher irgendwo hatte, waren zumindest die Einladungen fertig und gedruckt.
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Chance 2
Lãng mạnstudentxteacher Story Teil 2 von Chance Becca erlebt das erste Mal was es heißt eine innige Beziehung mit einem anderen Menschen zu frühren. Freude, Sehensucht, Lust und Liebe, aber auch die Schattenseiten. Frustatrtion, Eifersucht, Zweifel und Sorg...