31.1 Experimente

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Ein schneller Blick in den Briefkasten und schon ging ich rauf in meine Wohnung. Da nichts interessantes dabei war legte ich die Post auf dem Sideboard ab, schlüpfte aus meinen Schuhen und machte es mir auf der Couch gemütlich. In Gedanken zappte ich durch das Tv-Programm und erschreckte mich leicht, als es klingelte und im selben Moment die Tür geöffnet wurde. „Hi Baby!" Rief Kate in den Flur. Ich setzte mich auf und ging ihr entgegen. „Hi Schatz" Begrüßte ich sie überrascht und gab ihr einen Kuss. „Warum hast du nicht angerufen, ich wäre doch runter gekommen." Kate schlüpfte aus ihren Schuhen und schob mich lächelnd Richtung Wohnzimmer. „Du hast morgen so früh Fahrschule, da macht es doch mehr Sinn, wenn wir heute bei dir schlafen." „Guter Plan." Erwiderte ich mit einem grinsen und zog sie zu mir auf die Couch. Kate streckte sich leicht, verzog etwas das Gesicht und setzte sich wieder auf.„Ich bin ziemlich verschwitzt und wurde vorhin hart auf die Matte gelegt." Sie rieb sich die Schulter und verdrehte die Augen. „Was dagegen wenn ich eben unter die Dusche springe?" Ich lächelte anzüglich. „Da würde ich mit gehen oder du könntest baden." Kate seufzte wohlig und strahlte mich an. „Das klingt noch besser." Ich drückte ihr einen Kuss auf und stand auf.

>Etwas Romantik könnte nicht schaden<

„Warte eben. Ich hab eine Idee." Leicht verwirrt sah sie zu mir auf, als ich bereits aufstand. „Warte einfach." Sagte ich amüsiert auf ihren Blick hin und ging ins Bad. Ich ließ das Wasser einlaufen und suchte einen Badezusatz raus.

>Wie lange war ich nicht mehr Baden<

Schnell huschte ich ins Wohnzimmer und kramte heimlich Teelichter und ein Feuerzeug aus einer Schublade. „Du kannst dich schon mal ausziehen." Raunte ich ihr im vorbeigehen zu, was sie amüsiert eine Augenbraue heben ließ. Im Bad verteilte ich die Teelichter, zündete sie an und löschte das Licht. Ich steckte meine Hand ins Wasser und lächelte.

>Perfekt<

Ich atmete tief durch, verdrängte die negativen Gedanken und fasste einen Entschluss.

>Ich steige mit in die Wanne<

Unsicher schlüpfte ich aus meinen Sachen und legte sie ordentlich zusammen, band mir einen hohen Dutt und stieg in das wohl temperierte Wasser, was mich sogleich umfing. Der Schaum verhüllte mich noch zusätzlich und machte es mir leichter. „Schatz, du kannst kommen!" Rief ich ihr zu und nur ein paar Sekunden später öffnete sich die Tür und Kate blieb nur mit ihrem Slip bekleidet abrupt stehen und pfiff anerkennend durch die Zähne. „Wow...Damit haben ich nun nicht gerechnet." Ich lächelte verschmitzt und genoss einen Moment ihren Anblick. „Komm rein." Flüsterte ich und betrachtete sie genau, als sie sich ihren Slip auszog, ihre Haare hoch band und zu mir kam.

>So schön, sexy und dazu so natürlich. Wow<

Ich zog die Beine an und deutete dazwischen. Sie sah mich einen Moment lüstern an, stieg dann aber in die Wanne und setzte sich mit dem Rücken zu mir. „Mhh....Schön..." Stöhnte sie leise und genießend und lehnte sich an mich. Ich strich ihr zärtlich über die Schultern und fing an sie leicht zu massieren. „Ohhh..." Seufzte sie erneut und strich mir unter Wasser leicht über die Beine. Ich zuckte kurz zusammen und hielt einen Moment inne, jedoch zu lang damit sie es nichts bemerken hätte können.

>Verdammt<

Vorsichtig drehte sie den Kopf etwas zu mir. „Alles okay?" Flüsterte sie mir zu und ließ ihre Hände einfach still liegen. Ich nickte nur und massiert von ihren Schultern zu ihrem Nacken. „Neige den Kopf bitte etwas." Bat ich sie flüsternd und sie tat es sofort. Mit geschickten Fingern massierte ich ihren Nacken, strich wieder über ihre Schultern und knetete sie. „Was war denn los beim Sport?" Fragte ich während dessen leise. Kate seufzte leise und erzählte von einem meiner übereifrigen Kollegen. „Ich war einen Moment unaufmerksam, er war recht schnell und schon lag ich da." Ich kicherte leise. „Du und unaufmerksam?" Kate zuckte kurz mit den Schultern. „Da sind halt auch noch andere auf die ich achten muss." Ich lächelt leicht und drückte ihr einen Kuss in den Nacken. Meine Hände glitten um ihre Schultern, sie legte den Kopf zurück und ich zeichneten leicht ihre Schlüsselbeine nach. Vorsichtig glitt ich mit den Fingern über ihr Brustbein bis zum Bauchnabel und entlockte Kate so einen tiefen Atemzug. Wieder zögerte ich kurz und vermied jede Berührung ihrer Brüste als meine Finger langsam wieder hoch wanderten. Kate legte den Kopf wieder auf die Brust und ich massierte erneut ihre Schultern und ihren Nacken. „Baby?..." Hauchte sie leise. „Ja?" Erwiderte ich ebenso leise. Kate hob etwas den Kopf und strich mir über die Beine was mich erneut leicht zusammen zucken ließ. „Warum?" Fragte sie leise. „Was meinst du?" Fragte ich scheinbar arglos. Kate atmete tief aus und strich meine Beine weiter höher und ich verspannte mich. „Genau das meine ich. Du berührst mich grade zu schüchtern und zuckst jedes Mal zusammen wenn ich es tue." Ich biss die Zähne zusammen.

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