Chance 2

75. Woche in der Heimat

Nach einem Ausgelassenen Freitagabend, bei gutem Essen vom Grill und langen Gesprächen, waren wir spät ins Bett gegangen und starteten den Samstag ebenso entspannt etwas später. Birte fuhr Mittags zur Arbeit, Frank verschwand in der Garage und Kate und ich fuhren bestens gelaunt von einem Baumarkt zum nächsten und suchten Lampen aus. Wir mussten nicht alle neu kaufen, da Kate einige aus ihrem Haus mitnehmen würde, so verteilten wir die die wir gekauft hatten in den Räumen und Frank versprach im laufe der Woche sie anzubringen. Am Sonntagmittag machten wir uns gemeinsam auf die Heimreise. Wir waren beide erschöpft, aber da Kate morgen in aller frühe wieder fit sein musste, fuhr ich die gesamte Strecke. Längere Strecken zu fahren machte mir nichts mehr aus und ich fand es sogar entspannend, bei guter Musik über die Autobahn zu sausen. Das Kate dabei neben mir saß und sich immer mal wieder unsere Hände fanden machte es gleich noch schöner. Ich freute mich wieder in NRW zu sein, zwar war es bald nicht mehr unsere Heimat, aber es war nach wie vor ein Ort an dem mein Herz hing.

>Es würde immer ein Stück Heimat für mich sein<

Kate und ich planten ihre Abschieds- und gleichzeitige Geburtstagsparty, wobei ich den größten Teil übernahm, da ich mehr Zeit hatte um Besorgungen zu machen. Marius unterstütze mich tatkräftig und vorallem, da mir ein Auto fehlte um einkaufen zu fahren. Am Donnerstag hatte Kate Geburtstag und ich schlich mich morgens bereits früh aus dem Schlafzimmer. Bereitete liebevoll den Frühstückstisch vor und weckte sie dann mit einem Kaffee am Bett und überreichte ihr eine rote Rose, die ich aus dem Strauß gezogen hatte, der unten auf dem Tisch auf sie wartete. Ich liebte es Kate so zu verwöhnen und sie so Freude strahlend zusehen, selbst über die Geburtstagskarte mit einem Foto vom Balkon darin freute sie sich sehr und startete fröhlich in den Tag. Ich verbrachte den Vormittag mit Backen, um sie nach der Schule mit einem kleinen Kuchen zu überraschen. Dies gelang mir zu ihrer erneuten Freude und begeistert blies sie die Kerzen aus. Ich hatte eine etwas andere Vorstellung vom Nachmittag und vor allem vom Abend, aber es war ihr Tag und ihn so zu feiern war das letzte Mal für sie. Also gingen wir zum Sport, sie beglückte die Kinder mit Süßigkeiten und nahm die herzlichen Glückwünsche entgegen. Für Marius, Ralf und Nicole hatte sie etwas zu trinken besorgt und so saßen wir nach dem Sport zusammen in der Akademie, bestellten Pizza und erzählten mal wieder überschwänglich wie schön das Haus doch geworden sei.

>Ich erzählte es nur zu gern immer wieder, jedem der es wissen wollte<

Zwischen durch verfolgte ich aber immer noch einen eigene Plan. Ich hatte den Tattoo Gutschein, aus einer der Kisten gekramt, den ich von den Mädels zum Geburtstag bekommen hatte und mittlerweile war ich mir sicher was ich haben wollte und machte mir für Freitag Vormittag einen Termin in dem Studio. Der Tätowierer hörte sich meine Vorstellungen an, die nun nicht weiß Gott wie groß oder aufwändig waren, aber dennoch für mich von großer Bedeutung und darauf kam es an.

>Es sollte für die Ewigkeit sein<

Am Mittwoch in der Woche darauf machten wir Vormittags einen Termin aus und ich hoffte inständig es solange vor Kate verheimlichen zu können.

Da wir den Donnerstagabend nicht in trauter Zweisamkeit feiern konnte, fixierte ich mich nun ganz auf den Freitagabend. Alle Vorbereitungen für die Feier waren fertig, ich kochte uns ein schönes Abendessen und entführte sie danach zielstrebig ins Schlafzimmer. Hier hatte ich durch viele Kerzen und ruhige Musik eine schummrige Atmosphäre hergestellt. Kate sprang direkt darauf an, wir entkleideten uns lustvoll unter vielen Küssen und zärtlichen Liebkosungen. Als sie mich erregt ins Bett zog um unser Spiel dort fortzusetzen, übernahm ich die Führen und verwöhnte sie mit einer zärtlichen ganz Körper Massage. Kate seufzte immer wieder genießerisch und ich ließ mir viel Zeit und schenkt ihrem Körper meine gesamte Aufmerksamkeit. Als ich sie bat sich auf den Rücken zu drehen um zu ihrem großen Finale anzusetzen.