Kapitel 2

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Verschlafen öffnete ich meine Augen, und schaute auf meinem Wecker. Er zeigte gerade mal 7:00 Uhr an, aber ich beschloss aufzustehen. Ich lief verschlafen in die Küche und stützte mich am Esstisch ab. Ich dachte über den Vorfall nach, der vor 3 Wochen passiert war, wie können Menschen nur so dumm sein? Ich meine, wenn man sie doch warnt, sie aber trotzdem ein Messer zücken. Ihr Tod war mir egal, alles ist mir egal. Ich bin schon seit 151 Jahren auf dieser Erde, natürlich gibt es mehr von meiner Art. Ich habe nur noch nie jemanden gesehen, ich weiß nicht von wem ich verwandelt wurde. In diesem Zeitpunkt war ich bewusstlos, was vor diesem Leben passiert ist, darauf will ich nicht weiter eingehen. In den Jahren hört man sich um, es gibt eine Legende saß es 3 Vampire gibt die stärker sind als alle anderen. Die Uhrvampire, angeblich sind sie die ersten Vampire auf dieser Welt und haben als einzigste die Fähigkeit andere Vampire zu kontrollieren. Wir normalen Vampire können es nicht, was ich eigentlich ziemlich schade finde. Man könnte die Menschen manipulieren wann immer man es will, sie würden alles für einen tun. Wie meine persönlichen Sklaven, aber das brauch ich nicht. Die Menschen machten es für mich aus Angst, natürlich ließ ich sie nicht lange am Leben, sie könnten mein Geheimnis Preis geben. Ich schaltete den Fernseher an, der auf einem kleinen Regal in meiner Küche stand und nun hell aufflackerte. "Wir wissen noch immer nicht durch was die 5 Männer starben. Sie hatten bisswunden und waren komplett ausgeblutet, Wissenschaftler denken das es ein unbekanntes Tier war was jetzt hier irgendwo in Atlanta rumläuft. Wir bitten Sie sich immer in Menschenmengen aufzuhalten und einsame Gassen zu vermeiden. Wir werden dieses Tier finden."drang die stimme des Fernsehmoderator aus den Lautsprechern des Fernsehers. Ja, sie hatten recht, ich bin ein unbekanntes Tier. Und zwar das gefährlichste Raubtier der Welt. Kein Tier kann mich toppen. Ich schaltete den Fernseher wieder aus und betrat mein Schlafzimmer. Dort suchte ich mir meine Klamotten raus. Eine lange schwarze Leggins, eine Bluse deren Ärmel durchsichtig waren und schwarze High-Heels. Diese hatte ich in Handumdrehen an und schminkte mich im Badezimmer, dazu machte ich mir noch Locken in mein braunes Haar. Ich ging in den Flur und holte nun meine schwarze Lederjacke vom Hacken und verließ mein Haus. Ich hatte mächtig Hunger, also lief ich eine weile und ging somit wieder in eine Gasse. Hier sind bestimmt irgendwo noch menschen. "Sie sollten nicht hier sein Miss."ertönte eine Stimme hinter mir. Ich dreht mich um, dort stand ein Mann, Schwarze Haare, braune Augen und ziemlich breit gebaut. Er hatte eine Uniform an, eindeutig ein Cop. "Ach wirklich?"fragte ich gespielt lächelnd. "Ja Miss. Hier treibt sich ein Tier herum, sie sollten sich von solchen Gassen vernhalten."sagte er. Ich lief langsam auf ihn zu und kam seinem Gesicht immer näher. "Können sie nicht eine Ausnahme machen?"fragte ich als unsere Gesichter nur noch Zentimeter Abstand hatten. Er schluckte und sagte garnichts. "Miss, ich bitte sie jetzt zu gehen."sagte er nochmal schwer. In diesem Moment packte ich ihn an den Schultern und drückte ihn an eine Steinwand. Ich näherte mich seinem Hals. "Ich bin das wahre Tier."flüsterte ich in sein Ohr bevor ich zubiss. Das blut floss in meinem Mund, ich schloss genüsslich die Augen. Er brachte nurnoch ein unterdrücktes schreien von sich heraus als er leblos zu Boden viel. Ich konnte seinen letzten Herzschlag hören, und ging wieder aus der Gasse in die Menschenmenge. Ich entfernte mich immer weiter von meinem Opfer und hörte nun ein Entsetzens schreien. Ich blieb stehen und lauschte weiter, die Menschen um mich folgten schon dem Geschrei aber ich blieb einfach stehen. "Er ist tot." "Es war dieses Tier!" "Wir sind nicht sicher!"all diese beunruhigten stimmen hörte ich. Ich beschloss einfach weiter zu gehen, ich war allein auf der Straße, alle Menschen waren bei meinem toten Opfer. Bis ich etwas hörte, es hörte sich so an als ob Fleisch auseinander gerissen wurde. Ich folgte diesem Geräusch, es führte mich in einer Gasse. Ich beschloss einfach hinein zu gehen und sah nun etwas merkwürdiges. Ein Mensch lag auf dem Boden und sah nun Hilfesuchend zu mir auf. Denn ein anderer Mensch war gerade dabei seine ganzen Gedärme aus seinem Bauch zu reißen. "Hilf mir!"gab der leidende mann nur noch flüsternt von sich, er machte seinen letzten Atemzug und schloss seine Augen. Ich bewegte mich auf diesen Mann zu weil mich einfach die Neugier übermannte. Das klackern meiner High-Heels schreckte den Menschen auf, er schaute zu mir und ich bekam einen Schock. Das kann kein Mensch sein, unmöglich. Sein Gesicht war halb weg, und er stöhnte anstatt zu reden. Er stand schwankend auf und kam auf mich zugehumpelt. "Bleib stehen! Ich warne dich!"mahnte ich ihn. Aber er lief einfach weiter und beachtete meine Mahnung nicht. Das reichte mir, ich zeigte meine Vampirzähne. "Bleib stehen!"zischte ich nun. Aber es war zu spät er riss mich an den Schultern mit nach unten und zum ersten mal seit langem hatte ich wieder richtig panik. Ich nutzte meine Vampirstärke und riss ihn am Kragen nach oben. Mit einem Ruck stand ich und hielt ihn am Kragen in die Luft. "Das hättest du nicht tun sollen."zischte ich. Ich schmiss ihn ein paar Meter in die Luft und sprang hinterher, daraufhin schleuderte ich ihn mit dem Kopf zuerst auf dem Boden und er zerplatzte. Ich landete daraufhin wieder und war froh das ich kein Blut auf meine Bluse abbekommen habe....

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Elena60100

The Walking Dead ~ The Vampire in meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt