Kapitel 26

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Nach einer Zeit ging ich wieder nach oben und hatte ein wenig Angst das Daryl auf mich sauer war, aber ich wollte ihn doch nur schützen. Als ich reinging saßen alle dort und unterhielten sich, jedoch als sie mich sahen wurden sie still und schauten mich an. "Ich geb euch eure Zimmer, wenn jemand von euch will kann er auch mit jemanden zusammen in einem schlafen. Es ist genug Platz.", sagte ich ruhig. "Ich gehe mit Judith und Carl in ein Zimmer.", sagte Rick und Carl war damit einverstanden. Rick nahm die noch immer schlafende Judith auf den Arm und lief mir hinterher als ich die 3 im das Zimmer führte. Wir liefen noch eine alte Holztreppe hoch und liefen nochmal durch einen alten Beschen Gang. Dann öffnete ich eine Zimmertüre und ich ging rein, Rick und Carl folgten mir. Ich bleib in einem recht großen Zimmer stehen, die Wände hatten wie alles hier Besche Wände, 2 große Betten und dort war sogar ein kleines Kinderbett. Es war schon sehr alt und ich wusste noch ganz genau das ich damals dort noch als kleines Kind drin geschlafen hatte. Auch hier stand noch eine Komode und ein kleines Fenster war vor uns zu sehen. Der Boden war aus Holz und hatte einen kleinen roten Teppich mitten im Raum. "Ich hoffe das Zimmer gefällt euch.", sagte ich lächelnd. "Es ist super.", sagte Carl. "Dann lass ich euch jetzt mal alleine. Wenn ihr Hunger habt ruft mich.", sagte ich. Ich verließ den Raum und machte die Tür leise hinter mir zu. "Michonne!", rief ich durch die Villa. "Ja?", fragte sie und stieg die Zimmer hoch. "Ich wollte dir schnell dein Zimmer zeigen.", sagte ich lächelnd. "Klar.", sagte sie und folgte mir. Wieder liefen wir durch Besche, alte Gänge und kamen schließlich auch in ihrem Zimmer an. Ich öffnete es, die Einrichtung war die selbe wie bei Rick, Carl und Judith, nur das dort nur ein Bett stand. Es war nicht nur ein Bett, es war das weicheste in der ganzen Villa. Ich merkte wie auch Michonne den Raum bestaunte. "Du hast das weicheste Bett in der ganzen Villa.", sagte ich und schaute in den Raum. Sie antwortete nicht und ich beschloss den Raum zu verlassen und schloss auch diese Tür leise hinter mich. Ich hörte jedoch wie sie sich aufs Bett schmiss und leise vor Freude lachte. Jetzt blieb nur noch Daryl, und wie gesagt hatte ich Angst das er sauer war. Langsam lief ich sie Gänge entlang um ein bisschen Zeit zu schinden bis ich schließlich bei dem Zimmer angekommen war wo vor ein paar Minuten noch alle saßen. Leise öffnete ich die Tür und ich sah dort einen Daryl mit verschränkten Armen stehen der vom Fenster rausschaute. "Soll ich dir auch dein Zimmer zeigen?", fragte ich. "Nein ich bleibe hier, das gefällt mir.", sagte er abwesend und schaute weiter raus. "Ok.", sagte ich und wollte den Raum verlassen. "Warte Kathrine.", sagte Daryl plötzlich. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn fragend an. "Komm her.", sagte er sanft. Langsam ging ich zu ihm bis wir uns gegenüber standen. Plötzlich nahm er mich in die Arme, ich hörte wie sein Blut durch seine Adern floss und wie sein Herz regelmäßig pumpte. Ich merkte wie mein V- Gesicht zum Vorschein kam. "Daryl.", sagte ich sanft und drückte ihn leicht weg. Daryl sah in mein Gesicht und sein Blick wurde beruhigend. "Kathrine du schaffst das, du denkst zwar du schaffst es nicht aber irgendwas in dir wird so stark dagegen kämpfen das du mich nicht beißen wirst.", sagte er leise. Ich nickte. "Ich bin dann mal in meinen Zimmer.", sagte ich und wollte gerade gehen. Doch er zog mich zurück, küsste mich und schob mich sanft zum Bett ohne den Kuss dabei zu unterbrechen. Langsam zogen wir beide uns aus und hatten Schöne Stunden zusammen. Als wir fertig waren schliefen wir beide ein und ich lag auf seiner Brust. Plötzlich wurde ich nachts wach, denn irgendeine Stimme weckte mich. Sofort setzte ich mich auf und schaute mich im ganzen Raum um, erst dann realisierte ich das es Daryls Stimme war. "Nein Dad...nicht!", sagte er flehend und ich merkte das er weinte. Ich wollte nicht wissen was er gerade träumte, aber es war mir auch egal. Ich legte mich zu ihm und fing an ihn zu beruhigen. Und es klappte, nach einer Zeit schlief er wieder friedlich. Ich wischte ihm sanft die Tränen aus seinen Gesicht und stand lautlos auf. Schnell zog ich mich an, verließ leise den Raum und ging ins Wohnzimmer. Dort lauschte ich um zu sehen ob alles ok war, ich hörte das friedliche schnarchen im ganzen Haus und das gab mir die Bestätigung das alles ok war. Ich brauchte etwas Ablenkung von meinen Hunger, deshalb ging ich in einer der Arbeitszimmer in den mein Dad immer gearbeitet hatte und setzte mich an den Schreibtisch. Ich zog einer der Schubladen auf und fand dort eine Kerze und Streichhölzer. Ich zündete sie an und stellte sie etwas zur Seite, dann holte ich ein paar Blätter und Einen Bleistift aus der Schublade und fing an zu zeichnen. Ich saß dort ein paar Stunden dran, ich zeichnete mich wie ich aussah bevor ich zum Vampir geworden bin. Sehr unschuldig und kindlich, ich schaute auf die Wanduhr und bemerkte das wir 7 Uhr morgens hatten. Schnell packte ich das Blatt und stand auch schon in der Küche, dort holte ich in V- Geschwindigkeit Teller und Gläser und deckte damit den Tisch. Dann lief ich schnell in den Keller und fand dort noch Dosenbrot, das nahm ich und ein paar andere Dosen wie Bohnen und Mören. Schließlich packte ich mir noch ein paar Wasserflaschen und lief nach oben. Ich stellte jedem eine Dose Möhren und Bohnen neben den Teller, schüttete Wasser ein und stellte das Dosenbrot in der Mitte des Tisches. Dabei sang ich das Lied 'Don't you worry Child'. Und ich glaube dadurch weckte ich die Gruppe, merkte es jedoch nicht und erschrack als ich mich umdrehte und alle dort standen und mir zuhörten. Insbesondere Daryl der mich anlächelte und ich wusste auch warum, er wollte sich für die tolle Nacht bedanken. Aber das musste er nicht, denn so machen das halt liebende. "Ich hab essen gemacht.", sagte ich leicht verwirrt das ich sie nicht gehört hatte. "Cool.", sagte Carl und setzte sich an den Tisch. Alle aßen zusammen und lachten, ich jedoch war still und lehnte mich an die Arbeitsplatte. Ich hatte ziemlichen Hunger, aber ich wollte sie nicht allein lassen. "Alles ok Kathrine?", fragte Rick und riss mich aus meinen Gedanken. "Ja alles ok.", sagte ich und lächelte gezwungen. "Sie sieht nicht gut aus.", bemerkte Carl. "Sie braucht blut.", sagte Daryl. "Ich lasse euch jetzt nicht alleine.", sagte ich. "Doch geh ruhig du bist doch in der nähe und hörst es.", sagte Rick. Er hatte recht, trotzdem hatte ich angst. "Ich bin gleich wieder da. Schreit so laut ihr könnt wenn etwas ist.", sagte ich und stand auch schon im Wald. Ich lauschte und hörte schon bald die Geräusche eines Rehs. Schnell lief ich dem nach und dort stand es auch schon. Es lief gerade in meine Richtung, ich nahm Anlauf und sprang ihn an den Hals. Ich riss es um und wir beide landeten laut auf den Boden. Ohne zu zögern biss ich es in den Hals und nach kurzer Zeit wurde es immer schwächer und ich immer stärker. Als ich fertig war ließ ich von ihm ab und war erstaunt das ich mich nicht vollgesaut hatte.....

Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D als Entschuldigung das es letztes mal kein kapii gab kommt gleich noch eins.
LG,
Elena60100

The Walking Dead ~ The Vampire in meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt