The Walking Dead ~ The Vampire in me

Kapitel 34

Ich überwand mich nur schwer meine Augen zu öffnen, es war dunkel. Ich wollte um Hilfe rufen doch das ging nicht, irgendwas war an meinem Mund und ich konnte nicht reden. Bewegen konnte ich mich auch nicht, meine Arme und Beine waren festgebunden und immer wackelte der Boden. Und somit stellte ich fest das ich in einem Wagen, oder eher auf einem Wagen? Das Ding auf fühlte sich schwer an und es war kalt, ein Hinweis darauf das es Eisen war. Es war groß und breit und ich schätzte das es eine Art Maulkorb ist. Plötzlich ruckelte es einmal heftig und eine große Klappe wurde über mir aufgerissen. Das grelle Licht blendete mich und ich kniff meine Augen zusammen. Dann zog mich jemand hoch und hiefte mich über seine Schulter, ich wollte mich wehren aber ich war zu schwach um irgendwas tun und jeder Versuch scheiterte. Plötzlich wurde ich hart auf den Boden geworfen und stöhnte leicht auf, wo zur Hölle war ich? Und wo ist Daryl? Leben sie noch? Oder waren sie tot? Hatte ich nun keine Familie mehr? Ich öffnete meine Augen, über mir standen der Governor, Milton und noch ein älterer Mann mit einem weißen Artztkittel. Bedrohlich zeigte ich ihm meine V- Zähne und Augen. "Das wird nichts bringen.", sagte der Governor. "Was werden wir mit ihr machen Boss? Zu den Urvampiren bringen oder sie kämpfen lassen?", fragte plötzlich der blonde der sich auch über mich stellte. Moment mal, war ich nicht bei den Urvampiren? Und was meinte er mit kämpfen? "Wir lassen sie kämpfen, sie wird einige Turniere gewinnen und das wird den Urvampiren Tribut einbringen. Wir werden zu den Urvampiren fahren, jedoch bei jedem Turnier anhalten und sie kämpfen lassen so kommen wir mit Beute und sie nach hause.", sagte er und zeigte auf mich. Was für Turniere? Und was meinte er mit Beute? "Los, bringt sie ins Labor.", sagte der ältere Mann und verschwand mit Milton und dem Governor. Ich wurde wieder hochgehoben, ich schaute zu seinem Hinterkopf um herausfinden zu können wer es war. Und ich musste leider feststellen das Shane mich trug. "Lass mich runter!", nuschelte ich. Doch er brachte nur einen belustigten Lacher raus. Ich holte mit meinem Kopf aus und traf ihm mit dem Eisenmaulkorb am Hinterkopf. Er ließ mich los und er schrie auf, ich konnte garnicht so schnell dank des Eisenkrautes reagieren da landete ich schon hart auf den Boden. Mein Rücken schmerzte wieder aber das war es mir wert. Ich sah zu Shane der am Kopf blutete und mich böse ansah. "Du kriegst auch wirklich garnichts hin.", sagte der Blondhaarige belustigt und hob mich hoch. Von ihm ließ ich mich tragen und sah zu Shane der etwas zurückblieb. "Das wirst du noch bereuen.", flüsterte er mir leise zu. Ich lächelte ihn nur gehässig an, Naja was man dank diesem Maulkorb denk ich mir mal garnicht erkennen würde. Aber mein Blick sagte alles. Der Blondhaarige führte mich durch weiße Gänge die mich an einem Krankenhaus erinerrte und mein Verdacht bestätigte sich als eine Krankenschwester nach der anderen an mir vorbeilief. Dann öffnete er mit der anderen Hand eine Zimmertür und legte mich auf einen kalten Eisentisch ab, ich konnte mich nicht bewegen und starrte geschockt auf das was um mich herum lag. Hier waren überall kleine Eisentisch mit verschiedenen Werkzeugen drauf. Z.b. verschiedene Größen an Skalpells, spitze Scheren oder kleine Sägen. Was hatten sie mit mir vor?!? Panisch kriechte ich Wie eine Raupe und hoffte das ich von diesem Tisch runterkomme, was ich auch fast geschafft hätte aber mehrere Hände zogen mich wieder gerade auf den Tisch so das ich auf den Rücken lag. 2 Männer drückten mich runter und 4 andere schnitten die Fesseln auf und packten jeweils ein Bein oder Arm und befestigten sie an irgendetwas. Als sie sich sicher waren das ich wirklich fest gefesselt war gingen sie ein paar Schritte zurück, panisch schaute ich auf meine Beine und Arme. Sie hatten sie mit festen schnallen am Bett befestigt. So feste ich konnte zog ich daran, doch das war ein Fehler. Etwas brannte höllisch und ich merkte das die Schnallen Eisenkraut getränkt waren. Sofort ließ ich locker und starrte nach oben, dort war eine große Lampe die meinen ganzen Körper anleuchtete und auch das brachte alte Erinerrungen hoch. Das alles hier war wie damals! Und das wollte ich nicht! "Ist sie bereit?", fragte plötzlich dieser alte Artzt. "Ja wir haben sie fixiert.", sagte einer der Männer. "Gut. Verlasst den Raum.", sagte der alte. Alle nickten und verließen den Raum. Der Artzt stand lächelnd vor mir, aber es war kein normales lächeln. Nein, es war einfach nur psychopatisch und krank! "Was wollen Sie von mir?", fragte ich schwach. Doch er lächelte nur so komisch. Dann holte er 3 Spritzen raus und rammte sie mir mit voller Wucht in den Arm. Ich schrie auf, doch dann wurde ich ganz müde und schloss meine Augen. "Schlaf schön.", hörte ich noch von ihm. Und dann war ich endgültig weg.

4 Stunden später
Ich wachte in einem weißen Raum auf, konnte meine Füße und Hände nicht bewegen und merkte das ich nicht mehr auf dieser Liege lag, sondern auf einen kalten Boden stand. Meine Arme und Beine mit dicken Ketten gehalten die Eisenkraut getränkt waren und in den Wänden festgemacht worden sind. Auch hatte ich kein Maulkorb mehr an und mein Kopf war wieder um einiges leichter. Schwach schaute ich auf den grauen und dann geradeaus, ein paar Meter vor mir war eine ebenfalls weiße große Tür. Ich sah wie das Licht auf dem Boden reflektierte und auch ich war dort zu sehen. Ich sah schrecklich aus, zu wenig Blut und zu viel Eisenkraut. Was hatten sie mit mir gemacht als ich bewusstlos war? Plötzlich öffnete sich die Tür und Shane und der Governor betraten den Raum. "Sie ist wach.", nuschelte der Governor und betrachtete mich. Shane schaute ihn erwartungsvoll an und ich verstand nicht ganz was das sollte. "Sie gehört ganz dir.", sagte der Governor und drückte ihm etwas kleines silbernes in die Hand. Es war dünn und hatte einen Schwarzen Knopf. Der Governor drehte sich um und verließ den Raum, Shane sah mich böse und gleichzeitig lächelnd an. "Ich hab dir doch gesagt das du es noch bereuen wirst.", sagte er. Dann drückte er auf den kleinen schwarzen Knopf und ein Schmerz durchzog meinen Körper der ganz aus der Nähe meines Herzens kam. Ich schrie auf, sie hatten mir einen verdammten kleinen Elektro Schocker neben meinem Herz platziert!....

Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
LG,
Elena60100