Yayy schon 71 Kapiis ^^
Es tat gut wieder draußen zu sein und ich fühlte mich wieder frei und ich musste nicht immer aufpassen das jemand mein wahres Ich sieht. "Über was denkst du nach?", fragte Daryl und lief neben mich. "Über nichts. Ich fühle mich nur wieder frei.", sagte ich und lächelte. "Geht mir genauso.", sagte er und atmete dabei aus. Ich hatte riesigen Hunger und ich glaube hätte Daryl mich nicht gezwungen hätte ich mich diese Nacht rausgeschlichen. "Hörst du ein Tier?", fragte mich Daryl. Ich konzentrierte mich und hörte ein Reh hier ganz in der Nähe herumlaufen. "Ein Reh.", sagte ich leise. "In der Nähe?", fragte er. Ich nickte. Ich lief ohne Vorwarnung los und folgte dem Laufgeräusches des Rehs. Daryl hatte seine Armbrust immer erhoben und zielte vor uns um besser auf Beißer reagieren zu können. "Daryl kein Beißer ist in der Nähe.", versicherte ich ihm. Er ließ die Armbrust sinken und schulterte sie. Ich blieb stehen und duckte mich, Daryl tat es mir gleich und hockte kurze Zeit neben mich. Wir uns tauchte das Reh auf, es war ein Männchen und hatte ein wunderschönes Geweih. Wenn ich nicht müsste würde ich es nicht töten und dieses prachtvolle Tier Stundenlang betrachten. Ich machte mich angriffsbereit und stürtzte mich auf das Tier, es konnte garnicht so schnell reagieren da hatte ich es schon gebissen und trank genüsslich das warme Blut. Als der Körper blut leer war ließ ich ihn einfach fallen und schaute zu Daryl, er kam zu mir und sah mich liebevoll an. Ich hasste es wenn er zusehen muss während ich ein Tier töte. Ich fühle mich dann nurnoch mehr wie ein Monster, aber Daryl fürchtete sich nicht vor mir. Er sah mich nur liebevoll an, das tat noch nie ein Mensch. Wieder holte er ein Tuch aus seiner Tasche und wischte mir die Blutreste vom Mund. "Danke.", sagte ich und lächelte. Dank dem Blut fühlte ich mich wieder besser. Plötzlich hörte ich ein Schrei und schaute Daryl mit großen Augen an. "Alles ok?", fragte er und sah mich allamiert an. "Da schreit jemand.", sagte ich. "Bring uns hin.", sagte Daryl und holte seine Armbrust von der Schulter. Ich nickte und lief los, wir liefen durch den kahlen Wald und kamen schließlich auf einen alten Waldweg an. Dort sahen wir zwei Mädchen, beide hatten lange blonde Haare und helle Haut. Ich hob eine Augenbraue an als ich sah was dort vor uns passierte. Die zwei hatten jeweils einen dünnem Stock in der Hand, zwei Beißer wollten die beiden angreifen und sie fingen an die beiden in den Magen zu picksen. Wie zur Hölle haben diese beiden so lange überlebt? Ich und Daryl schauten uns verwundet an und schauten dann wieder zu den Mädchen, sie waren geschätzte 19 Jahre alt. Daryl gab mir ein Messer was ich dankend annahm, Daryl spannte seine Armbrust und nach kurzer Zeit fiel ein Beißer leblos zu Boden. Den anderen nahm ich mir vor, ich lief zu ihm hin und rammte ihn das Messer mit voller Wucht in den Kopf. Auch er fiel zu Boden und ich schaute die beiden Mädchen an. Sie ließen die Stöcker sinken und sahen uns beide an. "Danke.", sagte sie zuckersüß. "Wer seid ihr?", fragte ich und ließ das Messer nicht sinken. Daryl trat neben mich und beäugte die beiden misstrauisch. "Ich bin Amber und das ist Cassy.", sagte die eine Blonde und zeigte auf sich und das andere Mädchen. Sie hatten beide große Ähnlichkeit, nur das Cassy braune und Amber blaue Augen hatte. "Habt ihr eine Gruppe?", fragte ich. "Nein. Habt ihr eine?", fragte Amber. Diese beiden sind ganz schöne Tussen, ich wette sie haben überlebt weil sie sich bei den Überlebenden Männern hier draußen durchgevögelt haben, die sie dafür beschützten. Ich und Daryl sahen uns an, sollten wir sie mitnehmen? Eigentlich war es nicht unsere Entscheidung sondern Deannas. "Ja haben wir. Wenn ihr wollt könnt ihr mitkommen.", sagte ich und sah die beiden an. Sie nickten beide. "Dann kommt mit, es wird dunkel.", sagte ich abweisend. Ich konnte solche Leute garnicht leiden und vorallem nicht in dieser Apokalypse, sie werden wenn es hart auf hart kommt abhauen und uns im Stich lassen. Ich lief los, Daryl trat neben mich und die beiden sagten auf den Weg zur Stadt kein Wort. Ich umging das tote Reh extra, Daryl erledigte die Beißer wenn einer zu uns wankte und es kam mir wie eine Ewigkeit laufen vor. Endlich war das Tor vor uns. "Aiden? Wir sinds.", rief ich. Das Tor wurde geöffnet und Aiden stand davor. "Wir haben Neuzuwachs.", sagte ich und nickte hinter mich. Ich und Daryl betraten die Stadt, Amber und Cassy mussten jedoch erstmal durch die Kontrolle und wurden dann wahrscheinlich von Daryl abgefragt. "Wie haben die beiden das nur so lange überleb?", fragte ich. "Wahrscheinlich haben sie Männer mit ihren Fräulichen reizen beinflusst.", sagte er. Konnte er meine Gedanken lesen? Plötzlich kam Glenn angerannt und blieb schnaufend vor uns stehen. "Was ist los?", fragte ich allamiert. "Deanna hat ein Fest veranstaltet und will Kate zwingen zu singen. Wenn sie es nicht tut werden wir rausgeworfen.", sagte er. Konnte Kate singen? "Ich singe für sie.", sagte ich. "Kathrine das geht nicht. Was ist wenn du dich nicht unter Kontrolle hast und du dich dann vor der ganzen Stadt outest?", sagte Daryl. Ich atmete laut aus, er hatte recht. "Bring uns hin.", sagte Daryl. Glenn nickte und rannte los, wir folgten ihm quer durch die Stadt. Vor uns war eine kleine Halle, von außen war sie grau und alt und vor uns waren zwei graue Türen. Wir liefen darauf zu und öffneten sie. Die ganze Stadt hatte sich hier versammelt und schaute uns an. Kate stand bereits auf der Bühne, jedoch sang sie noch nicht. Ich konnte erkennen das sie zitterte und leise Tränen ihre Wange hinab liefen. Was war Deanna nur für ein Monster?Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
PS: Wer Lust hat kann auch mal bei @XxAdventureLandxX vorbeischauen :D er schreibt eine tolle Geschichte namens 5 Gegen die Welt ^^LG,
Elena60100
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The Walking Dead ~ The Vampire in me
Fiksi PenggemarKatherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...