Daryl und Rick machten große Augen als sie das vor uns sahen, denn dort erstreckte sich ein Weinkeller. "Sag jetzt nicht das gehört alles dir.", fragte Rick erstaunt. "Oh doch.", sagte ich und ging weiter. Wir liefen an ein paar Sachen aus meiner Kindheit vorbei bei denen ich nicht so Schöne Errinerungen hatte, plötzlich blieb Daryl vor einer dieser Sachen stehen. "Was ist das?", fragte er. "Ist egal. Lasst uns weitergehen.", sagte ich. Denn er stand vor einer Art stabilem kleinen Bunker, die Tür stand offen und es waren Kratzspuren von der Innenseite zu sehen. Meine Kratzspuren. Er war kein wirklicher Bunker, er hatte eher die Größe und breite eines Kühlschrankes aber er war ausbruchsicher, das gilt auch für mich.
DARYLS POS
Vor uns erstreckte sich ein riesiger Weinkeller und ich machte große Augen, sie lebte im puren Luxus. Als wir weitergingen entdeckte ich jedoch etwas was aussah wie ein Kühlschrank, es war aber keiner. Er war aus puren Stahl und die Tür stand offen. Plötzlich entdeckte ich das dort Kratzspuren an der Innenseite der Tür waren was mir ein wenig Angst machte. "Was ist das?", fragte ich sie. Sie drehte sich zu mir um und ich sah das ihr Blick sofort anders wurde. Kalt, wütend aber zugleich auch verletzt. "Nichts. Lasst uns weitergehen.", sagte sie und wir gingen weiter. Ich und Rick sahen uns fragend an und wussten nicht was dieser Bunker auf sich hatte. Aber wenn es ihre Kratzspuren sind, dann hatte sie eine schlechtere Kindheit als ich.KATHRINES POS
Ich wollte nicht darüber reden wie meine Kindheit war, ich wollte diese Zeit einfach nur vergessen und ein neues Leben beginnen. Ich fürhte sie einen weiteren Gang entlang, und vor uns war eine alte Holztür. Ich ging auf sie zu und öffnete sie mit Leichtigkeit, sie quietschte etwas aber das war verständlich. Sie war über 100 Jahre alt. Ich stellte mich dicht am Türrahmen und deutete mit einer Geste das sie zuerst reingehen sollten. "Das gehört jetzt alles euch.", sagte ich. Die beiden sahen sich erstaunt an, und dann wieder gerade aus. Judith schlief noch immer auf Rick's Arm und ließ sich von nichts stören. Vor ihnen stand ein riesiges Regal mit verschiedenen Paletten Dosenessen und 2 Six-Packs Wasser. "Ach du heilige Scheiße.", flüsterte Rick. "Dad? Kathrine? Daryl? Wo seid ihr?", rief eine Stimme von oben. "Hier!", rief ich laut und es war ein Wunder das Judith nicht aufwachte. Dann hörte man gepolter und nach einer kurzen Zeit standen auch sie unten. Sie machten genauso große Augen wie Rick und Daryl. "Wow.", sagte Carl. Ich lächelte. "Warum hast du essen hier?", fragte Carl. "Ich kann auch normales Essen essen.", sagte ich. "Danke.", sagte Rick. "Nicht der Rede wert.", sagte ich. "Oh doch das ist es, du hast uns schon das Leben gerettet, wir dürfen hier duschen und du gibst uns das ganze Essen. Das ist der Rede wert.", sagte er. Ich lächelte. "Kathrine was hat es mit dieser Art Bunker im letzten Raum zu tun?", fragte Michonne misstrauisch. Ich sah zu Boden und die ganzen Errinerungen kamen hoch. "Ich glaub ich bin kurz oben.", sagte ich und stand auch schon im Wohnzimmer. Ich lief zum großen Fenster und schaute auf die Straße, das ich garnicht bemerkte das Daryl hinter mir stand. "Alles ok?", fragte er plötzlich. Ich zuckte zusammen und schaute ihn an. "Warum weinst du?", fragte er. Weinte ich? Das hatte ich garnicht bemerkt. Ich schaute wieder weg, doch er legte seinen Zeigefinger und Daumen zwischen meinen Kinn und lenkte es sanft wieder so das ich ihn anschaute. Er wischte mir mit einer Hand die Tränen weg und nahm mich dann in den Arm, es tat unbeschreiblich gut. "Ich weiß zwar nicht was mit dir passiert ist, aber es war definitiv schlimmer als meine Kindheit.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich ließ von ihm ab und sah in seine Augen. "Du hattest auch keine gute Kindheit?", fragte ich. Er schaute zu Boden und schüttelte den Kopf. Kurze Zeit schwiegen wir beide, bis er die Stille brach. "Ich habe einen Bruder namens Merle, ich weiß zwar nicht ob er noch lebt aber es ist mir egal. Damals ist meine Mutter gestorben und das hat meinen Vater fertig gemacht, er fing an Drogen zu nehmen und zu trinken und er schlug meinen Bruder oft. Manchmal musste er wegen irgendein gebrochenes Körperteil ins Krankenhaus, irgendwann hat es ihn gereicht und er ist abgehauen. Und dann war ich dran, mein Vater verprügelte mich noch heftiger als Merle. An manchen Abenden lag ich bewusstlos und mit schmerzen in der Ecke, mein Vater interessierte das aber nicht und manchmal machte er sogar weiter.", sagte er. Ich starrte ihn eine weile lang an. "Das tut mir leid.", sagte ich. Er antwortete nicht und schaute verletzt zu Boden. "Komm mit, jetzt erzähle ich dir meine Kindheit.", sagte ich und zog ihn zur Holztreppe nach oben. "Nein das musst du nicht wenn du nicht willst.", sagte er hastig. "Nein ist schon gut, das ist nur fair und außerdem sind wir jetzt ein paar und da hat man keine Geheimnisse.", sagte ich und lächelte. Er schaute mich an und nickte und er ließ sich einfach von mir mitziehen. Wieder lief ich mit ihm durch verschiedene altmodische Gänge und Daryl schaute sich ein wenig um. "Das du dich hier nicht verlaufen tust ist ein Wunder.", sagte er. "Ich kenne das Haus wie mein Portmonee.", sagte ich. Dann hielt ich bei einer Tür halt und öffnete sie, es war mein Schlafzimmer was ebenfalls sehr altmodisch war. Es hatte ein großes Bett, einen Holzboden, ein Fenster, 2 Nachttische und eine Komode. Ich ließ Daryl los und lief zur Komode und holte dort ein etwas größeres Kästchen raus und stellte es auf dem Bett ab. Daryl kam näher und setzte sich schließlich neben das Kästchen. "Warte ich muss noch etwas holen.", sagte ich und ging auf die Wand zu. Ich holte aus und schlug einmal kräftig zu und die Besch gestrichene Wand bröckelte ein wenig ab, dahinter befand sich ein kleiner Goldener Schlüssel den ich rausholte und wieder zu Daryl ging. "Ich wäre nie darauf gekommen einen Schlüssel in der Wand zu verstecken.", sagte er und nickte auf das Loch. "Es geht nichts um die Sicherheit dieses Kästchens.", sagte ich. Ich nahm mir das Holzkästchen, es war dunkelbraun und hatte Goldene Verzierungen und ein goldenes kleines Schloss. Dort steckte ich den Schlüssel rein und drehte ihn, sofort hörte man ein knacken als Zeichen das die Kiste auf war. Ich öffnete sie und drin war ein braunes Tagebuch. Tagebuch des John Pierce. Stand dort in goldener Schrift eingraviert.Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
LG,
Elena60100
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The Walking Dead ~ The Vampire in me
FanfictionKatherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...