Kapitel 3

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Das Hirn klebte zwar noch an der Wand aber schlimm war es nicht solange mich keiner sieht. Erst jetzt mir dieser eklige verwesende Geruch auf, ich rümpfte die Nase und lief in Vampir Geschwindigkeit aus der Gasse heraus und tat so als ob nichts geschehen wäre. Viele Menschen waren noch bei meinem Opfer und sie Polizei war auch schon da. Ich lief in die entgegengesetzte Richtung und zwar zu meinem Haus. Ich schloss die Tür auf und trat ein, alles war wie vermutet noch so wie es war. Ich lief direkt auf das Badezimmer zu, zog mich aus und ging erst mal duschen. Als ich fertig war Band ich ein Handtuch um meinem Körper und ging ins Schlafzimmer. Dort suchte ich mir ein Nachthemd heraus und zog es an. Ich schmiss mich in mein Bett, eigentlich brauchte ich nicht zu schlafen. Ich hatte immer die benötigte Power. Aber selbst als Vampir konnte ich darauf nicht verzichten, wer kann schon auf Schlaf verzichten? Das ist das schönste auf der Welt. Sich im warmen Bett einzuknuddeln und Seelenruhig zu schlummern. Nein, darauf konnte ich nicht verzichten. Ich schmiss mich in mein Bett und knuddelte mich unter meiner dicken Decke. Doch schlafen konnte ich nicht, ich dachte über dieses Ding nach was mich vorhin angegriffen hatte, jeder Mensch wäre von meinem Vampirzähnen vergeblieben, aber dieses Ding griff mich einfach an. Ohne Emotionen. Was war das? Und wieso fraß er einen anderen Menschen auf? Ich hatte wirklich keine Ahnung, und ich war auch zu müde um darüber nachzudenken. Also schlief ich letztendlich doch ein. Mein Schlaf verlief Traumlos, ich öffnete meine Augen und starrte an die weiße Zimmerdecke. Ich schlug die Decke weg, stand auf und ging wie immer in die Küche um zu sehen was in den Nachrichten kam. Also schaltete ich ihn an und erstarrte. Es waren keine üblichen Nachrichten sondern Warnungen, nichts als Warnungen. Dort stand ein Moderator mitten in einem Massaker, ein paar Häuser brannten und es liefen überall schreiende Menschen herum. Einige lagen tot auf dem Boden und sahen angefressen aus. Bei dem einen die Gedärme draußen bei dem anderen das halbe Gesicht weg. "Bleiben sie in den Häusern! Verriegeln sie die Fenster und verhalten sie sich leise! Verdunkeln sie ihre Häuser und vernagelt die Fenster! Lassen sie sich nicht beißen sonst werden sie..."weiter kam er nicht. Einer dieser Kreaturen griff ihn an und biss ihn in den Hals. Dem Kameramann ging es ganauso. Ich lief direkt zu einem kleinen Kasten im Flur, dort waren viele kleine Knöpfe. Ich drückte ein paar davon und schon wurden die Rollos runter gelassen, die Tür verschlossen und die Räume wurden bis auf ein paar lichter verdunkelt. Ja auch ein Vampir hatte zusätzliche Sicherheit. Ich lief wieder in der Küche und stützte mich an der Herdplatte ab. Viel konnte ich hier drinnen nicht tun also beschloss ich wieder schlafen zu gehen. Ich legte mich in mein Bett und schlief ein. Das tolle am Vampir sein ist, das man entscheiden kann wann man schläft und wann man aufwacht ich beschloss lange zu schlafen. Ich schloss meine Augen und schon war ich im Land der Träume.

Ich wurde durch ein gepolter geweckt und sprang aus dem Bett. Ich lief in Vampir Geschwindigkeit nach unten zum Flur und erkannte das das laute gepolter vor der Tür kam. Ich schaute durch den kleinen Türspion und sah das sich 2 dieser Dinger gegen meine Tür pressten. Ich beschloss mich weiterhin leise zu verhalten, vielleicht gingen sie ja irgendwann weg. Ich lief ins m Badezimmer und ging Duschen. Ich war froh das Wasser und Strom noch funktionierte. Als ich fertig war Band ich mir wieder ein Handtuch um meinem Körper und lief schnell und lautlos nach oben um mich anzuziehen. Eine Hot-Pan, ein Shirt, Pinke Air Max und eine tolle Lederjacke nahm ich aus meinem Schrank und zog sie an. Ich machte mir dann wieder locken die etwas länger dauerten, dann schminkte ich mich noch schnell. Ja, auch in einer Apokalypse sollte man gut aussehen. Erst jetzt bemerkte ich eins. Wenn diese "Apokalypse" nicht bald aufhörte hatte ich kein Menschliches Blut mehr und das bedeutete das ich Tierisches Blut trinken musste. Und das machte mich nur halb so stark wie ich jetzt war. Ich hätte mir schon von Anfang an Blutbeutel aus dem Krankenhaus klauen können, aber das blut schmeckte einfach nicht aus der Tüte. Es war kalt und ich fand es einfach nur wiederlich. Ich lauschte nochmal und hörte das das gepoltere aufgehört hatte. Ich lief nach unten und schaute durch den Türspion um tu sehen ob die Kreaturen noch da waren, aber sie waren verschwunden. Ich musste schnell Blut auftreiben, koste es was es wolle....

Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
LG,
Elena60100

The Walking Dead ~ The Vampire in meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt