"Zum Beispiel?", fragte er. "Nicht erschrecken.", murmelte ich. Plötzlich stand ich hinter ihm, erschrocken fuhr er herum. "Was zur Hölle?!?", fragte er. " Ich hab dich gewarnt.", sagte ich grinsend. Plötzlich hörte ich etwas, es waren stimmen. Und jetzt hörte ich auch wem diese Stimmen gehörten. Es war der Governor und seine Gruppe, sie waren wieder am Fluss. "Daryl?", fragte ich. "Was?", fragte er plötzlich abweisend. "Willst du hören was der Governor vor hat?", fragte ich. Seine Augen weiteten sich ein wenig und er nickte stumm. "Dann komm.", sagte ich und rannte Richtung Fluss. Das natürlich in normaler Menschengeschwindigkeit damit Daryl mithalten konnte. Ich hörte das Daryl mir hinterher lief, wir liefen durch einen dichten Wald, der Boden war feucht und es wuchs Moos drüber. Der Wald war grün und an manchen Büschen hingen sogar Beeren. Ich hörte ein paar Vögel fröhlich zwitschern und für einen Moment dachte ich das diese Apokalypse nur ein schlimmer Traum war. Doch ich wurde wieder zurück in die Realität gezogen als ich das stöhnen eines Beißers hörte. Ich gab Daryl ein Zeichen das er stehen bleiben sollte und er tat es. In meiner V- Geschwindigkeit schnappte ich mir sein Messer was er an seinem Gürtel befestigt hatte und war für einen Moment weg. Der Beißer war ungefähr 5 Meter hinter einem Dichten Busch und kam wankend auf mich zu und wollte mich packen. Belustigt schüttelte ich meinen Kopf und rannte ihn das Messer ganau zwischen seinen Augen. Ich zog das Messer wieder raus und er fiel auf den Boden, ich lief wieder zurück zu Daryl und stand vor ihm. Er schaute mich nur fragend an. "Es war ein Beißer, ich hab ihn gehört.", sagte ich erklärend. "Wie du hast ihn gehört?", fragte er ungläubig. "Ich kann Kilometer weit hören, deshalb weiß ich auch wo der Governor ist.", sagte ich. "Wo ist er?", fragte er schon wieder abweisend. "An einem Fluss ganz in der Nähe.", sagte ich. "Ist noch jemand da?", fragte er. Ich versuchte zu horchen und erkannte 2 verschiedene Stimmen, eine gehörte den Governor. "Der Governor und 2 Handlanger.", sagte ich. "Wie weit sind wir noch entfernt?", fragte er. "Wenn wir rennen 2 Minuten.", gab ich von mir zurück. Und er rannte los. Ich überholte ihn mit meiner V-Geschwindigkeit, lief aber dann wieder normal. Plötzlich blieb ich stehen, wären wir noch 2 Schritte weiter glauben hätten wir uns verraten. Aber Daryl knallte gegen mich. "Kannst du nicht aufpassen!?! Das nächste mal ne Vorwarnung!", zischte er. "Halt sie Klappe!", zischte ich zurück. Er verstand sofort und wir beide duckten uns hinter einem Dichten Busch. Wir sahen sie, aber sie uns nicht. Ein Braunhaariger mann hockte sich vor dem Fluss und wusch sich das Gesicht. Der Governor und ein rothaariger Typ standen auf den Kies und unterhielten sich über den Angriff. "Ich werde den Frauen den Bauch aufschlitzen nachdem ich sie vergewaltigt habe!", sagte der Rothaarige. "Und ich werde mir den Boss vorknöpfen!", sagte der Braunhaarige nachdem er sich wieder erhoben hat. "Nein das mach ich!", mischte sich der Governor ein. Sofort senkte der Braunhaarige den Kopf. "Ja Boss.", sagte er. "Dann werde ich alle Kinder töten!", sagte er mit einem Bösen grinsen. "Und die anderen erledigen den Rest! Wir werden ihr Zuhause zerstören!", rief der Governor mit einem Bösen grinsen. Also gab es noch andere die mitangreiften. "Töte sie!", hörte ich plötzlich hinter mir. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und starrte Daryl fragend an. "Was?", fragte ich obwohl ich wusste was er wollte. "Töte sie!", zischte er. "Ich geh mal kurz pissen!", sagte der Governor und ging etwas tiefer in den dichten Wald. "Nein.", sagte ich und wollte gehen. "Mach es!", zischte er leise und hielt mich am Handgelenk fest. "Nein!", zischte ich. Ich hätte keine Probleme sie zu töten, aber ich wusste nachdem ich mit ihnen fertig war würde ich Daryl töten. Sein Griff um mein Handgelenk wurde immer und immer fester und ich spürte wie er mir das Blut abdrückte. "Daryl du tust mir weh.", sagte ich seelenruhig. Sein griff um meine Hand wurde um einiges lockerer, aber er ließ mich nicht los. "Hey da sind welche!", schrie plötzlich jemand von hinten. "Ich hasse dich!", murmelte ich. Jetzt musste ich sie töten, und ich weiß nicht was dann mit Daryl passierte. Ich riss mich von seinem griff und rannte los. Ich sprang über den kleinen Fluss und brach den Braunhaarigen ohne zu zögern das Genick. Der andere stolperte vor Schreck und fiel auf den Boden und schnitt sich an einem Felsen den arm auf. Das blut floss nur so und stand dort, wusste nicht was ich tun sollte. Wenn ich zubeiße wusste ich nicht was mit Daryl passierte. Aber mein Instinkt siegte und ich biss ihm in den Hals. Ich schloss die Augen und genoss es, wurde nach jedem Schluck stärker und merkte das Tierblut niemals meine Stärke hat wieder auffüllen können. Plötzlich hörte ich das der Governor nur noch ein paar Meter vom Fluss entfernt war, schnell schaute ich zu Daryl. Er stand dort und schaute mich an, der Governor würde ihn sofort sehen! Schnell sprang ich über den Fluss und landete auf Daryl, der nun unter mir hinter dem dichten Busch lag. Ich musste mich zusammenreißen damit ich ihn nicht tötete. Zuerst schaute er mich fragend an, aber dann verstand er als er den wütenden Schrei des Governors hörte. Plötzlich hörte ich Wie er seine Waffe entsicherte und um sich schoss, schnell reagierte ich und rollte mit Daryl hinter einem Baum. Lange lagen wir dort so und warteten das der Governor verschwand, und nach einiger Zeit tat er es auch. Ohne seinen Kumpanen einen Kopfschuss zu geben und sie somit erlöste zum Streuner zu werden. Ich schaute Daryl in die Augen, und bemerkte erst jetzt das ich noch auf ihm lag. Schnell erhob ich mich und lugte um den Baum. Er war weg. Und ich hatte es geschafft Daryl nicht zu töten!......
Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
LG,
Elena60100
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The Walking Dead ~ The Vampire in me
FanfictionKatherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...