Katherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...
Omg Leute ich hab heute Julien Bam getroffen *-* War jemand von euch auch auf der TubeCon?
Es hatte schon bald angefangen zu dämmern und da ich nicht wusste, wo ich schlafen sollte, verbrachte ich die Erste Nacht auf einen der Dächer, doch ohne zu schlafen. Ich dachte an Daryl und seine neuen Narben, auch grübelte ich, was sie vor mir geheim halten. Denn es gibt sicherlich etwas, dass mir niemand sagt und doch wichtig oder sogar grausam ist. Auf das zweite tippte ich eher.
Das Eisenkraut war fast verschwunden, Shane hatte wohl eine sehr starke Dosis genommen. Aber warum hatte er das getan? Was hätte ihm das denn gebracht? Er weiß, dass Eisenkraut mich nicht tötet und ich mich an ihm rächen würde, warum hatte er es dann getan? Die Nacht war kalt und selbst als die Sonne aufging und auf mich schien, zitterte ich noch immer leicht.
Mein Körper war definitiv unterkühlt und es dauerte eine Ewigkeit, bis mir nicht mehr kalt war. Es war ungefähr Vormittag, als ich endlich lautlos vom Dach sprang und mich dem Haus entfernte. Die Leute darin, hatten mich nicht bemerkt. Auch hatte ich so langsam auch wieder Hunger, ich müsste bald jagen gehen, denn Menschenblut wollte ich nicht. Auch verfluchte ich Daryl dafür, dass er mir keine Unterkunft gezeigt hatte.
Natürlich ging ich letzte Nacht nochmal durch die Straßen und suchte nach einem Haus, dass eher nach einer Herberge oder ähnlichem aussah, oder was noch besser gewesen wäre, ein leeres Haus. Ich wette, dass Daryl diese Nacht in einem Bett geschlafen hatte. Damals hätte er sowas nie getan, ich glaube, er hätte gar nicht mehr einschlafen können. Und heute... heute behandelt er mich wie ein Hund und lässt mich einfach draußen. Natürlich hätte ich Daryl auch einfach folgen können, aber ich wollte mich erstmal von ihm fern halten. "Du bist Kathrine?", erklang es hinter mir. Ich lief einen grauen Bürgersteig entlang, ich drehte mich um und sah einen Mann vor mir stehen.
Seine hellblauen Augen fielen sofort auf und er hatte ein Grinsen aufgesetzt. Auch hatte er leicht verwuschelte Haare und als er lächelte, kamen seine weißen Zähne zum Vorschein. Er sah nicht schlecht aus. "Ja.", sagte ich und lächelte leicht. "Ich bin Damon.", stellte er sich vor.
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"Meinen Namen kennst du ja schon.", sagte ich grinsend. Er nickte und lächelte dabei ebenfalls. "Ich bin schon länger hier, ist besser als da draußen.", erklärte er. Doch ich spürte auch etwas, er war anders. In seiner Gegenwart spürte ich eine Präsenz, in gewisser spürte ich Menschen um mich herum. Doch er fühlte sich anders an, er war kein Mensch. "Du bist ein Vampir.", stellte ich fest. "Bing bing! Die Hunderttausend Dollar Frage richtig beantwortet!", sagte er grinsend und hob einen Finger.
Ich musste grinsen und schüttelte leicht den Kopf. "Wie hältst du es nur hier drinnen aus?", fragte ich nach einer Zeit schweigen. "Nach einer Weile gewöhnt man sich dran, und außerdem, habe ich ja jetzt dich. Jemand meines gleichen.", sagte er grinsend. Ich musste auch lächeln, ich mochte seine Art und Weise sehr. Er machte einen aus irgendeinem Grund, etwas glücklicher. "Wo wohnst du?", fragte er. "Ehm... ich habe noch keine Wohnung oder sowas ähnliches. Jedenfalls wurde mir noch keine gezeigt.", erklärte ich.
"Ouh... sie hätten dir keine gezeigt, lieber sehen sie dich leiden. Ich musste mich auch hier erst zurecht finden. Wenn du willst, kannst du bei mir schlafen. Ich habe noch ein Zimmer frei.", sagte er und lächelte. Ist das so eine gute Idee? Wie würde Daryl reagieren? Zwar sagte er, dass er mich nicht liebte, doch vielleicht tat er es irgendwo im inneren immer noch und würde in die Luft gehen. Vielleicht würde er vollkommen ausrasten... doch eigentlich war es meine Sache, wir waren nicht mehr zusammen.
"Ehm... wenn du nichts dagegen hast, gerne.", sagte ich lächelnd. In seinem Gesicht breitete sich etwas Freude aus und er erwiderte das Lächeln. "Gut, komm mit ich bringe dich hin.", sagte er und nahm einfach meine Hand. Es war mir mehr als nur unangenehm, denn kein anderer Mann, hatte nach Daryl, jemals meine Hand gehalten. Ich zog meine Hand weg und er sah mich fragend an, schnell suchte ich nach einer Ausrede. "Lass uns doch lieber gemütlich laufen, erzähl mir doch etwas über dich oder die Stadt.", sagte ich lächelnd. "Gerne Madame.", sagte er und lächelte schief.
"Diese Stadt ist sicher und man muss nur zum jagen raus und man führt eigentlich ein Luxusleben. Naja die Einwohner machen alles kaputt, aber das hast du wahrscheinlich selbst mitbekommen.", sagte er. "Ja, ziemliche Arschlöcher hier.", sagte ich. "Warum bist du hier?", fragte er. "Ich habe beschlossen hier hin zu kommen. Und du?", fragte ich. "Ich ebenfalls, es ist einfach sicherer und selbst als Vampir, ist es langsam da draußen zu stressig.", sagte er.
"Hattest du eine Gruppe?", fragte ich. "Natürlich nicht! Auch hier quetsche ich mich mit den Menschen notgedrungen, auf engstem Raum. Hattest du eine?", fragte er. Kurz zögerte ich, sollte ich ihm von meiner Gruppe erzählen? Wir kannten uns doch noch garnicht so lange. Doch ich beschloss es ihm zu sagen, das Ganze war doch sowieso nur Vergangenheit. "Ja. Sie war wie eine Familie für mich.", erzählte ich.
"Wie eine Familie? Wie hast du es nur mit diesen Blutbeuteln ausgehalten?", fragte er leicht geschockt. "Sie sind keine Blutbeutel.", murmelte ich. "Wow wow! Sorry ich wollte dich nicht irgendwie reizen.", sagte er entschuldigend. "Warst du schon immer allein?", wechselte ich das Thema und ignorierte seine vorherige Antwort. "Ja, allein ist es besser.", erklärte er. Ich nickte, allein war es manchmal sowieso besser. Doch manchmal brauchte man auch jemanden.
"Ich hasse Jäger. Ich bin eigentlich nur hier, weil ich die Sicherheit suche.", erklärte er. "Ich auch.", log ich. Er hasste also Jäger... dann müsste er mich auch hassen. Ich beschloss, ihm es nicht zu sagen und einfach nichts von meiner leiblichen Familie zu erwähnen. Wir liefen noch ein Stück weiter und kamen schließlich an seinem Haus an.
Hey Leute! Wie fandet ihr das Kapitel? :D Würde mich über Kommis und Votes freuen :D LG, Elena60100 :3
