Hey Leute!
Musste dieses Kapitel nochmal zurückziehen, denn ich muss euch dringend etwas wichtiges sagen. Wattpad lässt leider keine weiteren Kapitel in diesem Buch zu, deshalb musste ich die Info auch in dieses Kapitel schreiben. Das war auch der Grund, warum ich ein paar Tage nicht geschrieben hab. Ich dachte, dass es sich vielleicht wieder von selbst löst, doch das ist leider nicht passiert :( deshalb werde ich noch heute ein neues Buch aufmachen und dort wird auch sofort ein neues Kapitel erscheinen. Schade, dass ich hier aufhören muss, aber wenigstens kann ich dann weiterschreiben :D ich würde dann mal sagen, bis gleich :D
Ich hörte auf, Rick schmerzen zu bereiten und stellte mich neben Rick. Dieser rappelte sich langsam auf und sah mich sauer an. "Wir werden das ohne Gewalt regeln.", knurrte ich und sah zu den Vampiren und Carl, die anscheinend nichts dagegen hatten. "Nein das werden wir nicht so regeln! Er hat zugelassen, dass meine Tochter entführt wurde!", knurrte Rick sauer.
"Sie gehören immer noch zur Familie, Dad!", rief Carl und mein Blick glitt zu ihm. Er sah mich leicht lächelnd an, dieses erwiderte ich leicht. Anscheinend waren doch nicht alle Rick's Meinung. "Nein Carl, sie gehören nicht mehr zu unserer Familie.", sagte Rick leise. Ich wusste nicht wieso, aber diese Worte trafen mich innerlich und es tat weh zu hören, dass Rick uns wirklich hasste. "Wieso Kathrine?", fragte Daryl. Mein Blick glitt zu ihm und ich war etwas überrascht, dass es ihm überhaupt noch interessierte.
"Sie ist nur zu euch gekommen, weil sie dich vor mir beschützen will!", knurrte er. Daryl sah zu mir und ich brach den Blickkontakt ab, denn ich hatte vor seiner Reaktion Angst. "Sie hat so viel für euch getan! Und dann sagst du, dass sie nicht mehr zur Familie gehört?", sprach Daryl einfach weiter und hatte Rick's Worte vollkommen ignoriert. "Sie ist jetzt auf eurer Seite, sie gehört nicht mehr zu uns.", sagte Rick nochmal. "Daryl lass uns einfach gehen.", sagte ich.
Ich packte einen Rucksack und warf ihn zu Elijah, der diesen auffing. "Das dürfte reichen. Und jetzt geht.", sagte ich und sah ihn mit einem bösen Blick an. Dieser nickte und sah dann zu Rick, dieser ihn nur sauer ansah. "Ich gehe hier nicht weg!", knurrte er. "Rick bitte sei vernünftig. Und außerdem bringt es doch sowieso nichts, Kathrine ist hier.", sagte er. Rick sah kurz zu mir und verstand nun auch, dass es wirklich nichts brachte. Er schnaufte dann und verschwand als erstes aus dem Raum, danach gingen die Urvampire und Carl war der Einzige, der noch im Raum stand und mich ansah.
Dann lief er zu mir und umarmte mich. "Für mich wirst du immer zur Familie gehören.", sagte er leise. Ich erwiderte die Umarmung und lächelte leicht. "Danke Carl.", sagte ich. Ich ließ von ihm ab und kramte in einer der Rucksäcke herum, fischte eine rote Leuchtpistole raus und drückte ihm diese in die Hände. "Schieß diese in die Luft, wenn es einen schlimmen Notfall gibt. Ich werde kommen.", sagte ich. "Danke.", sagte er leicht lächelnd. "Carl?", knurrte Rick von hinten. Er verdrehte die Augen und sah dann nochmal zu Daryl.
"Ich fand das mit Judith zwar auch nicht okay, aber für mich gehörst auch du noch zur Familie.", sagte Carl und läge leicht. Daryl nickte es ab und Carl drehte sich um, steckte sich die Leuchtpistole in seinem Rucksack und verschwand dann. Noch einige Zeit standen wir dort schweigend und ich hörte, wie die Gruppe verschwand. "Wir können nicht direkt zurück, vielleicht verfolgen sie uns und Rick ist rachsüchtig, er würde unsere Unterkunft angreifen.", sagte er. "Und wohin gehen wir jetzt?", fragte ich.
"Wir werden eine Nacht hier verbringen, morgen werden wir dann mit dem Auto einen sehr großen Bogen fahren. Und eine weitere Nacht im Wagen verbringen.", sagte er. Ich war damit einverstanden und nickte, alles war besser als diese komische Stadt, voller Vampirnazis. "Okay.", sagte ich und nickte. Wir schafften ein paar Sachen aus dem Weg und nutzten jeweils einen Rucksack als Kissen. Auch holten wir uns einen kleinen Mülleimer aus Metall und zündeten dort ein paar Prospekte an, die sich perfekt als Brandmaterial eigneten.
Dann legten wir uns hin, wir lagen gegenüber liegend und schauten beide zum Feuer. Der Raum wurde etwas wärmer, doch noch immer war mir arschkalt. "Du kamst nur zu uns, weil du mich beschützen wolltest?", fragte er und brach somit das schweigen. Er hatte sich nun auf den Rücken gedreht und schaute auf auf die Decke. Lange schwieg ich und wusste nicht, wie ich antworten sollte. Doch dann entschied ich mich, einfach normal zu antworten. "Ja.", antwortete ich.
"Ich wusste doch, dass du deine Gruppe niemals einfach zu verlässt.", antwortete er. "Doch du hättest nicht kommen sollen, ich kann auf mich selbst aufpassen.", murrte er und drehte sich nun komplett von mir weg. Ich sagte einfach nichts mehr dazu und schaute weiter ins Feuer, eine ganze Weile verging und irgendwann setzte sich Daryl auf. Meine Hände fühlten sich bereits wie Eisklötze an, doch ich starrte weiter ins Feuer. "Wieso schläfst du nicht?", fragte er.
"Weil ich nicht will.", sagte ich und setzte mich auf. "Wann hast du das Letzte mal geschlafen?", fragte er. Ich schluckte, sah ihn an und mein Blick glitt wieder zum Feuer. "Kathrine?", fragte er und deutete darauf hin, dass er eine Antwort wollte. "Vor fünf Jahren.", sagte ich und sah ihn an. Ich erkannte den Blick von ihm sofort, er hatte Schuldgefühle. Wenn auch nur leichte, aber er hatte sie.
Er stand auf und plötzlich machte er etwas unerwartetes, denn er legte sich neben mich und schon seine beiden Hände unter seinem Kopf. "Schlaf jetzt.", sagte er. Noch vollkommen verwundert nickte ich einfach und legte mich hin. Ich schloss meine Augen und zum ersten Mal merkte ich wieder, dass ich langsam einschlief.
Mitten in der Nacht
Ich öffnete meine Augen und blinzelte ein paar Mal. Hatte ich wirklich geschlafen? Ich drehte mich leicht um und erkannte Daryl, der ebenfalls schlief. Ich hatte Hunger und wollte aufstehen, um mir schnell etwas zu jagen, doch Daryl bewegte sich und ich blieb still liegen, um ihn nicht zu wecken. Ich spürte, wie er näher an mich heran rückte, einen Arm um einen Bauch legte und mich an sich heran zog.Verwundert hatte ich leicht die Augen aufgerissen und schaute denn auf seinen Arm, der sich wirklich um mich gelegt hatte. Ich lauschte seinem Atem, er schlief tief und fest. Also hatte er mich im Schlaf an sich herangezogen. "Nein Vater!", murmelte er plötzlich im Schlaf und er verkrampfte sich leicht. Er träumte wieder schlecht, das ist damals auch passiert. Kamen die neuen Narben wieder von seinem Vater? Sein Atem verschnellerte sich, es musste überhaupt kein guter Traum sein.
Meine Hand wanderte zu seinem Arm, den er um mich gelegt hatte und ich fasste schließlich seine Hand und drückte sie leicht. Nach einiger Zeit entspannte er sich wieder und sein Atem wurde auch wieder regelmäßig. Ich beschloss doch nicht jagen zu gehen und diesen Moment zu genießen, meine Augen schlossen sich auch wieder und erneut spürte ich, wie ich langsam einschlief.
Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? :D Würde mich über Kommis und Votes freuen :D PS: Ich habe jetzt eine Insta Seite zum zeichnen :D sie heißt 2_worlds_of_art :D würde mich freuen, wenn ihr dort mal vorbeischaut.{We are The Walking Dead}
Ein ganz toller Spruch, durch den ich durch lucy_30 gekommen bin :3 dankt also ihr, für unsere neue Verabschiedung nach jedem Kapitel :D
DU LIEST GERADE
The Walking Dead ~ The Vampire in me
FanficKatherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...