Schnell rannte ich in V - Geschwindigkeit zum Innenhof des Gefängnises nur um sicherzugehen das dort kein Überlebender war. Ein paar Beißer wollten mich bekommen aber ich war zu schnell für sie. Ich sprang auf das Dach und versuchte ein Anzeichen eines Überlebenden zu finden, plötzlich hörte ich das Weinen eines Kindes. Beim noch genaueren hinhören erkannte ich das es ein Baby war, schnell folgte ich dem Geräusch. Ich erschrack was ich dort sah, Judith lag auf einen kleinen Vorsprung und drohte zu fallen. Und das schlimmste war das ein Dutzend Beißer unter ihr standen und sie fast mit den Armen erreichten. Schnell sprang ich auf den Vorsprung und schnappte mir Judith. Ich wusste nicht wie lange sie dort schon lag aber sie weinte und sah ganz schön müde aus. "Shhh.", beruhigte ich sie und schaukelte sie in meinen Armen hin und her. Sie hatte bestimmt Hunger, aber wirklich helfen konnte ich ihr auch nicht. Sie beruhigte sich ein bisschen und sah mich mit ihren blauen Augen an. Eindeutig Rick's Augen. "Alles wird gut.", sagte ich und packte sie ein wenig fester da ich jetzt auf das Dach sprang. Ich drehte mich nochmal um, aber dort war kein anderer. Was war passiert als ich K.O war? Bestimmt haben diese Schweine noch irgendetwas mit der Gruppe angestellt! Plötzlich witterte ich einen Geruch der eindeutig von Carl stammte. Sie waren nicht weit weg! "Keine sorge Judith, ich bring dich zu deinem Daddy", sagte ich und folgte in V- Geschwindigkeit den Geruch. Judith schien das zu gefallen denn sie fing an zu lachen, ich musste auch irgendwie grinsen denn ihr lachen steckte mich an. Typisches Babylachen. Der Geruch führte mich in eine kleine Siedlung, die Häuser waren überwachsen mit Pflanzen und waren schon ziemlich abgenutzt. Aber dort war ein Haus wo die Pflanzen entfernt wurden und ich wusste da würde ich ihm finden und vielleicht auch seinen Vater. Leise ging ich Steinweg zum Eingang des Hauses entlang und blieb leise vor der Tür stehen. Ich lauschte und selbst Judith war leise. Als ich Carl hörte klopfte ich leise an und hörte sofort wie Waffen entsichert wurden und mit einem Ruck die Tür aufging. Ich schaute in den Lauf eines Gewehres das sich aber sofort wieder senkte als sie mich erkannten. Ich schaute Rick in die Augen und übergab ihn das Baby. Rick hatte Tränen in den Augen und nahm sie fest in dem Arm, Carl ging auch zu Judith und streichelte sie über ihr kleines Köpfchen. Plötzlich übergab Rick Judith Carl und kam auf mich zu. Ich wusste nicht was ich machen sollte und blieb einfach stocksteif stehen. Er nahm mit einer Hand meinen Hinterkopf und gab mir einen Kuss auf die Stirn, schließlich umarmte er mich feste. "Danke.", flüsterte er mir ins Ohr. Dann ließ er von mir ab und machte eine Geste das ich reinkommen sollte. Schnell suchte ich den Raum nach daryl ab, fand ihn jedoch nicht. Trotzdem war ich überglücklich denn Michonne, Carol und Glenn saßen im Raum. Ich lächelte sie an und sie zurück. Außer Michonne denn die kuckte immer ernst. "Wo ist daryl?", fragte ich. "Er ist jagen.", sagte Rick und schloss die Tür. Sofort lächelte ich. "Kathrine?", fragte Carl der hinter mir stand. "Ja?", fragte ich und drehte mich zu ihm um. "Was haben sie mit di gemacht?", fragte er. Sollte ich ihnen sagen das ich das Heilmittel bin? Oder ihnen es verschweigen? "Ich möchte darüber nicht reden.", sagte ich. "Bitte!", flehte Carl und schaute mir fest in die Augen. Nach langen überlegen nickte ich und alle hörten mir gespannt zu. "Ich bin das Heilmittel.", sagte ich. "Was?", fragte Michonne. Ich nickte. "Das glaub ich nicht.", sagte Carl. "Willst du es sehen?", fragte ich und er nickte hastig. "Ein Beißer hat mich gebissen und normalerweise reagiert der Virus auf Vampiren nicht, jedoch habe ich darauf reagiert und nun bin ich so stark und schnell wie die Urvampire. Aber nicht nur das, ich kann auch genauso gut hören und riechen wie sie.", sagte ich. "Und was wolltest du mir jetzt zeigen?", fragte Carl. Ich zeigte ihm meine V- Augen und er starrte sie nur faszinierend an. "Was zur Hölle?", fragte Rick. "In mir steckt Beißer. Und das hat mich verändert.", sagte ich. Plötzlich hörte ich Schritte von draußen und an dem Rytmus erkannte ich Daryl. "Daryl ist da.", sagte ich. Sofort stand Rick auf und öffnete die Tür. Daryl trat ein und er hatte ein paar Eichhörnchen dabei, sein Blick war traurig und wütend doch als er mich sah rannte er auf mich zu und umarmte mich. "Du lebst!", sagte er. "Natürlich lebe ich. Mich bekommst du nicht los!", sagte ich in seine Schulter. "Los Kathrine erzähl was du bist!", sagte Carl grinsend. Daryl ließ von mir ab und sah mich fragend an. "Ich bin das Heilmittel.", sagte ich. Daryl schaute mich überrascht an. "Aber nicht nur das, sie hat jetzt genauso starke Fähigkeiten wie die Urvampire!", sagte Carl. Aber da fiel mir ein das ich ihnen noch was anderes erzählen musste. "Es ist nicht nur 1 Urvampir den ich gesehen hab, sondern alle 3.", sagte ich. "Was?", fragte Daryl. Ich nickte. Eine lange Zeit war es still und alle saßen oder standen im Raum herum. "Wollen wir rausgehen?",fragte Daryl mich plötzlich. Ich nickte und wir gingen auf die Veranda, sie hatte hellen abgenutzte Holz und eine alte Lampe hing dort. "Hier.", sagte Daryl und warf mir ein Eichhörnchen zu. Dankend nahm ich es an und biss genüsslich rein. Plötzlich wurde mir übel, ich rannte in eine Ecke und übergab mich dort unüberhörbar. "Was ist los?", fragte Daryl. "Ich glaube ich vertrage das Blut nicht mehr.", sagte ich. "Was!?! Aber wie willst du dich dann ernähren?", fragte er. "Mir fällt schon was ein, und vielleicht ändert es sich ja. Plötzlich ging er 2 Schritte zurück. "Was sind das für Augen?", fragte er. Ich hatte vergessen sie ihm zu zeigen. "Ein weiterer Teil meiner 'Mutierung'", sagte ich. Und setzte den letzten Satz in Gänsefüßchen....
Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
LG,
Elena60100
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The Walking Dead ~ The Vampire in me
FanfictionKatherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...