The Walking Dead ~ The Vampire in me

Kapitel 35

DARYLS POS
Wir liefen immer weiter in den Wald hinein und ich hatte ein schlechtes Gewissen das wir sie zurück gelassen haben. "Rick ich muss ihr helfen!", schrie ich ihn an, drehte mich um und rannte Richtung Kathrine. Doch dann zogen mich zwei Arme in die andere Richtung und ich fing an mich zu wehren. "Spinnst du Daryl? Wir können ihr nicht helfen sonst gehen wir auch drauf!", zischte er leise. "Lass mich los! Ich will zu ihr!", rief ich verzweifelt. "Das geht nicht Daryl! Denk an die anderen! Sie würden nicht überleben ohne uns zd ich will nicht das meine Kinder ohne Vater in dieser Welt groß werden.", sagte er. Er hatte recht, sowas konnte ich von Rick nicht verlangen. Und die Gruppe brauchte mich. Langsam ließ ich locker und Rick ließ mich los. Ich merkte wie sich meine Augen mit Tränen füllten und ich schaute zu Boden, dabei verdeckten meine langen verwachsenen Haare mein Gesicht. Ich lief stur an Rick vorbei Richtung Gruppe und Rick mir hinterher.

KATHRINES POS
Diese Folter ging noch lange in diesen Raum zu weiter, er drückte immer wieder auf den Knopf und hatte ununterbrochen für Stunden schmerzen. Und Shane lachte nur. "Hör auf!", zischte ich. "Wieso sollte ich? Du wolltest nicht mit mir zusammen sein und das ist die Bestrafung.", sagte er grinsend. "Dann mach weiter denn egal wie viele Schmerzen zu mir zufügst ich komme nicht mit dir zusammen!", fauchte ich ihn an. Er schaute mich wieder böse an und wollte auf den Knopf drücken, bis sich plötzlich die Tür öffnete und 2 Muskulöse Männer reinkamen. Ich merkte das auch sie Vampire waren und sofort zeigte ich bedrohlich die Zähne. Warum war eigentlich Shane kein Vampir? "Es reicht Shane.", sagte ein Braunhaariger Typ. Er war groß und hatte hellbraune Haut. Der andere war blond und hatte helle Haut. Er nahm Shane diesen Knopf aus der Hand und steckte ihn in seine Hosentasche, dann widmete er seine Aufmerksamkeit mir und schaute mich prüfend an. "Sollen wir sie betäuben, Nathan?", fragte der Blonde. "Nein Goerge lass mal. Das schaffen wir schon.", sagte er und hob dabei beruhigend die Hand. Der vermutlich heißende Goerge nickte und beide machten sich an meinen Armen und Beinen zu schaffen. Die Ketten fielen auf den Boden und klirrten kurz bis es verstummte. Sofort sprang ich auf und packte mir Goerge an den Schultern, er schaute mich überrascht an doch ich lächelte nur tödlich. Dann nahm ich Schwung und warf ihn gegen die Wand, er prallte dagegen und sackte zu Boden. Ich sah mich nach Shane um und fand ihn auch, er jedoch sah mich ängstlich an, riss die Tür auf und ließ sie daraufhin wieder zufallen. Was für ein Feigling. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder Goerge, meine Hand holte aus. Ich wollte ihm das Herz raußreißen, dann war er endgültig Tod. Aber soweit kam es nicht, denn dann durchzog mich wieder dieser stechende Schmerz im Körper und ich krümmte mich angespannt auf den Boden. Ich drehte mich zur Seite und sah Nathan an der den Knopf gedrückt hielt. "Hör auf!", sagte ich unter Schmerzen. Er ließ ihn noch gedrückt, ließ den Knopf aber denn los und behielt ihn sicherheitshalber in der Hand. "Heb sie hoch Goerge. Wenn sie Ärger macht drück ich den Knopf.", sagte er. Goerge rappelte sich auf und hob mich über die Schulter was ich mir gefallen ließ, es hatte keinen Sinn mich zu wehren denn ich würde nur Schmerzen spüren. Nathan lief vor und Goerge lief ihm mit mir hinterher, wir gingen wieder durch weiße Gänge und ich war mir sicher das es ein Krankenhaus war. Nur das komische an der Sache war das ich nirgends irgendwelche Patienten sah. Nur Ärzte die hin und her liefen und mich kurz anschauten. Ich hörte wie eine schwere Tür geöffnet wurde die dabei quitschte und vermutlich alt war. Mein Verdacht bestätigte sich als George weiter lief und die Tür hinter uns lag, sie war groß, breit und verrostet was mir etwas Angst bereitete. Auch die Wände waren nicht mehr weiß, sondern alt und Grau genauso wie der Boden. Wir liefen weiter und mir wurde immer mulmiger zu mute. Schließlich blieb Goerge stehen und warf mich nach vorne so das ich wieder hart auf den Boden landete. Ich blickte mich um und sah Gitterstäbe um mich herum, was zur Hölle war hier los? Dann schaute ich wieder tu den beiden, sie erwiederten meinen Blick kurz und schlugen mir ein Tor was ebenfalls aus dicken Stäben bestand vor der Nase zu. Sie drehten sich um und gingen weg, waren die eigentlich komplett irre!?! Ich schaute mich um und bemerkte das auch andere Käfige um mich herum waren. Ich starrte in Braune Augen und die in meine, ich schreckte etwas zurück und rutschte etwas nach hinten. "Hi, ich bin Scott.", sagte ein junger Mann. "Kathrine.", sagte ich knapp und atmete langsam aus. "Entschuldigung wenn ich dich erschreckt habe.", sagte er und lächelte nett. Ich nickte. Ich schaute mich um, viele Käfige waren wie ich festgestellt habe mit Vampiren besetzt die meiner Meinung nach verstört auf den Boden starrten. "Mit denen kannst du nicht reden, die sind krank im Kopf.", sagte Scott. Er hatte Goldbraune Haare und ein abgetragenes blaues Shirt wie eine ebenfalls abgetragene schwarze Hose an. "Warum sind sie so?", fragte ich ihn. "Vampirkämpfe. Sie lassen uns gegen andere Vampire antreten um Blut zu bekommen. Hier gibt es eine kleine Arena, dort kommen viele Leute hin die dann Blut auf dich oder auf deinen Gegner setzen. Das Spiel ist erst zuende wenn einer von euch Tod ist.", erklärte er. Ich schaute ihn geschockt an. "Wenn einer von unserem Team kämpft geht ein kleiner Fernseher an.", sagte er und nickte mit dem Kopf auf einen kleinen Fernseher der tatsächlich dort an der Wand hing. "So können wir sehen wie unser Team kämpft.", fügte er hinzu. "Wie lange bist du schon hier?", fragte ich ihn. "Seit diese Apokalypse begonnen hat genauso wie die anderen, wir alle haben nicht wirklich viel davon mitbekommen. Wie ist die Welt jetzt?", fragte er. "Sie ist schrecklich, keine Menschen mehr zum aussaugen. Alle sind Tod und es exestieren keine Städte mehr die man bewohnen kann.", erklärte ich. "Oh man.", sagte er geschockt. "Sind wirklich alle tod?", fragte er mich. Ich schaute ihn Zögernt an, sollte ich es ihm sagen das ich mit einem Menschen zusammen war und auch zu einer Gruppe gehörte? Ich beschloss es ihm zu sagen, denn ich denke das wir hier noch eine Weile zusammen festsitzen werden. "Nein nicht alle, ein paar Gruppen leben noch. Insbesondere die zu der ich gehöre genauso wie mein Freund.", sagte ich. "Sind das alles Vampire?", fragte er. "Nein. Es sind alles Menschen.", sagte ich. Er schaute mich komisch an. "Auch dein Freund?", fragte er. Ich nickte. "Wow.", sagte er. Ich schaute ihn fragend an. "Ein Wunder das du ihn nicht getötet hast, genauso wie den Rest der Gruppe.", sagte er. "Ich liebe ihn.", sagte ich leise. Daraufhin herrschte stille. "Ich hab Hunger.", jammerte ich. "Drück den roten Knopf ", sagte er und zeigte auf einen kleinen Knopf. Zögernt drückte ich drauf und plötzlich fiel mir eine Packung Blut auf den Schoß. "Wow. Das nenne ich Service.", sagte ich staunend. "Sie geben uns soviel Blut wie wir wollen da wir ihre Quelle sind. Und wenn wir zu schwach sind un zu kämpfen gibt es auch kein Blut.", erklärte er und drückte ebenfalls auf einen Knopf der bei ihm im Käfig war. Ich riss ein Stück der Verpackung auf und saugte genüsslich das Blut aus. "Haben Sie dir auch diesen Elektroschocker verpasst?", fragte er und deutete auf mein Herz. Ich nickte. "Das machen sie um uns nicht mit Eisenkraut Schwächen zu müssen, denn jeder Vampir reagiert anders darauf und kann auf verschiedene Weise lange oder kurz geschwächt sein.", erklärte er. Ich nickte und warf den leeren Blutbeutel in eine Ecke. "Sie werden dich gleich holen kommen und dich kämpfen lassen, so testen sie dich wie gut du bist und werden dich dann in eine Liga einteilen.", sagte er. "Welche Ligen gibt es?", fragte ich. "Champion, Beta und Anfänger.", erklärte er. "In welcher Liga bist du?", fragte ich. "Beta.", sagte er knapp. "Gibt es hier einen der in der Liga Champion ist?", fragte ich. "Ja den gab es. Er hieß Nick, er ist vor eine paar Tagen gestorben da er von dem anderen Teamchampion geschlagen wurde.", erklärte er. Dann hörte ich schwere Schritte und ein muskulöser Mann lief auf meinem Käfig zu, er öffnete ihn und zog mich raus. "Keine Albereien! Oder ich drücke den Knopf!", zischte er und deutete auf den Knopf den er in der Hand hielt. Ich nickte. Der nahm mich am Arm und zog mich einen langen Flur entlang. "Du schaffst das Kathrine.", rief Scott mir hinterher. Ich schaute nur hilflos zurück. Dieser Flur sah nicht anders aus, alt und grau. Und ganz am Ende war auch ein Käfig, er öffnete ihn und schmiss mich rein. Dann schlug er das Tor zu und ging, dieser Käfig war fast gleich, nur das vor mir ein altes verrostetes Stahltor war. Ich hörte gejubele. Plötzlich öffnete sich das Tor, hier war eine kleine alte Arena. Sie hatte eine Kuppel aus Gittern und der Boden war alte Erde die bereits alt war. Ich betrat die Arena und schaute mich um. Um uns herum saßen viele Menschen, sie waren höher als wir und saßen ungefähr da wo die Kuppel anfing. Alle standen auf und jubelten verrückt, die hatten einen Sprung in der Schüssel! Überall aus allem Ecken hörte ich 10 Liter!, 20 Liter! 5Liter! Was zur Hölle hatten diese Menschen für ein Problem?!? Dann ging ein Stahltor gegenüber von mir auf und ein Mann betrat den Raum. Er hatte schwarze Haare und blaue Augen. Er lächelte mich böse an. Und schon wieder ertönten die Stimmen. 35 Liter! 50 Liter! 18 Liter! Dann ertönte eine Klingel die wohl als Zeichen dafür war das der Kampf losgeht. Der Mann vor mir zeigte bedrohlich seine V- Augen und Gesicht was ich dann auch tat. Verwirrt starrte er meine Augen an, denn ich wusste das meine Goldenen Augen da waren. "Was zur Hölle?", fragte er leise sich selbst. "Kämpft!", schrie ein Mann aus dem Publikum. Sofort sammelte sich der Schwarzhaariege vor mir wieder und rannte auf mich zu. Sofort packte ich ihm und drückte ihn mit Schwung auf den Boden. Er keuchte, ich reagierte schnell und grub meine Hand in sein Herz und zog es raus. Sofort wurde seine Haut alt und schrumpelig und schwarze Adern traten hervor. Er war tot. Ich schmiss das Herz weg und bemerkte das das Publikum für eine Zeit still war, dann jedoch jubelte. "Wir haben einen neuen Champion!", ertönte plötzlich eine Stimme aus Einen der Lautsprechern. Ich will kein Champion sein sondern hier raus! Ich drehte mich um und lief wieder auf meinen Käfig zu, dort erwartete mich schon dieser Mann und reichte mir die Hand. Abweisend nahm ich sie an. "Herzlichen Glückwunsch, du bist Champion.", sagte er. "Leider.", flüsterte ich. Er brachte mich zurück zum Käfig, dort wartete Scott schon ungeduldig. Er öffnete die Tür und ich ging rein, er schloss ihn wieder und verschwand. "Was zur Hölle war das?", fragte er geschockt. "Was?", fragte ich verwirrt. "Zeig mir deine Augen.", forderte er auf. Ich zeigte sie ihm und er beobachtete sie interessiert. "Wie ist das möglich?", fragte er. "Mein Körper hat dem Virus nicht abgewehrt, sondern etwas starkes aus mir gemacht und dadurch hab ich genauso starke Fähigkeiten wie die Urvampire.", erklärte ich in Kurzform. Er schaute mich nur verdattert an....

Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen;D
LG,
Elena60100