Kapitel 51

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UPDATE: 8.08.17

Hey Leute! :D

Ich wollte euch darauf aufmerksam machen, dass ich vorhin eine weitere TWD FF veröffentlicht habe! :D bei Interesse, könnt ihr ja mal rein schauen! :D

LG :3

6 Tage später
Seit Tagen lag ich nun auf diesen drei Sesseln, mein Bauch war mehr als gewölbt und es war bald soweit. Das Kind würde kommen und ich wusste das es mein Leben komplett auf den Kopf stellen würde, egal ob Apokalypse oder nicht. Daryl ging hin und wieder jagen und brachte für die Gruppe essen mit nach Hause. Ich jedoch nahm kein Blut mehr von ihm, egal wie sehr er mich dazu gezwungen hat ich habe mich geweigert. Das Letzte mal musste ich mich zusammenreißen um ihn nicht zu töten und da musste ich ca. Zwei Tage ohne Blut auskommen. Wie würde es nach sechs Tagen enden? Da ich kein Blut annahm war ich auch dementsprechend schwach und lag nun wieder auf meinem 'Bett' und starrte wie jeden Tag die Decke an. Ich verschwendete alle sechs Tage damit die Decke anzustarren und so wie jetzt nachzudenken, es war einfach nur langweilig. Doch jeden Tag spürte ich Wie mein kleines gegen meinen Bauch trat und es versicherte mir Tag für Tag das alles gut mit meinem kleinen war. Ich wusste nicht was es wird, ich und Daryl hatten uns auch noch keinen Namen ausgedacht. Daryl war in diesen sechs Tagen seltsam geworden, er war immer gestresst und hatte schlechte Laune. Auch kam er nicht mehr zu mir sondern schaute nur von seinen Platz aus kurz zu mir um zu sehen ob alles in Ordnung war. Ich wusste nicht was mit ihm los war, wollte er das Kind nun doch nicht? Stieg ihm das alles jetzt schon zu Kopf? Ich wusste es nicht. Auch hielt er Abraham vor mir fern und wenn er mir auch nur ein paar Meter zu nahe kam stand er direkt auf und stellte sich drohend vor ihm. "Hey.", sagte plötzlich eine männliche tiefe Stimme und ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite um in Daryls Gesicht schauen zu können. Er hatte sich vor mich hingekniet und nahm meine Hand. "Hey.", sagte ich heißer. "Nimmst du jetzt Blut?", versuchte er mich wieder zu überreden. Ich schüttelte den Kopf. "Was ist mit dir los?", fragte ich. Er sah mir in die Augen. "Du kommst seit Tagen nicht mehr zu mir und wenn ja ist es wegen Abraham oder weil du mich überreden willst Blut zu trinken. Ist es weil du das Kind nicht mehr haben willst?", fragte ich. "Ich will das Kind unbedingt haben, aber ich habe Angst.", sagte er und sah betrübt aus. "Wieso?", fragte ich. "Was ist wenn ich nicht fähig dazu bin eine Familie zu haben? Oder euch beide zu beschützen? Was ist wenn ich es nicht kann?", fragte er und ich merkte das sich Tränen in seinen Augen bilden. Es steckte mich an und nach kurzer Zeit liefen mir Tränen über die Wangen. "Du wirst ein guter Vater sein Daryl, du wirst sie beschützen können und du bist fähig eine Familie zu haben!", sagte ich und ermutigte ihn. Er sah mich an und küsste mich leicht. "Danke.", sagte er leise. Ich glaube diese Worte bedeuten ihn viel. Ich nahm seine Hand und legte sie auf meinem Bauch. Das Kind bewegte sich und Daryl fing an zu lächeln. "Es ist wie du Daryl.", sagte ich leise. "Es ist kein Vampir. Auf garkeinen Fall.", sagte ich. "Woher weißt du das?", fragte er, ließ jedoch seine Hand auf meinem Bauch. "Ich fühle es.", sagte ich leise. Ich legte meine Hand auf seiner Wange und schaute ihm fest in die Augen. "Du wirst ein guter Vater!", sagte ich. Er lächelte und beugte sich etwas zu mir rüber. Ich erwartete seine Lippen auf meinem Mund doch wir wurden durch ein geschluchze unterbrochen und schauten uns beide um. Wir erkannten Maggie und Beth die zwei Sitze weiter vor uns waren und uns anscheinend zugehört haben denn beide weinten. "Echt jetzt Leute?", fragte ich grinsend. "Dürfen wir auch mal fühlen?", fragte Beth und sah auf meinem gewölbten Bauch. Daryls Hand lag noch immer darauf. Daryl nahm langsam seine Hand von meinem Bauch und stand auf. "Ich geh dann mal.", sagte er. "Nein bleib hier!", sagte ich und zog ihn zurück. "Ok könnt ihr ruhig.", rief ich zu den Mädchen und sie kamen lächelnd zu uns. Daryl setzte sich neben mich auf den Boden und Maggie und Beth fühlten an meinem Bauch. Sie fingen an sich zu freuen als sich das Kind bewegte und sahen mich an. "Habt ihr schon einen Namen?", fragte sie. Ich und Daryl schüttelten mit dem Kopf. "Wenn es ein Mädchen wird wie wärst Jenny?", fragte Beth. "Und wenn es ein Junge wird Mark.", sagte Beth. Ich und Daryl sahen uns an und schüttelten beide den Kopf. "Ich dachte an Kate.", sagte Daryl leise. Wir drei Mädchen sahen ihn mit großen Augen an, das ist ein perfekter Name. "Gefällt er dir?", fragte er und sah mich an. "Aber natürlich.", sagte ich lächelnd. "Wenn es ein Junge wird dachte ich am Jackson.", sagte ich und sah Daryl an. Er lächelte und nickte leicht. "Das ist ein schöner Name.", sagte er leise. "Dann steht es fest!", sagte Maggie. "Was macht ihr alle hier?", fragte Carl und kam mit Rick zu uns. "Rick! Carl! Fühlt mal ihren Bauch!", sagte Beth. "Dürfen wir?", fragte Rick und sah Daryl und mich an. "Klar.", sagte Daryl und ich gleichzeitig. Rick trat vor und kniete sich vor meinem Bauch. Langsam legte er seine Hand darauf und musste lächeln als das Kind sich bewegte. "Ich will auch mal Dad!", drängte Carl und Rick machte Platz. Carl legte seine Hand auf meinem Bauch und lächelte kurz, doch dann sah sein Gesicht traurig aus. "Es fühlt sich an wie bei Mom.", sagte er, dränge Rick weg und rannte aus dem Bus. Ich stützte mich auf und schaute aus dem Fenster. Ich verfolgte ihm mit meinem Blick und sah das er in den Schneebedeckten Wald rannte. "Er rennt in den Wald.", sagte ich und setzte mich auf. "Ihr müsst ihm nach!", drängte ich. "Es wird gleich dunkel!", fügte ich hinzu. Rick reagierte und war schon nach vorne verschwunden. Er trommelte alle zusammen und selbst Maggie und Beth machten sich mit dem Rest der Gruppe nach draußen um Carl zu suchen. Nur Daryl blieb neben mir sitzen. "Daryl hilf ihm.", sagte ich. "Nein. Ich muss auf dich aufpassen.", sagte er. "Daryl! Dort draußen braucht dich gerade ein anderer Vater!", sagte ich. Er schaute auf, zögerte doch erhob sich jedoch. Er schnappte sich seine Armbrust von seinem Platz und sah mich an. Ich lächelte, das war der Daryl den ich kannte. "Bleib wo du bist.", befahl er mir. Ich nickte. Wo sollte ich mit diesem Bauch hingehen? Auch er rannte aus dem Bus und war kurz darauf im Wald verschwunden. Ich legte mich wieder hin und versuchte zu schlafen, doch der Gedanke das Carl etwas passiert sein könnte hielt mich wach. Plötzlich hörte ich das gegrolle vieler Beißer und realisierte erst jetzt was los war, ich war hier alleine mit meinem bald geborenem Kind und war zu schwach um mich zu wehren. Und da schoss mir der Gedanke durch den Kopf, die Bustür war noch offen. Ich rappelte mich auf und versuchte so schnell ich konnte voran zu kommen indem ich mich an den Sitzen ab stützte. Ein kurzer Blick nach draußen verriet mir das diese Beißerhorde bald die Tür entdecken würde und das trieb mich an. Ich erreichte die Tür, zog sie zu und verschloss sie von innen. Doch das erregte die Aufmerksamkeit der Beißer und sie fingen an gegen den Bus zu schlagen. In mir stieg Panik auf und ich lief so schnell ich konnte wieder nach hinten und sah aus dem Fenster. Es wurde immer dunkler draußen und der Bus würde nicht mehr lange durchhalten. Rick hatte unrecht, auch in den Bergen war es voll von Beißern das wurde mir gerade bewiesen. Doch dann tat sich etwas im Busch, die Gruppe trat aus dem Wald und musste mit Entsetzen feststellen was gerade passiert. Daryl trat nach vorne, ich stand auf und legte eine Hand auf die Fensterscheibe. Daryl sah mich mit Tränen in den Augen an und auch ich hatte Tränen in den Augen. Ich würde das hier überleben, das Kind jedoch nicht. Plötzlich tat mein Bauch weh und ich hielt ihn mir vor Schmerzen. Das Baby kommt. Maggie hielt sich die Hand vor dem Mund denn sie wusste was los war. Auch Daryl verstand und seine Tränen wurden immer mehr. Ich hörte nur das Grollen der Beißer doch einen Satz hörte ich deutlich von Daryl raus. "Ich bin ein guter Vater und ich werde es mit meinem Leben beschützen!", sagte er und seine Stimme war voller Wut. Ich schüttelte den Kopf, denn er hatte vor allein durch die Beißerherde zu kommen. Er erhob seine Armbrust und schoss den ersten Beißer ab und rannte in die Menge. Das verrückte war jedoch das Maggie hinterher rannte. Den nächsten stach Daryl mit einem Messer ab, Maggie benutzte auch Messer und Pistole. Sie hatten fast die Tür erreicht, ich lief so schnell ich konnte hin und es fiel mir schwer denn ich hatte verdammte Schmerzen im Unterleib. Ich erreichte schließlich die Tür und öffnete sie, Maggie und Daryl sprangen mir entgegen und schlossen die Tür keuchend hinter sich. Ich schrie auf denn die Fruchtblase war geplatzt und ich fiel vor Schmerz fast auf dem Boden. Doch Daryl fing mich auf und trug mich im Brautstyle zurück zu meinem Bett. Maggie kam direkt hinterher. Sie zog meine Hose aus und meine Beine etwas auseinander. "Du musst pressen!", sagte sie. Ich tat was sie sagte. "Nimm meine Hand.", sagte Daryl und hielt sie mir hin. Ich jedoch schlug sie weg und hielt mich an der Armlehne fest. Ich drückte nochmal und die Lehne verbog sich. Daryl sah mich wissend an und ließ seine Hand wieder fallen. Hätte ich seine Hand gedrückt wäre sie jetzt Matsche. "Etwas stimmt nicht!", sagte Maggie unter Stress. Sie hielt ihre Hand hoch, sie war voller Blut was von mir stammt. "Was jetzt?", fragte Daryl. "Ich weiß nicht was ich machen muss Dad hat es mir nicht beibringen können!", sagte sie hektisch. Daryl fuhr sich durch die Haare. Ich wusste das es feststeckte, ich griff nach Daryls Jagdmesser und zog es aus seinem Holster. Ich gab es Maggie und sie sah mich geschockt an. "Nein!", sagte Daryl. "Es muss sein sonst stirbt es!", sagte ich unter Schmerzen. Daryl sah abwechselnd zu mir und meinem Bauch und nickte dann. "Los Maggie!", drängte ich. Mit zittriger Hand hielt sie das scharfe Messer an meinem Bauch und schnitt zu, ich fing an zu schreien und Tränen liefen meine Wangen entlang. "Daryl du musst mir helfen!", sagte Maggie. Daryl sah sie Zögernt an und kam zu ihr. "Halt das hier offen, es darf nicht heilen. Und mit der anderen Hand hälst du die Wunde offen. Ich will das Baby nicht treffen.", sagte sie. Plötzlich spürte ich Wie sich Hände in meinem Magen bohrten, um genau zu sein waren es Vier Hände. Ich schrie laut auf, plötzlich merkte ich Wie etwas aus mir gezogen wurde und ein kleines Baby schreien zu hören war. "Es ist Kate.", sagte Maggie glücklich. Sie zog ihre Jacke aus und legte es um das kleine Kind. Daryl sah glücklich auf die kleine herab und Maggie übergab sie ihm. Sie schrie und Daryl wog sie sanft hin und her. Ich merkte wie meine Wunde langsam heilte und ich mich aufsetzte, alles war voller Blut aber ich war erleichtert das es der kleinen gut ging. Daryl kniete sich mit der kleinen zu mir runter und übergab sie mir. Sie war wunderschön, sie hatte jetzt schon kleine, Braune und dünne Babyhaare. Sie schaute mich an und ich erkannte Daryls Augen in ihren wieder. Sie hatte meine Haut und das Gesicht ähnelte mir auch. "Sie ist wie du.", flüsterte ich. Sie war kein Vampir, das hätte ich gefühlt. Daryl gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Sie hat deine Augen.", flüsterte ich. Er lächelte. "Wir sind Eltern.", sagte er grinsend und gab der kleinen ebenfalls einen Kuss auf die Stirn.

Hehe :D das Kind ist da ! Und glaubt mir nicht nur für Kathrine war das ne schwere Geburt :D hatte auch ein paar Probleme das zu beschreiben hab es aber dann geschafft :D hoffe das Kapitel hat euch gefallen :D würde mich über Kommis und Votes freuen;D LG,
Elena60100

The Walking Dead ~ The Vampire in meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt