"Du hast keinen Respekt mehr vor mir. Aber keine Sorge, den werde ich dir wieder eintreiben.", sagte er wütend. Er holte den mir bekannten Knopf heraus und drückte drauf, der Strom ging durch meinen Körper und ich fiel um. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte mein Schreien zu unterdrücken, mit Erfolg. "Kathrine!", sagte Daryl und kniete sich zu mir herunter. Er wollte mich anfassen, doch ich schüttelte unter Spannung den Kopf. "Nicht anfassen.", sagte ich.
Der Schmerz hörte auf und ich lag schwach auf dem Boden, kaum zu glauben das so ein bisschen Strom, mich Schwächen konnte. "Kathrine.", sagte nun auch meine Mutter. Sie kniete sich zu mir runter und sah mich besorgt an, ich wollte nach ihrer Hand greifen, doch mein Vater kam und schlug ihr mitten ins Gesicht. Meine Mutter fiel nach hinten und war bewusstlos. "Spinnen sie?!", schrie Daryl und schubste ihn gegen die Wand. "Lassen sie mich lieber los Daryl, sonst wird Kathrine darunter leiden.", sagte er grinsend.
So ein Arsch, nutzt unsere gegenseitige Liebe gegen uns. Daryl schnaubte und ließ meinen Vater los, der draufhin nur siegerisch lächelte. Merle kam nun auch reingestürmt und sah sich das Theater hier drin an. "Merle, nimm Kathrine und bring sie wieder zurück in ihre Zelle. Daryl kannst du such gleich mitnehmen, sollte einer von ihnen Ärger machen sag mir Bescheid.", sagte mein Vater und lief wieder zu Carol. Merle nahm mich schadenfroh grinsend hoch und trug mich raus, ich hörte das uns Daryl nachlief und sah das Carol ebenfalls schadenfroh grinste.
Ich versuchte mich aus Merles griff zu befreien, doch er hatte mich fest im Griff und würde mich nie runterlassen. Auch Daryl wusste nicht was er tun sollte, würde er sich wehren werde ich bestraft und andersherum genauso. Merle trug mich zurück in die Zelle und befestigte mich wieder an die Wand, dasselbe machte er auch mit Daryl der sich nicht wehrte. Wieso war sein Bruder nur so zu ihm? Ich dachte sie hatten damals zusammen gehalten, und jetzt?
Merle verließ den Raum wieder und Stille herrschte. "Du bist anders, Kathrine.", sagte Daryl. Meine Augen wanderten zu ihm und er schaute mich ernst an. "Was?", fragte ich fassungslos. "Dein Vater hat dich bereist verändert, alles was bis jetzt passiert ist gehörte zu seinem Plan, mit Ausnahme von Carol.", sagte er. "Das stimmt nicht.", widersprach ich. "Doch Kathrine, du merkst es nur nicht. In der Arena hättest du anders gehandelt, doch du hast ihn vollkommen zerfetzt.
Auch Carol hast du zusammengeschlagen, natürlich hat sie es verdient. Aber dein Blick dabei, deine Augenfarbe wurde Blutrot und dein Lächeln... das bist nicht du.", sagte er. "Ich wollte das alles nicht, aber meine dunkle Seite kommt manchmal in mir hoch und kontrolliert mich. Ich kann es nicht aufhalten.", sagte ich. "Genau das will dein Vater.", sagte er leise. "Ich hab mich nicht verändert.", knurrte ich. "Hier haben wir den Beweis, meine Kathrine würde niemals so aggressiv antworten. Aber du tust es, er verändert dich bereits.", sagte er leise. "Nein! Ich bin immernoch Dieselbe.", sagte ich verzweifelt. Konnte das wahr sein? Hatte mein Vater mich bereist verändert?
Die Tür öffnete sich und mein Vater kam grinsend herein, er drückte einen Knopf und ich spürte wie sich etwas aus den Fesseln, in meine Handgelenke bohrte. Ich biss die Zähne zusammen und sagte kein Wort, schrie nicht und sah ihn einfach nur an. Ich spürte wie mir das warme Blut von meinen Handgelenken, meinen Arm runterlief und schließlich runtertropfte. Er drückte einen weiteren kleinen Knopf und ich schrie schließlich doch auf, denn es fühlte sich an als ob mein Körper innerlich zerrissen wird. "Das tut weh, oder?", fragte er grinsend als er aufhörte.
Schließlich hörte ich auch Daryl aufschreien und sah zu ihm, er hatte dieselben Schmerzen wie ich. Auch bei ihm bohrte sich etwas in den Arm und mein Vater drückte auf den Knopf. Er schrie immer weiter und sein Körper war vollkommen angespannt. "Hör auf!", flehte ich. Er ließ den Knopf los und Daryl erschlaffte. "Ich höre erst auf wenn du deine Gefühle ausschaltest.", sagte er. "Was?", fragte ich fassungslos. "Wenn du sie ausschaltest, werde ich ihn gehen lassen.", sagte er. "Ich glaube dir nicht.", sagte ich. "Tja, das ist deine Entscheidung. Entweder du tust es und er kommt frei, oder du lässt es und ich lasse ihn vor deinen Augen leiden. Ergeben blickte ich zu Boden und nickte. "Nein Kathrine!", sagte Daryl. Ich werde meine Gefühle nicht ausschalten, sondern nur so tun. Ich schloss die Augen und tat so als ob ich konzentriert wäre, ich ließ mein Gesicht kalt wirken und öffnete wieder meine Augen.
Ich sorgte dafür das selbst meine Augen kalt wirkten und kein Gefühl sie mehr erreichte. Mein Vater lächelte zufrieden. Er kam zu mir und nahm mir meine Tageslichtkette ab, somit war es beschlossen. Daryl wird hier rauskommen, ich jedoch muss hier bleiben. Daryl sah mich geschockt an und ich erwiederte seinen Blick nur kalt und sah wieder zu meinem Vater. "Gut gemacht.", sagte er. Ich nickte und ließ ein böses Lächeln auftauchen, das machte die Sache noch etwas realtistischer. Er drückte einen Knopf und ich und Daryl kamen frei. Daryl fiel zu Boden doch ich sprang einfach auf meine Beine, keine Gefühle heißt auch keine Schwäche. "Und als Zeichen, das du es wirklich ernst meinst will ich das du Daryl tötest.", sagte er. Innerlich war ich geschockt, hätte ich meine Gefühle wirklich abgeschaltet hätte ich Daryl gefühllos umgebracht.
Ich nickte nur kalt, mein Vater hielt mir ein großes Messer hin und ich nahm es an. Ich zog Daryl grob nach oben und sah ihn kalt an, mein Griff um das Messer und ich zielte auf Daryls Herz. Mein Vater stand stolz neben mir und sah sich das Szenario grinsend an. Ich drehte mich in V- Geschwindigkeit um und schnitt meinem Vater die Kehle durch, er röchelte und sank zu Boden. Er wird zwar nicht sterben, aber das wird ihn eine Weile aufhalten. Ich drehte mich zu Daryl, er sah mich glücklich an und auch ich lächelte. "Ich bin immernoch Dieselbe", sagte ich grinsend. Ich küsste ihn kurz und lief dann zur Tür, Daryl folgte mir auf Schritt und tritt. Das Messer hatte ich noch immer und ich öffnete leise dir Tür, ich konnte niemanden hören und lief raus. Wir rannten leise den Flur entlang und schließlich kam uns Carol entgegen, sie wollte gerade um Hilfe rufen, doch ich schnitt auch ihr die Kehle um und sie fiel zu Boden. Wir rannten weiter und ich vertraute meinen Orientierungsinstinkt. Wir waren schließlich in der Halle und vor uns war die alte Tür, wir liefen darauf zu und ich riss sie auf. Vor uns waren die Treppen und ich ließ Daryl vorgehen, hinter uns ging ein Alarm los. Sie werden bald hier sein, wir mussten uns beeilen.
Wir kamen oben an und Daryl rüttelte an der Tür, doch sie war zu. Ich trat mit voller Wucht dagegen und sie sprang auf, das Sonnenlicht war nur ein paar Zentimeter von mir entfernt und ich konnte bereits Männer hören die in ein paar Sekunden bei uns sein werden. Ich drückte Daryl das Messer in die Hand und schubste ihn raus, doch er drehte sich um und sah mich fragend an. Ich hielt kurz meinen Arm ins Sonnenlicht, er färbte sich feuerrot und es brannte höllisch. Ich zog ihn wieder zurück und sah Daryl mit Tränen in den Augen an. "Ich gehe nicht ohne dich.", sagte er. "Daryl Bitte geh, du musst zurück zur Gruppe und von hier verschwinden. Sie müssen hier verschwinden sonst werden sie auch noch geschnappt, ohne dich sind sie hoffnungslos.
Ich werde hier rauskommen und euch finden! Versprochen! Aber Bitte geh jetzt.", sagte ich. Daryl stand zwischen den Stühlen, er wusste nicht was er machen sollte. Die Männer hatten uns fast erreicht und ich sah ihn nochmal liebevoll an.."Geh Daryl! Sie kommen!", sagte ich. Ich zog die Tür zu und drehte mich um, ich wurde mit mehreren Pfeilen beschossen und fiel um. Meine Gedanken waren bei Daryl, ich hoffte er hatte es geschafft.
Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen :D
LG,
Elena60100 :3
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The Walking Dead ~ The Vampire in me
Fiksi PenggemarKatherine Pierce kämpft sich durch eine kaputte Welt voller lebenden Toten, jedoch hat sie ein Geheimnis. Sie ist ein Vampir, aber was passiert wenn sie auf eine Gruppe stößt. Wird sie ihrem Verlangen wiederstehen können und sie am leben lassen? Ode...