The Walking Dead ~ The Vampire in me

Kapitel 140

Yeayy :D schon 140 Kapitel erreicht ^^ :D

KATHRINES POS
Wie immer lag ich in meinem Bett und schaute mich wie jeden Tag im Zimmer um, es war einfach so langweilig. Tag für Tag sah ich dasselbe, die Kommode, der Schrank und die Tür. Wow, was für eine Unterhaltung. Plötzlich öffnete sich die Tür und Carl betrat den Raum und setzte sich zu mir auf das Bett. "Hey.", brachte ich leise heraus. "Hey.", sagte er und lächelte aufmunternd.

"Wie läuft es mit dem Rappen?", grinste ich leicht und sah ihn an. "Ich hab damit aufgehört.", sagte er und sah auf seine Hände. "Wegen Madison?", fragte ich schwach. Als er nichts sagte, deutete ich es auf ein Ja. "Sie war ein Miststück Carl, mach dein Ding und vergiss diese Schlampe.", sagte ich und sah ihn ermutigend an. Er sah auf und lächelte leicht, er nickte und stand wieder auf. "Ich gehe wieder nach unten, die Gruppe will auf Nahrungssuche gehen und alle kommen mit, außer Beth, Judith, Du und Ich.", sagte er.

Die Gruppe brauchte also wieder genug Nahrung, wie gerne wäre ich mitgekommen. Ich vermisste das Laufen sehr, Beißer zu erledigen und mit der Gruppe zusammen zu sitzen. Doch auch vermisste ich Daryl, ich wusste nicht ob ich noch ohne ihn leben konnte. Doch um ehrlich zu sein, habe ich glaube ich den Willen verloren zu leben. Ganz tief im inneren wünschte ich mir zu sterben, vielleicht gab es ja den Himmel und ich würde meine Mutter und meine Tochter Wiedersehen.

Oder vielleicht komme ich auch für all meine Morde in die Hölle und treffe dort meinen Vater, den Teufel höchst persönlich. Doch vielleicht das Jehenseits, einfach ein endloses, schwarzes Nichts. Es konnte Alles sein. Ich spürte wie die Müdigkeit mich wieder übermannte und ich einschlief.

Ich blinzelte ein paar Mal und fand mich, wie immer, im Zimmer wieder. Laut atmete ich aus und sah mich erneut im Zimmer um, doch wie ich befürchtet hatte, hatte sich nichts verändert. Kommode, Schrank und Tür waren immernoch Dieselben. Doch plötzlich hörte ich Beth's Schreien und ein brüllen, eines mir unbekannten Mannes. War die Gruppe etwa schon weg? Was ging da unten vor sich? Ich musste es schaffen aufzustehen, sonst wüsste ich nicht was passiert. Ich erhob mich mit Mühe und stand schwankend auf, ich spürte wie mir schwindelig wurde, doch das musste ich jetzt unterdrücken.

Schwankend lief ich zur Tür und öffnete sie leise, ich lugte hervor und sah nach links und rechts. Doch der Flur war leer. Also lief ich raus und torkelte unbeholfen den Flur entlang, ich hörte unbekannte Stimmen aus dem Wohnzimmer und Beth's Wimmern. Auch konnte ich Judith weinen hören, der Beschützerinstikt erwachte in mir, doch das half mir nicht besonders. Denn ich war immernoch schwach und hilflos. Aber ich musste ihnen helfen, wenn ich eine Kugel in den Kopf bekam war das nicht so schlimm, ich würde nach ein paar Stunden wieder aufwachen.

Doch die Menschen würden tot bleiben. Plötzlich bemerkte ich, dass meine Armbrust neben der Treppen angelehnt war. Pfeile waren auch vorhanden, ich musste es nur schaffen sie einzuspannen. Ich schnappte sie mir und spannte sie mit aller Kraft ein, dies dauerte jedoch auch etwas. Zielte nach unten und nahm lautlos eine Stufe nach der anderen, ich luckte kurz hervor und erkannte fünf Männer. Sie hatten wohl nichts Gutes mit Beth vor, ich hasste Vergewaltiger abgrundtief. Carl stand mit blutender Stirn an der Wand, er hatte Judith im Arm und konnte nichts machen.

Diese Typen werden es noch bereuen, in mein Haus gekommen zu sein und dann auch noch Beth vergewaltigen zu wollen. Ich schloss die Augen und versuchte irgendwie Kraft aus meinem Körper zu ziehen. Doch es klappte nicht wirklich, ich kam aus meinem Versteck hervor und schoss dem ersten in den Kopf. Die Männer drehten sich zu mir um und zielten mit ihren Waffen auf mich. Doch plötzlich wurde ich von hinten einmal umgedreht und mit dem Rücken gegen sie Wand gedrückt. "Du hast Mike getötet!", schrie der Typ sauer und sah mich tötend an. Er war ziemlich ungepflegt und roch auch nicht ganz angenehm.

Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz im Bauch, ich sah runter und erkannte das er mir immer und immer wieder eine Klinge in den Bauch rammte. Ich spuckte Blut und ließ die Armbrust fallen, es heilte nicht so schnell wie sonst. "Nein! Bitte nicht!", rief Beth und ich sah zu ihr. Die Vier Männer vergriffen sich trotz ihres Verlustes an ihr. Wieder sah ich dem Typen in die Augen und er sah nun auch ganz genau in meine, er erkannte erst jetzt das sie Blutrot waren und taumelte zurück.

Ich schloss kurz meine Augen und hörte ein klicken im Kopf, ich hatte meine Gefühle ausgestellt, doch es war anders. Ich wusste was ich tat und hatte den Willen sie zu beschützen, ihr Tod war mir nicht egal. Ich spürte wie ich ein wenig stärker wurde und in V- Geschwindigkeit plötzlich vor dem Typen stand und ihm das Genick brach. Ich pfiff einmal laut und die Vier Männer drehten sich zu mir um, ich grinste nur und sah sie tötend an. "Ich hasse Vergewaltiger abgrundtief, das werdet ihr gleich auch zu spüren bekommen.", knurrte ich und zeigte mein V- Gesicht.

Ich lief zu den Ersten und riss ihm die Kehle mit der bloßen Hand raus, Blut spritzte und ich bekam die Lust zu töten. Dem Nächsten riss ich den Kopf ab und bei dem Dritten, bohrte ich meine Hand in seine Brust Richtung Herz und zog es raus. Ich hielt das noch pumpende Herz in meiner mit Blut beschmierten Hand und drehte mich lächelnd zum Letzten um. Dieser sah mich voller Angst an und ich ließ das Herz auf dem Boden fallen, man hörte ein lautes Platschen und ich sah den Typen lächelnd an. "Du wirst mein Mittagessen.", grinste ich und zeigte meine V- Zähne.

Ich stand in V- Geschwindigkeit vor ihm und biss ihn in die Kehle, schnell trank ich das Blut und er gab nurnoch ein hilfloses Röcheln von sich. Ich ließ seinen leblosen Körper fallen und drehte mich zu den Dreien um. Wieder machte es klick in meinem Kopf und ich spürte wie mich die Kraft wieder verließ und ich zu Beth torkelte.

"Alles okay?", fragte ich besorgt und nahm sie in den Arm. "Danke.", sagte sie nur weinend. Ich sah über ihre Schulter hinweg zu Carl, seine Stirn blutete immernoch und ich sah ihn auch besorgt an. "Judith und mir fehlt nichts.", sagte er und sah mich beruhigend an. Plötzlich sprang die Tür auf und ich und Beth ließen voneinander ab. Scott kam in das Wohnzimmer gestürmt und sah sich das Massaker geschockt an. "Oh mein Gott.", sagte er fassungslos und auch der Rest der Gruppe betrat den Raum.

Hey Leute!
Wie fandet ihr das Kapitel? Würde mich über Kommis und Votes freuen :D
LG,
Elena60100 :D