198. Die Reise beginnt

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[Einige Wochen später]
*Yun's Sicht*

Wir befanden uns gerade in dem Flugzeug nach Italien. Eigentlich war ich dafür gewesen einen Bus zu mieten und nach Italien zu fahren, jedoch wollte mein Vater dies nicht. Bis nach Italien war es ein sehr weiter Weg mit dem Bus von daher musste ich mir doch eingestehen, dass fliegen besser und angenehmer war. Die Tage waren so schnell vorbei gegangen. Das war wirklich unglaublich. Meine Vorfreude wuchs immer mehr. Jul und Samu waren hingegen sehr entspannt und ruhig. "Wann sind wir da?" fragte ich total aufgeregt während ich aus dem Fenster schaute. "Wir sind gerade eben erst gestartet also tue mir den gefallen und halt den Schnabel." meinte Dad und schaute weiterhin in seine Zeitschrift, die er sich mitgenommen hatte. Jules saß kichernd neben ihm und sah zu mir rüber. Samu war heute nicht gerade gut gelaunt. Da ich die ganze Nacht über nicht schlafen konnte und in meinem Zimmer voller Vorfreude hin und her gesprungen war hatte ich ihn schon bereits um halb fünf geweckt. Er hatte zwar gehofft am Flughafen noch etwas schlafen zu können, doch hatte ich ihm leider immer wieder einen Strich durch die Rechnung gezogen. "Papa." Ich sah meinen Vater, der links von mir saß, an. Dieser jedoch ignorierte mich. "Am besten lässt du deinen Vater mal in Ruhe Yun. Seine Nacht war heute sehr kurz." meinte Jules kichernd zu mir. Ich sah meinen lesenden Vater noch einige Sekunden an, eh ich wieder aus dem Fenster hinaus sah. Lange beobachtete ich die Wolken und den hellblauen Himmel. Ich schwang meine Beine vor und zurück. Mehrere Stunden hier still zu sitzen war eine große Herausforderung für mich. Still sitzen war nämlich eine große Schwäche von mir. "Ich bin so aufgeregt!" meinte ich grinsend. "Wie lange fliegen wir jetzt eigentlich schon?" Samu schielte, mit einem leicht genervten Blick, zu mir nach unten. Jules legte ihre rechte Hand auf sein Handgelenk. "Nicht lange Süße. Eventuell schon fast eine halbe Stunde." antwortete mir Samu's Verlobte. "Und wann..." - "Wenn du noch einmal fragst wann wir da sind oder wie lange es dauern wird öffne ich die Flugzeugstür und schmeiße dich höchstpersönlich raus." Ich sah meinen Vater schweigend an. Dabei knabberte ich auf meiner Unterlippe herum. Am besten ließ ich ihn nun wirklich in Ruhe und versuchte meine Klappe zu halten damit es nicht noch eskalierte.

Halli hallöchen!
Hier ist nach langer Zeit mal wieder ein kleiner Teil für euch!

Leider habe ich in letzter Zeit nur wenig Zeit, weshalb ich die Story nicht mehr update beziehungsweise gar weiterschreibe. Allerdings sind ab nächste Woche Weihnachtsferien. Da werde ich versuchen endlich mal wieder weiterzuschreiben!

Ich wünsche euch einen schönen Abend noch und auch eine schöne Weihnachtszeit!

Eure ~Mel♡~

LifesaverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt