Ich kam auf die Kleine zu und schnappt sie mir. Ich packte sie unter den Armen und hob sie mit Schwung hoch, so dass ihre Beine in die Luft flogen. Währenddessen kicherte sie und hatte ihren großen Spaß dabei gehabt. Als ich sie ganz normal auf dem Arm hatte gab ich ihr einen Hasen Kuss. Sie kuschelte sich an mich und vergrub ihr Gesicht an meinem Hals. Zusammen, mit ihr auf dem Arm, ging ich zurück ins Haus. Ich setzte sie auf dem Boden ab. Sie rannte samt meinem Handy wieder unter mein Klavier. Mist, das Handy hatte ich total vergessen! Also schlich ich mich wieder zum Klavier unter dem sie saß. Als ich am Klavier stand fühlte ich etwas an meinem linken Hosenbein. Ich schaute runter und sah das Mädchen wie sie sich an mein Bein klammerte und auf meinem Fuß saß. Ich lächelte sie an und bückte mich zu ihr runter. Ich nahm sie unter den Armen und hob sie hoch. Meinen rechten Arm legte ich unter ihre Kniekehlen. Meinen linken Arm hatte ich an ihrem Rücken. Sie lag wie ein kleines Baby in meinen Armen und schaute mich lächelnd an. Ich ging zurück zur Couch auf der immer noch Riku saß und setzte mich zu ihm. Die Kleine hielt ich immer noch in meinen Armen fest. "Handy her." sagte ich zu ihr und schaute sie mit einem ernsten Blick an. Sie grinste mich an und schüttelte mit dem Kopf. "Junges Fräulein, gib mir mein Handy zurück!" Wieder kam ein Kopfschütteln als Antwort von ihr. Ich schaute auf den Display meines Handys, dass sie in ihren Händen hielt. Sie tippte drauf rum doch es half nichts. Der Display blieb schwarz. Ich drückte auf den Knopf und es leuchtete auf. Sie machte große Augen und schaute mich an. "Zauberei." Sie schüttelte mit dem Kopf und drückte ebenfalls auf den Knopf. "Nichts Zauberei!" sagte sie und versuchte mein Passwort zu knacken. Ich zog es ihr leicht aus der Hand und entsperrte es. Anschließend gab ich ihr mein Handy zurück. Sie setzte sich auf und nahm zwischen Riku und mir wieder platz. Ich legte meinen rechten Arm auf die Couch Lehne und schaute ihr zu wie sie mein Handy erkundete. "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich sie nach einer Weile. "Yun." antwortete sie mir kurz und knapp. "Yun?" - "Ja Yun. Yun Oerba. Hast du was an den Ohren?" Ich schaute sie verdattert an. Riku hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht los zu lachen. "Nein habe ich nicht." - "Mir ist langweilig!" sagte sie und warf mein Handy auf meinen Schoß. Ich nahm es schnell und packte es zurück in meine Hosentasche. "Mhh. Was willst du denn machen?" fragte ich nach. Sie kletterte über die Couch Lehne und lief zum Klavier. Sie kletterte auf den Hocker und fing an zu spielen. Riku kam zu mir rüber gerutscht und flüsterte: "Vielleicht solltest du ihr Klavierunterricht geben." Ich schaute ihn entsetzt an. "Ich kann kein Klavier!" Riku rollte die Augen. "Nicht von dir sondern von einem Klavier-Lehrer!" - "Ja du hast recht. Gute Idee." meinte ich und sah wieder zu Yun. "Hey Yun, hast du Lust Klavierunterricht zu nehmen?" fragte ich sie und lächelt sie an als sie sich zu mir umdrehte. Sie hüpft vom Hocker und kam zu uns rüber. Sie schaute mir in die Augen und antwortete überglücklich: "Oh ja und Violine, Geige, Gitarre, E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und Harfe. Oh und Querflöte!" - "So viel?" fragte ich nach. "Ja." antwortete sie mir und ihr lächeln wurde größer. "Oh und ich will Gesangsunterricht haben." fügte sie noch schnell hinzu.
Sorry das es soooo lange gedauert hat. :(
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Lifesaver
FanfictionEin kleines Mädchen ganz alleine auf der Straße. Wo es wohl herkommt und wo ihre Eltern sind? Das ist unklar. Doch ihr Finder und somit auch Lebensretter wird es herausfinden und ob er die Kleine bei sich aufnimmt... das werdet ihr alles sehen.