Nach einigen Stunden langweiligem herumsitzen und Schweigen waren wir endlich gelandet. Die Zeit war wirklich unerträglich für mich gewesen, da es für mich persönlich sehr schwer war meinen Mund zu halten. Als wir das Flugzeug verließen schrie ich einmal ganz laut: "Hallo Toskana!" Jules fand es lustig und kicherte wieder, während Dad sich müde über die Augen rieb. Während des Zeitschrift lesens hatte er es doch geschafft noch einmal einzuschlafen und ein wenig Schlaf nachzuholen, den ich ihm geraubt hatte. Nachdem wir drei unsere Koffer abgeholt hatten suchten wir uns ein Taxi und ließen uns in unser Hotel kutschieren. Die ganze Fahrt über war ich nur am staunen. Hier in der Toskana war es unglaublich. Die Häuser waren wunderschön aufgebaut. Es war extrem heiß da draußen, doch hier im Auto war es durch die Klimaanlage schön kühl.
Vor dem Hotel angekommen war ich erst recht am staunen. Das Hotel lag mitten am Strand. Schräg gegenüber befand sich eine kleine Bar, die im Freien war. Als Dach dienten nur die Baumkronen, was aber wunderschön war. Zu dritt betraten wir das Hotel, indem wir für die nächste Zeit wohnen würden. Die Lobby sah ebenfalls fantastisch aus. Der Boden und die Treppe bestand aus purem Marmor. Wenn man die Marmor Treppe, die hinauf in den nächsten Stock führte, hinunter kam konnte man schön hinaus schauen, da sich an der Wand eine große Fenster Reihe befand. Zudem befand sich dort eine Sitzgelegenheit, wo man es sich abends schön gemütlich machen konnte. Die drei kleinen Couches waren aus dem selben Material gefertigt, wie diese Strandkörbe. Davor standen jeweils ein Tisch aus dem selben Material und gegenüber der Couches immer zwei Sessel, ebenfalls aus diesem Material. Mit ein wenig Abstand standen Tische mit vier Stühlen drum herum dort, an denen man sich ebenfalls setzen konnte. Im Allgemeinen war es perfekt hier!
Ich wurde von jemanden auf der linken Schulter angestupst. Als ich mich umdrehte stand mein Vater hinter mir und hielt mir die beiden Schlüssel entgegen, um mir zu signalisieren, dass wir nun unsere Zimmer bezogen konnten. Zusammen gingen wir den Flur entlang, den uns die Dame vom Empfang gezeigt hatte. "Die Frau hätte uns am Telefon ruhig sagen können, dass wir drei jeweils 10€ Kaution bezahlen müssen." meinte Dad leicht genervt. "Wofür Kaution?" erkundigte ich mich, da ich ja nichts mitbekommen hatte vor lauter Staunen. "Falls etwas kaputt geht. Wenn am Ende, wenn wir auschecken alles in Ordnung ist bekommen wir die 30€ zurück, wenn nicht wird das Geld eingezogen." erklärte mir Jules.
Über die Außentreppe gingen wir hinauf in den dritten Stock wo sich schließlich unsere Zimmer befanden. Samu stellte sich vor das Zimmer mit der Nummer 214. Direkt nebenan befand sich das Zimmer 215, das uns ebenfalls gehörte. "Ciao Jules." meinte ich als Dad den Schlüssel für das Zimmer 215 raus geben wollte. Lächelnd, aber auch mit einer hochgezogenen Augenbraue sah sie mich an. Dad hielt uns einfach den Schlüssel hin. Je nachdem wer ihn nahm würde in das Zimmer gehen. Also, wenn Jules den Schlüssel nahm würden sie und Dad dieses Zimmer beziehen, doch da ich ihn mir schnappte gehörte 215 nun mir. Dad und ich schlossen unsere Zimmer auf und verschwanden darin. Er und Jules in seins und ich in mein eigenes. In meinem Zimmer befand sich an der linken Wand, die am Zimmer von meinem Vater war, ein kleiner Kühlschrank, daneben ein Schreibtisch mit einem großen Spiegel an der Wand und einem Stuhl und ein Kleiderschrank. An der Gegenüberliegenden Wand befand sich ein riesen großes Bett. Mit etwas Abstand befand sich an der Wand vor der ich nun Stand ein Einzelbett. Unter dem Fenster befanden sich zwei kleine Schränkchen. Dazu stand neben dem Doppelbett ein Nachttisch. Ich stellte meinen Koffer vor den Kleiderschrank und ging in das Bad hinein, dass sich direkt neben dem Nachttisch befand. Meiner Meinung nach war das extrem praktisch, da ich dann nicht so weit laufen musste.
Ich wünsche euch allen ein schönes neues Jahr. Ich hoffe ihr seid gut ins Jahr 2017 gekommen!
Feiert schön und genießt das neue Jahr in vollen Zügen!

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Lifesaver
FanfictionEin kleines Mädchen ganz alleine auf der Straße. Wo es wohl herkommt und wo ihre Eltern sind? Das ist unklar. Doch ihr Finder und somit auch Lebensretter wird es herausfinden und ob er die Kleine bei sich aufnimmt... das werdet ihr alles sehen.