Lukas:
Es versetzte mir einen Stich ins Herzen wie Disse aufstand und Richtung Klo verschwand. Es wäre echt auffällig, wenn ich ihm jetzt sofort hinterher gehe. „Lukas", sprach mein Vater mich genervt an. Ich hab wohl gerade nicht zu gehört. "Papa ich bin nicht bereit zum Heiraten ", erklärte ich. "Aber für ein Kind", entgegnete mein Vater. "Nein, ich bin für gar nichts bereit, aber ich bring deswegen kein Kind um nur weil es ein Unfall war", erklärte ich. "Wie willst du dich um dein Kind kümmern, wenn ihr nicht verheiratet seid?", fragte mein Vater. "Es gibt genug die nicht verheiratet sind und trotzdem ein Kind gemeinsam groß ziehen", warf ich ein. "Micke jetzt lass ihn doch. Wir zwingen ihn nicht dazu zu heiraten", mischte sich meine Mutter ein. Ich nickte ihr dankbar zu. "Ich schau mal wo Disse bleibt", sagte ich dann schließlich und verschwand Richtung Toilette. "Disse?", fragte ich. Keine Antwort. Also ging ich aus dem Restaurant. An einen Baumstamm gelehnt stand er da. Der Anblick zerbrach mir das Herz. Ich lief auf ihn zu und zog ihn wortlos in eine Umarmung. "Es tut mir leid", flüsterte ich. "Wieso fühlt es sich so an, als würden wir das falsche machen?", schluchzte er. "Scheiß auf das was mein Vater sagt, ich werd dich nicht verlassen, versprochen", flüsterte ich. Er schaute mich an und wischte sich die Tränen weg. "Ich würd dich ja gerne küssen, aber", begann ich. Er nickte. Dann warf er blitzschnell einen Blick über die Schulter und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippe. Ich schmunzelte. „Wir sollten reingehen, bevor das Essen kalt wird", schlug ich vor. Er nickte. Mit etwas Abstand folgte er mir ins Restaurant. Ich hörte wie meine Mutter mit meinem Vater diskutierte. Als sie uns sahen brachen sie ab. Kurz darauf kam das Essen. Mal wieder überließ mir Disse den Rest seines Essens. Der Blick von meinem Vater war genial. Ich glaub Disse unterstellte sich mein Glas austrinken zu wollen, deswegen leerte ich es letztendlich selbst. Mein Vater forderte die Rechnung. Disse wollte schon seinen Geldbeutel holen, doch meine Mutter widersprach. „Lass stecken, wir haben dich eingeladen", antwortete sie zwinkernd. Mein Vater bezahlte schließlich. Es war nicht gerade ein angenehmer Abend gewesen. Mit Liv wäre es wahrscheinlich besser gewesen. Mit ihren lustigen Bemerkungen macht sie jedes ach so langweilige Familienessen interessant. Auf dem Rückweg navigierte Disse meinen Vater nach Russee. Vor seiner Wohnung bedankte er sich und stieg aus. „Ich komm gleich", sagte ich und lief ihm hinterher. Wieder standen wir im Türrahmen. „Bis morgen", flüsterte ich und legte meine Lippen auf seine. Er erwiderte und drückte mich gegen den Türrahmen. Seine Küsse wurden immer verlangender. So gerne würde ich jetzt einfach mit ihm gehen. Doch was sollte ich meinen Eltern sagen? Ich löste mich schließlich. „Kommst du morgen ins Training?", erkundigte ich mich. Er nickte. „Gut dann bis morgen", hauchte ich gegen seine Lippen. „Bleib hier", bettelte er. „Ich würd ja gerne, aber wir können ja gerne telefonieren, spätestens übermorgen", versprach ich. Er nickte und gab sich zufrieden. „Beweg deinen Arsch nach draußen bevor ich es mir anders überlege", grinste er frech und verpasste mir einen Klaps auf den Hintern. Ich lief lachend die Treppe nach unten. „Endlich was hat da jetzt so lange gedauert", beschwerte sich mein Vater. „Ich hatte noch was mit ihm zu klären", sagte ich. Mein Vater nickte zweifelnd fuhr dann aber los.Die nächsten zwei Tage waren so ziemlich eine Qual. Die ganze Zeit spielte ich meinen Eltern eine glückliche Beziehung mit Anna vor, obwohl ich eigentlich mit Disse zusammen war. Livs OP war gut verlaufen und sie ist heute morgen wieder mit meinen Eltern mit nach Ystad gefahren. Ich vermisste sie schon jetzt. Das meine Eltern endlich weg waren freute mich. Das erste was ich machte, nachdem sie weggefahren waren, Disse schreiben. Er hatte sich bereits am Abend davor von Liv verabschiedet.
L: hi😘
D:hi😘
L: ich hab wieder sturmfrei😉🤗
D: Liv vermisse ich deine Eltern nicht😂😜
L: 😂😂😂
D: so was machen wir jetzt?😏
L: gemeinsamer Filmabend bei dir auf der Coach😜😉
D: klingt gut😘
L: Ich bin auf dem Weg😘
D: ich warte😏
Raffi: man klärt sowas im Privatchat
Andi: Marko ich würde heute Abend deinem Sohn Kopfhörer aufsetzen😜
Marko: danke für den Tipp😂😂
Raul: man müsst ihr sowas immer im Gruppenchat klären ich bekomm schon wieder Kopfkino🤨
Miha: in der Kabine haben wir das letzte Mal schon genug gesehen😉
Dule: das grenzte nah an öffentlichem Sex
Niclas: in der Umkleidekabine 😂
Flamme: wenn Alfred reingekommen wäre😂😂😂
Emil: ich will's mir gar nicht vorstellen😂
Raul: noch mehr Kopfkino😦
Niko: mich würd sein Blick interessieren😂
Andi: 🧐
Niklas: eher 😵
Andi: oder 🤮
D: hey😔
Niko: ich hab's......
Raffi: was hast du?
Andi: er ist sich seiner eigenen Dummheit bewusst geworden😉
Niko: 🤬
Miha: jetzt sag
Niko: dank Andi hab ich es wieder vergessen😬
Raffi: 🙈
Bambam: wann treffen wir uns morgen?
Dule:17 Uhr Halle außer du kommst um 12 mit zum Essen
Bambam: 👍🏻
Toft: und ich darf des ganze Spiel neben den Turteltäubchen sitzen
Emil: was heißt Turtemtäubchen
Andi: Disse +Lukas = Turteltäubchen
Emil: häh
Raffi: @Toft mein herzliches Beileid
Disse: wir müssen uns eh zusammenreißen also keine Sorge😉
Niko: das verschieben sie dann wieder auf die Kabine😜
Disse: oder auf abends😉😏
Raul: hhhhhhiiiiillllffffffeeee zu viel Information
Raffi: werd erwachsen😜
Andi: 😂😂😂 selbst Flamme macht nicht so ein Drama
Flamme: ich bin au nicht der jüngste😉
Niko: ✌🏻 it's me
Andi: Niko ist das aber gewöhnt 😏
Disse: gewohnt 😜
Andi: nein gewöhnt er wohnt ja nicht
Miha: Deutsch ist ein schwere Sprache🤓Disse:
Ich legte mein Handy beiseite, als ich die Klingel hörte. Ich öffnete die Tür und Lukas fiel mir sofort um den Hals. "Ich bin erlöst", freute er sich. Wir kuschelten uns auf die Coach aßen Pizza und schauten Narcos, unsere Serie die wir mal zusammen angefangen haben, weiter. Aber weit kamen wir nicht, den Lukas begann meinen Hals zu küssen, wodurch ich mich nicht mehr auf den Fernseher konzentrieren konnte. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr wiedersehen, egal wie gerne ich die Folge zu Ende geschaut hätte. Ich schaltete den Fernseher aus. Lukas sah mich fragend an. Blitzschnell legte ich mich auf ihn und begann ihn gierig zu küssen. Unsere Küssen wurden immer intensiver und leidenschaftlicher. Seine Hände wanderten unter mein T-shirt und tasteten langsam über meine Bauchmuskeln. Es dauerte nicht lange da hatte er mir den lästigen Stoff über den Kopf gezogen. Ich entfernte schließlich auch sein Oberteil. Ich spürte seinen nackte Haut auf meiner. Ein unbeschriebenes Gefühl. "Ich liebe dich", hauchte ich bevor ich begann seinen ganzen Oberkörper mit Küssen zu verzieren. Kurz vor seiner Hose stoppte ich. "Bis du dir sicher?", fragte ich, denn ich wusste, wenn ich diese Grenze überwunden hab, gibt es kein zurück mehr. Er nickte und zog mich wieder zu sich herunter, sodass wir erstmal wieder in eine wilde Knutscherei verfielen. Ab und zu lösten wir uns um kurz Luft zu holen. Langsam begann ich seine Hose zu entfernen. Ich wollte sicher gehen, dass er es wirklich will. Zwar hatten wir das schon einige Mal gemacht, doch dieses Mal sind wir zum ersten Mal komplett nüchtern. Es dauerte nicht lange, so trennte uns nur noch unsere Boxershorts. Seine Hände krallten sich in meinen Rücken während ich erneut seinen Oberkörper hinab bis zu seiner Boxershorts. Ich genoss wie er versuchte sich das Stöhnen zu unterdrücken. Ich wusste jetzt gibt es kein zurück mehr. Ich will nur eins. Ihn! Ich hatte es noch so gewollt wie mit ihm. Ich genoss jede einzelne Berührung, jeden Kuss. Jeden Augenblick, indem ich ihm so nahe bin.Erschöpfte lässt Lukas seinen Kopf auf meine Brust fallen und kuschelte sich an mich. "Das war", schnaufte er. "Genial", beendete ich seinen Satz. "Nüchtern ist es noch geiler", grinste er. "Jeder Zeit wieder gerne",'zwinkerte ich. Er zeichnete mit seinen Fingern Kreise auf meine Brust, während ich mit seinen Haaren spielte. Ich mag es, wenn er seine Haare offen hat. Ich strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich blickte in sein traumhaftes Gesicht. Nie zu vor hab ich so ein perfektes Gesicht gesehen. Ich strich über seine Wange. Die Bartstoppeln kitzelten angenehm. Ich merkte wie ich mich in seinen Augen verliere. "Jetzt starre mich nicht so an", beschwerte er sich. "Ich will nur sicher gehen, dass es wirklich du bist", grinste ich. "Das fällt dir früh ein", neckte er mich zurück und kniff mir in den Bauch. Ich quietschte. Er weiß, dass ich das hasse. Als Strafe kitzelte ich ihn durch. Er schnappte nach Luft, vor lauter lachen bekam er keine Luft mehr. Also erlöste ich ihn und zog ihn wieder zu mir. Er lag in meinen Armen, seinen Kopf auf meine Brust gelegt, seine Arme um meinen Oberkörper geschlungen. Wir schauten uns tief in die Augen. "Ich liebe dich", hauchte ich. Als Antwort bekam ich ein, "und ich dich erst", bevor seine Lippen langsam die meiner streiften. Jeder einzelne seiner Küsse waren anders. Fühlten sich alle ein klein wenig anders an, waren aber alle auf ihre Art und Weise fantastisch. Ich wünschte ihm eine Gute Nacht und schlief glücklich und zufrieden ein.
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen❤️.
Sorry, dass gestern Abend kein Kapitel kam. Ich war auf dem Abiball von meiner Schwester und danach war ich so müde, dass ich gleich eingeschlafen bin😂😂😂🙈. So aber auf der Autofahrt heute zu meiner Oma hab ich Zeit ein bisschen vorauszuschreiben☺️.
Wann macht ihr voraussichtlich euren Schulabschluss/Abitur?
Ich mach mein Abi 2020, wenn alles gut geht😜.Des klingt voll geil, Abitur 2020. 😂😂😂😂😂.
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Spiel um Spiel, Lüge um Lüge und wann sieht er es ein?
FanficLiebe- ist für Christian Dissinger eigentlich ein Fremdwort gewesen, bis er Lukas Nilsson getroffen hat. Aus Freundschaft wurden gefährliche Gefühle. Doch was passiert eigentlich wenn man sich in seinen besten Freund/Mannschaftskollegen verliebt? F...