Dajana (ich versetzte mich in die Person von _Dajana_Bilyk_ ich hoffe mir gelingt das😂😂🙈😜):
Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Niko mich wirklich zum Essen eingeladen hat. Ich hab es für einen Scherz gehalten, oder für irgendeine Wette, als er mich nach meiner Nummer gefragt hatte. Einen Moment lang hatte ich sogar überlegt, ob ich sie ihm überhaupt geben sollte. Seit ich ihn zum ersten Mal in der Sparkassen Arena spielen gesehen hatte, war ich sofort Feuer und Flamme von ihm gewesen. Nicht nur, dass er verdammt gut aussieht, sondern ich fand seinen Spielstil faszinierend. Ich hab mir sogar einiges von ihm abgeguckt und somit meine Leistung im Training verbessert. Mein Trainer lässt mich mittlerweile immer fest in der Stammaufstellung spielen, weil ich mich derartig verbessert habe. Ich habe sogar ein Trikot von ihm. Ich stand in dem Zimmer von meiner besten Freundin Lilly, die ich übers Internet kennengelernt habe. Sie war auch THW Kiel Fan und wir haben uns unterhalten und irgendwann sind wir dann beste Freundinnen geworden. Die Ferien verbringen wir, wenn wir nicht in den Urlaub fahren beieinander. In den Osterferien war sie bei mir in Kiel zu Besuch gewesen und wir waren auch zusammen in der Sparkassen Arena gewesen. Sie war immer neidisch auf mich, da ich so oft zu den Spielen konnte und den Spielern so nahe war. Sie kann höchstens nach Nürnberg zum Auswärtsspiel gegen Erlangen. Meine Freundin kam mit einem Stapel Klamotten aus ihrem Schrank zurück und breitete sie auf. Ihre schwarzen Haare standen mittlerweile wild vom Kopf ab. „Du bist wirklich nicht böse, wenn ich mich mit Niko treffe?", versicherte ich mich erneut. „Ja und jetzt hör auf, dass immer zu fragen. Ich freu mich für dich", sagte sie genervt und hielt mir ein T-shirt nach dem anderen vor die Brust, betrachtete es prüfend und warf eins nach dem anderen wieder aufs Bett zurück. „So probier das mal an", schlug sie vor und hielt mir ein Shirt entgegen. „Welche Hose?", erkundigte ich mich. „Zieh deine schwarze Hotpants an", befahl sie. Lilly hat eindeutig mehr Ahnung von Mode als ich. Ich zog das empfohlene Outfit an und schaute prüfend in den Spiegel. Sie überrascht mich immer wieder. „Danke", bedankte ich mich. Ich schminkte mich nochmal nach, kämmte meine Haare noch mal durch und nahm etwas von Lilly's Parfûm, das sie mir mal zum Geburtstag geschenkt hatte. „Kann ich so gehen?", fragte ich sie nochmals. Sie nickte. „Dann erobere sein Herz", forderte sie und begleitete mich zur Haustür. "Haha sehr witzig, wie gesagt, ich schätze er macht das nur als Entschuldigung für den Unfall. Wieso sollte er mit mir ausgehen wollen?", widersprach ich. "Weil du hübsch, lustig bist und jetzt nicht all zu viele Jahre jünger als er", zählte Lille auf. „Was machst du?", erkundigte ich mich, auch um das Thema zu wechseln.. „Ich geh zu meiner Freundin Hannah die gestern vom Urlaub zurückgekommen ist, und wir schauen irgendeinen Horrorfilm an", weihte sie mich in ihre Pläne ein. Ich war erleichtert, dass sie nicht alleine Zuhause rumsitzen muss. „Ich ruf dich dann an, wenn ich auf dem Rückweg bin", versprach ich. „Ja und jetzt fahr los, sonst kommst du wieder zu spät", drängelte Lilly. „Ja, hetze mich nicht", sagte ich genervt. Ich nahm das Fahrrad von ihrem Bruder, der mir erlaubt hätte es zu benutzen, und stieg auf. Ich umarmte Lilly nochmal dann fuhr ich los. Ich kannte den Weg. Ich war in dieser Pizzaria schon einmal mit Lilly's Familie Essen. Ich hab noch zehn Minuten, dann sollte ich dort sein. Ich trat in die Pedale. Der Wind wehte mir durch die Haare und wirkte sehr erfrischend. Ich konnte ihn bereits von weitem erkennen. Allein wegen seiner Größe stach er aus der Menge. Ich stieg von dem Fahrrad ab und schloss es an der Laterne an. Ich fuhr mir überprüfend nochmal durchs Haar und lief nach nervös auf ihn zu. Er lächelte als er mich kommen sah. „Hey", begrüßte ich verlegen und wusste mich ob ich ihn umarmen sollte oder nicht. „Hey", grinste er und beantwortete meine Frage und beugte sich zu mir hinunter um mich kurz zu umarmen. Der Duft von seinem Parfüm ehre mir entgegen. Er riecht einfach bezaubernd. Ich spürte ein leichtes Kribbeln während der Umarmung, dachte mir aber nicht mehr dabei. Wahrscheinlich nur die Aufregung! Er fragte ob wir reingehen wollen. Ich nickte. Wir ließen uns an einen freien Tisch führen und stöberten die Speisekarten durch. Wir bestellten und beide ein Spezi. Bis jetzt haben wir bei auf die Begrüßung und angeschwiegen, weil wir beide etwas nervös schienen. Gerade hatte er ein Blick auf sein Handy geworfen. Er prustete los. „Die zwei sind auch solche Chaoten", meinte er kopfschüttelnd und zeigte mir ein Bild von Marko, der Miha auf den Schultern trug wie so ein kleines Kind. Das Bild stammte aus der Mannschaftsgruppe, wie ich lesen konnte. Ich musste los lachen. „Nicht das sich der alte Herr noch das Kreuz kaputtmacht", schmunzelte ich und Niko lachte los. „Warte des schreib ich drunter", beschloss er. „Wer ist der größte Quatschkopf bei euch?", wollte ich wissen um mal ein Gespräch zu starten. „Da gibt es einige: Marko, Andi und Miha", zählte er auf. Der Kellner brachte die Getränke und nahm die Bestellung ab. „Auf uns", zwinkerte Niko und hob sein Glas und ich stieß grinsend mit ihm an. Während wir aßen wurde unser Gespräch immer besser. Ich schätze wir haben beide etwas Zeit zum Warm werden gebraucht. Wir redeten hauptsächlich über Handball. "Und du hast die wirklich Sachen von mir angeschaut?", fragte er nach. Ich nickte und merkte wie ich leicht rot werde. "Wir müssten unbedingt mal zusammen in die Halle gehen", schlug er vor. "Du meinst das nicht ernst?", fragte ich und schaute ihn dabei fassungslos an. "Was wieso nicht", grinste er und trank den letzten Schluck von seinem Spezi und zeigte dem Kellner an, dass wir zahlen wollte. Ich kramte meine Geldbörse aus meiner Handtasche, doch er widersprach sofort. "Ich zahle", befahl er. Da ich nicht mit ihm rum diskutieren wollte, ließ ich ihn eben zahlen. Nachdem er die Rechnung bezahlt hatte, bedankte ich mich. Er war schon irgendwie voll der Gentleman. Ich folgte ihm aus dem Restaurant, wobei ich wenn er einen Schritt machte mindestens zwei machen musste um ihm folgen zu können. Belustigt schaute er von oben auf mich herab. "Was?", beschwerte ich mich. "Du kannst ruhig sagen, dass ich langsamer laufen soll", zwinkerte er. Dabei streifte seine Hand meine und hinterließ so ein komisches Kribbeln, dass ich noch nie zuvor gespürt habe, wenn ich die Hand von jemand anderem gestreift habe. Für ein Moment trafen sich unsere Blicke. Da es schon dämmerte konnte ich seinen Gesichtsausdruck nicht wirklich erkennen.Ich stolperte etwas nach hinten und stellte fest, dass Moritz Fahrrad da stand. "Fährst du immer mit Männerfahrrädern", stellte er belustigt fest. "Nein, meins steht nur leider in Kiel und Lilly's großer Bruder hat mir netter Weise erlaubt seins zu benutzen", erklärte ich und schaute auf das dunkelblau, grün gemusterte Fahrrad, das mir etwas zu groß war. "Hättest du noch Zeit, dann könnten wir noch etwas durch den Park laufen?", schlug er vor. "Ja ich hab Zeit", antwortete ich schnell und entriegelte das Fahrrad. "Lass mich das nehmen", bot Niko an und ich nahm sein Angebot dankend an. "Was hast du eigentlich gedacht, als ich da auf dem Weg so rumgestanden bin?", fragte er mich nach einer kurzen Pausen, in welcher wir schweigend nebeneinander hergelaufen waren. "Ich hab Rune gesehen und hab deswegen auf die Seite geschaut und musste dann ausweichen und bin dann eben im Straßengraben gelandet", erklärte ich den genauen Unfallhergang. "Also war ich gar nicht mal voll schuldig?", grinste er. "Nein, es war irgendwie meine Schuld", lachte ich. "Ich war gerade in Gedanken gewesen und hab nicht wirklich aufgepasst", entschuldigte er sich. "Ich fand unsere erste private Begegnung irgendwie ganz lustig", schmunzelte ich. "Wenn wir gefragt werden wie habt ihr euch kennengelernt, wir können die lustigste Geschichte erzählen", prustete er los und sein Lachen war so ansteckend, dass ich gleich mitlachen musste. Es dauerte einige Minuten bis wir uns wieder beruhigt hatten. "Wie lange bist du noch hier?", fragte er dann auf einmal. Am 11.08 fahre ich mit dem Zug zurück nach Hamburg, weil Lilly mit ihren Eltern nach Amerika fliegt, am Hauptbahnhof holen mich dann meine Eltern ab. Ich bin aber auf jeden Fall an 15.08 in der Halle", antwortete ich. Wieso wollte er wissen wie lange ich noch hier bin? "Weil ich wissen wollte, wann wir uns vielleicht nochmal treffen können, aber dann sehen wir uns auf jeden Fall am 15.08", grinste er frech und schaute mit mir leuchtenden Augen an. Wir blieben kurz stehen. Hab ich das gerade richtig verstanden, er will sich nochmal mit mir treffen. Ich dachte, dass er das heute vielleicht einfach nur aus Nettigkeit als Entschuldigung für den Unfall gemacht hat. "Du willst mich wiedersehen?", fragte ich vorsichtig, um klar zu stellen, dass ich mich nicht verhört hatte und nicht das ich mir noch falsche Hoffnung mache. Was rede ich da überhaupt! Er will garantiert nichts von mir. Wahrscheinlich ist das hier nur alles freundschaftlich gedacht. Ich sollte mich nicht beschweren, immerhin war ich mit Nikola Bilyk essen, dass war nicht jeder. Ich spürte seine Augen die star auf mich gerichtet waren. "Ja, wie könnte ich mich nicht nochmal mit einer so wunderschönen und netten Person treffen", lächelte er. Sag mal, flirtete der gerade mit mir. Ich blieb wieder stehen und schaute zu ihm auf. Seine Blick lag auf meinen Lippen. Warte was! Er starrt meine Lippen an. Ich spürte wie mein Herz zu hämmern anfängt. Hoffentlich hat er das nicht bemerkt. Meine Knien waren auf einmal ganz weich. Was macht er hier gerade nur mit mir? Was ist mit mir los? Sonst verliebe ich mich doch auch nicht so schnell. Ich versuchte gegen meine Gefühle an zu kämpfen, doch mein Herz war stärker als mein Verstand. Ich spürte wie er mich immer noch beobachtete. Hilfe ist das peinlich! Ich spürte wie meine Wangen sich leicht rot färbte. und hoffte, dass er es nicht sehen konnte. Auf einmal spürte ich seine Hand an meiner Wange und brauchte einen Moment um klar denken zu können. Nikola Bilyk Hand streichelt gerade meine Wange. Sein Augen fokussiert mittlerweile eindeutig meine Lippen. Wo bin ich hier nur hineingeraten? Ich merkte wie er sich immer mehr zu mir nach unten beugt. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, wie man überhaupt küsst und so weiter, lagen seine Lippen bereits auf meinen. Das Fahrrad landete unbeachtet im Gras. Wie automatisch bewegten sich meine Lippen mit seinen. Als hätte ich es jahrelang trainiert. Wenn ich gewusst hätte, dass küssen so einfach sein kann. Mittlerweile war es um mich komplett geschehen. In meinem ganzen Bauch wimmelte es von Schmetterlingen. Ich schlang meine Arme um ihn, während er mich an meiner Taille umfasste. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass wir uns jemals so nahe kommen würden. Es fühlte sich alles so unwirklich an. Wie in so einem Traum! Er löste sich wieder von mir und seine blauen Augen waren meinen so nahe. "Es war ein wunderschöner Abend mit dir", lächelte er. Ich konnte ihm nur voll und ganz zu stimmen. Doch ich war immer noch so überwältigt von dem Kuss, dass ich kein Wort herausbrachte, sondern nur zustimmend nickte. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er nahm dann wortlos meine Hand in seine und hob mir der anderen das Rad wieder auf und wir schlenderten weiter im Mondschein durch den Park. Wir machten noch ein paar Selfies , auch wenn man wahrscheinlich nicht viel erkennen wird. Dann am Ende des Parks hielt er an. "Da vorne ist unser Hotel", erklärte er. Ich nickte. Das heißt wohl Abschied nehmen. "Ich schrieb dir dann, falls wir nochmal einen Abend frei haben oder so", meinte er . Ich nickte. Er hatte ja zum Glück meine Nummer. Seine Hand legte sich wieder um meine Taille. "Am liebsten würde ich mich nicht verabschieden müssen", seufzte er. "Ich auch", lächelte ich. "Wir sehen uns ja bald wieder", zwinkerte er. "Schlimmer wäre es, wenn ich hier wohnen würde", warf ich ein. "Ich will es mir gar nicht denken", grinste er. Dann beugte er sich nochmal nach unten und unsere Lippen streiften einander. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und verschränkte meine Hände in seinem Nacken. Kurz darauf löste er sich und strich mir über die Wange. "Ich würd dich ja gerne nach Hause bringen, aber", begann er und tippte auf die Uhr. Was es war bereits 23:53! Erschrocken schlug ich mir die Hand vor den Mund. "Kein Problem, ich sollte auch gehen. Lilly macht sich bestimmt schon Sorgen", seufzte ich. Das wir so die Zeit vergessen hatten. "Ok und ich muss mich beeilen, weil Alfred auf Mitternacht die Bettruhe angesetzt hat", meinte Niko. Ich legte kurz nochmal meine Lippen auf seine, bevor ich ihm das Fahrrad abnahm, aufstieg. Ich schaute kurz auf mein Handy. 5 Anrufe in Abwesenheit von Lilly! Na toll! Ich tippte ihr eine Nachricht, dass ich auf dem Rückweg sei. Zum Glück war es von hier nicht weit zu Lilly und ich kannte den Weg. "Fahr vorsichtig", forderte er. "Mach ich", grinste ich und steckte mein Handy ein. "Gute Nacht", wünschte er. Dann küssten wir uns ein letztes Mal und ich fuhr davon. Ich schaute mich nochmal um. Er war aber bereits auf dem Weg ins Hotel. Glücklich wie noch nie zuvor kehrte ich an diesem Abend zu Lilly's Haus zurück. Das dieser Urlaub so ein gutes Ende nimmt, damit hatte ich nicht gerechnet._Dajana_Bilyk_ ich hoffe du bist mit meiner Interpretation von dir zufrieden 😂❤️😏. Hoffe das Kapitel hat euch gefallen❤️. Ich wollte ja eigentlich erstmal nicht schrieben, aber irgendwie halte ich es nicht ohne dieser Story aus😂😂😩😬🙈🙈❤️. Naja, meine Cousine schläft eh gerade 😂😂🙈. Sollte ich vielleicht auch mal😂🙈🙈. Danke übrigens für eure Meinungen, welches Trikot ich nehmen soll😜🤗. Gisli hat ja irgendwie relativ einstimmig das Rennen gemacht 😂😍. Mal schauen welches ich dann kaufe. Ich werde euch dann informieren😉❤️.
Morgen werden ja die Achtelfinalpartien vom DHB Pokal ausgelöst? Was ist euer Wunschgegner?
Meins ist gegen Erlangen in Erlangen, weil ich es dann anschauen könnte😏😜😂❤️😍🤗. Wäre cool😂😂👍🏻.
Also ich geh dann auch mal schlafen gute Nacht❤️. Und einen schönen Schultag, denen die schon in der Schule sind😉❤️. Auch wenn man von schön bei Schule nie sprechen kann😂😂🙈.
DU LIEST GERADE
Spiel um Spiel, Lüge um Lüge und wann sieht er es ein?
FanficLiebe- ist für Christian Dissinger eigentlich ein Fremdwort gewesen, bis er Lukas Nilsson getroffen hat. Aus Freundschaft wurden gefährliche Gefühle. Doch was passiert eigentlich wenn man sich in seinen besten Freund/Mannschaftskollegen verliebt? F...