2. Teil / can you call this love? / Samu & Zoey

Teil 312 - Zoey

Zoey -
Nachdem wir uns beruhigt haben, lagen wir wieder dicht nebeneinander. Ich kann nicht erklären wie gut mir Samus Nähe tut. Ich konnte es noch nie erklären denn für das gibt es keine Worte. Alles was ich möchte, war für immer in seinen Armen sein. Samu war da für mich. Schon immer. Er hat mir immer geholfen und ich wollte einfach nie mehr ohne ihn sein. Wir lagen uns gegenüber während ich kleine Kreise auf seine Brust machte. Gleichzeitig beobachtete ich den Ring an meinem Finger. Ja, ein wenig weh tat es noch aber den Ring wieder zu sehen brachte mich zum Lächeln. Es war dunkel im Raum und das Mondlicht schien durch's Fenster und wisst ihr an was mich das erinnerte? Das erste Mal als Samu mir sagte, dass er mich liebt. Und an dieses Mal, als ich ihm sagte, dass ich mich in ihn verliebt habe nachdem ich ihn vergessen habe. Wir schauten uns tief in die Augen. Zwei Menschen, die sich überalles liebten, die eine Hochzeit vor sich hatten und die nicht glücklicher sein konnte einfach beieinander zu sein. Die die schlimmste Zeit durchmachten aber jetzt wieder zusammen waren. Samu strich mir die Haare zur Seite und lächelte mich liebevoll an. Sein Lächeln, seine wunderschönen, im Mondlicht leuchtenden blauen Augen, seine perfekten Lippen... Ich konnte nicht aufhören ihn anzusehen. Ich spürte schon wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Samu und ich haben viel geweint in dieser schwierigen Zeit. Es war eine emotionale Zeit aber wir hatten uns und das war alles was wir brauchten. Ich musste nicht weinen, weil es mir schlecht ging. Ich war nur überglücklich, Samu an meiner Seite zu haben. Ich weiss nicht, ob ihr das kennt. Man muss einfach weinen. Ich spürte, wie eine Träne über meine Wange lief. „Zoey." flüsterte Samu und sah mich besorgt an. Ich fing an zu lächeln und schüttelte meinen Kopf. „Was ist los?" fragte er. „Du hast mich gerettet. Du hast mich geholt." Samus Augen waren traurig. „Ich wünschte, ich hätte früher kommen können. Zoey, ich habe tagelang nach dir gesucht. Ich wurde verrückt. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich um dich gesorgt habe. Und es tut mir so leid." Samu entschuldigte sich immer wieder mal aber es war okay. Er war halt eifersüchtig, ja aber schlussendlich war es meine Entscheidung nach draussen zu gehen. „Weisst du noch die Rose, die du mir geschenkt hast als ich mich nicht an dich erinnern konnte?" „Mhm." nickte er. „Da stand drauf ich soll mich nicht mehr bei dir entschuldigen und ich möchte, dass du das auch nicht mehr tust." Er schaute auf meine Hand auf seiner Brust und nickte langsam. „Okay." sagte er. Er nahm langsam meine Hand, schloss seine Augen und küsste jeder einzelne Finger. Als er meinen Verlobungsring spürte, fing er an zu lächeln. „Noch fünf Monate." sah er mich wieder an. „Fünf Monate." lächelte ich. „Wie werde ich dir nur mein Ehegelübte erzählen? Da rede ich ja drei Stunden." grinste er leicht. „So wie ich." Dann sah er mich nur schweigend an für eine Weile. Unsere Blicke trennten sich nie. Er küsste mich sanft bevor er mich wieder ansah. „Du bist so wunderschön, Zoey." Ich liebe diese Worte. Ich weiss nicht aber bei Samu bedeutet es so viel. „Ich werde nie in Worte fassen können, wie sehr ich dich liebe." Ich lächelte ihn an. „Das kenn ich." Samu atmete tief aus und lächelte mich einfach nur an. Es war dieses Lächeln, das ich so liebe. Sein verliebtes Lächeln. Er liebt mich und es war ein wunderschönes Gefühl. „Ich bin so stolz auf dich, Zuzu. Wie du das immer wieder schaffst." „Ich will einfach nur glücklich sein, Samu. Mit dir. Hier in Helsinki." „Ich möchte dich glücklich machen. Bitte verlass mich nie wieder denn ich brauche dich, Zuzu. Ich brauche dich so sehr." „Ich dich auch." flüsterte ich. Dann zog ich ihn zu mir und wir küssten uns leidenschaftlich. Samu ist meine Nummer Eins und das war schon immer so. Mein ganzes Leben. Er ist mein Leben. Mein Ein und Alles. Und ich wollte ihn eigentlich nie mehr verlassen. Wir gehören doch zusammen. Oder?