Teil 315 - Zoey

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Zoey -
Mikko und ich brachten die Jungs und Charlotte zum Flughafen. Charlotte kotzte es unendlich an, dass ich nicht mit durfte. Ja, ihre Worte. Ich war natürlich auch nicht erfreut. Ehrlich gesagt, es kotzte mich genau so an. Ich wollte nach diesem Drama mal weg von hier aber naja... Viiielleicht darf ich ja in drei Tagen doch noch wegfliegen, da ich ja dann nochmals zum Arzt muss. Ich war da sehr optimistisch. „Viel Spass." lächelte ich hoch zu Samu. „Ich will nicht ohne nicht gehen." schmollte er immer wieder. „Ich wünschte ich könnte auch mitkommen. Melde dich, wenn ihr gelandet seid, okay?" „Zuzu, ich werde mich jeden Tag bestimmt drei- oder viermal bei dir melden, das weisst du doch." zog er mich zu sich an die Brust. „Oder sieben mal." Ich musste vor mich hinlächeln. Das stimmt, das tat er immer, wenn er weg war. „Ich weiss." drückte ich ihn fest. Als es dann Zeit war, ihn wirklich loszulassen, da kotzte es mich wirklich noch mehr an. Über eine Woche lang werde ich ihn nicht sehen und in den letzten Tagen brauchte ich ihn mehr denje. Doch ich hatte Mikko. Mikko tat mir genau so gut wie Samu. Und Charlotte... Sie brauchte ich natürlich auch unheimlich. Sie wollte zuerst auch nicht gehen doch sie hatte Urlaub und wie gesagt, ich war ja nicht alleine. Sie drückte mich ganz fest zum Abschied. „Kommst du klar? Ich kann auch..." „Nein, nein. Geh." unterbrach ich sie. Sie sah mich dann traurig an. „Es wird nicht daselbe sein ohne dich." „Hey, vielleicht kann ich ja später nachkommen." „Du wirst mir fehlen." küsste sie kurz meine Wange. „Ich bin so froh, geht es dir besser, Zuzu." „Mir geht's gut." versicherte ich ihr lächelnd. Auch von den anderen verabschiedete ich mich und wünschte ihnen viel Spass bevor Mikko und ich gingen. Wir drehten uns um bevor mich jemand plötzlich von hinten hoch hob. Es war Samu, das bemerkte ich sofort. Ich musste loslachen denn Samu und meine Verabschiedung war schon immer so. „Ich werde dich vermissen." sagte er in mein Ohr. „Ich dich auch." lächelte ich zu ihm hoch als er mich wieder auf den Boden stellte. Er strich mir eine Haaresträhne hinter mein Ohr und küsste mich. „Ich liebe dich, Zuzu. Vergiss das nie." „Ich dich auch." Er drehte sich dann um und musste wirklich gehen. Ja, ich bemerkte schon, dass sich Samu Sorgen machte. Und ja, auch wegen Benjamin. Langsam kenne ich ihn ja aber er war auch froh war Mikko mit mir da, der mich auch angrinste als wir zum Auto gingen. „Was?" fragte ich. „Ach, ihr zwei. Ist immer wieder schön anzusehen." stieg er dann ein. „Und was machen wir jetzt?" fragte ich. „Willst du nach Hause?" „Nein, ich möchte bei dir bleiben." Denn im Moment konnte ich nicht alleine sein. Ich wollte nicht alleine sein und ich wusste auch, dass Mikko für immer für mich da sein wird in den allerschwierigsten Zeiten.

2. Teil / can you call this love? / Samu & ZoeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt