2. Teil / can you call this love? / Samu & Zoey

Teil 313 - Samu

Samu -
Es war wieder mal eine von diesen wunderschönen Nächte. Zoey hat mir unglaublich gefehlt. Die fünf Tage, die sie weg war, waren der pure Horror. Wisst ihr, ihr wisst nicht wo eure Verlobte ist, keine Ahnung. Alles was ihr wisst, war, dass sie in Gefahr ist. Bei einem Psychopathen und das macht alles nur noch schlimmer. Doch sie war wieder bei mir. Bei mir, genau dort wo ich sie brauche. An meiner Seite. Für immer. Ich bewundere Zoey, wie sie das verarbeiten konnte aber wie gesagt, sie sprach mit mir viel darüber und das hat sie bei ihren anderen Erlebnissen nicht getan und ich glaube das hat ihr viel geholfen. Sie sagte mir auch, dass ich nur für sie da sein musste und dann geht es ihr besser und das war ein unglaublich schönes Gefühl. Dass ich ihr dabei helfen konnte und sie nicht durch das zerbrach. Wir lagen uns wieder so nahe wie wir nur konnten. Wir waren uns so nahe wie wir konnten und wir waren stärker als je zuvor. Vertrauter als je zuvor. Ich sah sie an und ich konnte nicht in Worte fassen, was ich für sie fühle. Unbeschreibliche Gefühle. Hätte ich jemals gedacht, dass ich so spät so was für eine Frau empfinden werde? Nein. Heiraten? Nein, niemals. Doch es tat mir gut und das Gefühl möchte ich nie mehr verlieren. Zoey schlief dann in meinen Armen ein und ich blieb noch etwas wach und dachte über alles nach. Das machte ich viel. Mit der wundervollsten Frau in meinen Armen. Immer beobachtete ich sie und lächelte vor mich hin. Ich kann wirklich nicht beschreiben was ich für sie fühle. Pure Liebe. Nur Liebe. In zwei Tagen fliegen wir weg und es wird uns gut tun. Weg von hier. Wir beide lieben Helsinki aber nach solchen Ereignissen wird es einfach nur gut tun, weg von hier zu gehen. Zoey hatte noch ihre monatliche Kontrolle beim Arzt. Sie wollte das ich dabei bin aber ich wartete vor dem Sprechzimmer nachdem sie all ihre Untersuchungen fertig hatte. Ihr ging es gut, sagte sie. Ob das auch so war, naja. Zoey wollte mich nie beunruhigen. Sie sagte schon, dass sie Herzrasen und etwas Schmerzen hatte aber sonst ging es ihr gut. Ich wartete also draussen auf einem Stuhl bis sie raus kam. Und sie sah nicht glücklich aus als sie die Tür öffnete. Sofort sprang ich auf und ging auf sie zu. "Was ist los?" fragte ich. Sie sah mich traurig an. "Ich darf nicht mitfliegen."