Teil 204 - Zoey

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Zoey -
Samu hatte seine Hand auf meiner Wange und streichelte sie mit seinem Daumen doch nachdem ich ihm das gesagt habe, hörte er sofort auf. „Was?" flüsterte er. „Ich habe mich in dich verliebt, Samu." „Zoey..." Samu konnte es kaum glauben, das sah man ihm an. Er wusste nicht was sagen, nicht was machen. „Bitte sag mir das nochmals." flüsterte er. „Samu. Ich habe mich Hals über Kopf in dich verliebt. Ich weiss nicht, wie das passieren konnte. Ich kann es mir selbst nicht erklären, ich..." Er unterbrach mich indem er mich küsste. Er umfasste mein Gesicht mit seinen Händen und presste seine Lippen fest auf meine. „Zoey." hauchte er gegen meinen Mund. Dann legte er eine Hand auf meinen Rücken und zog mich fest an sich. Seine andere Hand legte er auf meinen Nacken. Ich legte meinen Arm um ihn. Dann küsste er mich. Mit voller Leidenschaft. Mit so viel Liebe. Eine Hand fuhr ich durch seine Haare, zog sanft daran und zog ihn zu mir. Es war ein leidenschaftlicher, langsamer Kuss und es fühlte sich einfach nur traumhaft an, weil ich wusste, dass ich diesen Mann liebe. Unser Kuss wurde immer wilder. Samus Hände wanderten unter mein T-Shirt. Sanft fuhr er seine Fingerspitzen über meinen Rücken und ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut. Vorsichtig fuhr er seine Finger weiter nach unten über meinen Hintern. Ich stöhnte in unseren Kuss als er fest danach griff. Mir wurde heiss. Mir wurde so unglaublich heiss. Ich hatte das Gefühl, als wären es 40 Grad da drin. Samu drehte mich um sodass er auf mir lag. Er fing an meinen Hals mit sanften Küssen zu bedecken. Scheisse, dass da so intensiv werden würde hätte ich nicht gedacht. Ich versuchte weiterhin regelmässig zu atmen aber es gelang mir wirklich nicht. Samus Lippen auf meiner Haut, auf meinem ganzen Körper zu spüren war unglaublich erotisch. Wieder küsste er mich leidenschaftlich. Ich zog ihn an seinem Hinterkopf näher an mich, zog an seinen Haaren und stöhnte immer wieder auf. Wow, ich war so unglaublich gierig auf ihn, dass es kaum auszuhalten war. Er unterbrach unseren Kuss als er seine Zunge langsam über meinen Hals fuhr. Ich legte meinen Kopf zur Seite, um ihm freie Bahn zu geben. Seine Hand gleitete gleichzeitig zärtlich über meinen Arm. Samu küsste und saugte sich langsam weiter nach unten. Er war noch etwas vorsichtig, das spürte ich als er beim Rand meines Shirts angelangt war. Er küsste weiterhin meinen Hals bevor ich mich kurz aufsetzte und mein Shirt auszog und mich wieder hinlegte. So konnte ich ihm zeigen, dass ich wirklich bereit dazu war. Samu lag auf mir und lächelte mich an. Sein Blick war intensiv und unglaublich erotisch und in diesen Augen könnte ich mich verlieren. „Was?" fragte ich schüchtern. Er lächelte mich an, schüttelte kurz seinen Kopf bevor er sagte „Nichts." und mich wieder küsste. Ich stöhnte ihn seinen Mund hinein als sich unsere Zungen wieder fanden. Sofort griff ich nach seinem Shirt um es ihm über den Kopf zu ziehen. Ich nahm mir einige Sekunden um seinen Oberkörper und seine Muskeln zu betrachten bevor ich mir auf die Unterlippe biss und ihn angrinste. Mir war so verdammt heiss, ich wollte ihn einfach nur noch in mir spüren doch gleichzeitig wollte ich das auch geniessen. Ich zog Samu heftig zu mir runter und küsste ihn wieder leidenschaftlich. Er wanderte dann wieder mit seinen Lippen meinen Körper hinab bis er bei meinen Brüsten angelangt war. Er legte sanft seine Hand über eine und fing an meine Brustwarze zu massieren während er die andere mit seinen Lippen umfasste und zärtlich daran saugte. Ich beobachtete seine starken Hände, die meine Brust liebkosteten. Ich halte das hier nicht mehr länger aus. Wie kann er mich nur so fühlen lassen? Ich habe mich ihm total hingegeben und er hätte alles mit mir anstellen können, weil ich wusste, der weiss wie man eine Frau verwöhnt. Samu kniete sich auf und liess mich schweratmend liegen. Ich lag auf dem Bett mit nichts an ausser meinem Höschen und Samu schaute mich an. Ich wurde etwas verlegen obwohl ich mich doch gleichzeitig unglaublich wohl fühlte bei ihm. „Du bist wunderschön, Zoey." sagte er, da er wohl bemerkte, dass es so wie eine neue Situation war, so entblösst vor ihm zu liegen. So wie er mich ansah, sah ich auch ihn an. Wir waren zwei Menschen, die sich mit ihren Blicken durchbohrten und so scharf aufeinander waren. Ich fühlte nichts anderes als pure Liebe, Lust und Zuneigung zu ihm. Samu beugte sich dann langsam vor und bedeckte mein rechtes Bein mit Küssen. Ich genoss jede einzelne Berührung von ihm. Er fuhr seine Nase meinem inneren Oberschenkel hoch bis er bei meiner Mitte angelangt war. Ich holte scharf Luft als ich seinen Atem durch mein Höschen auf meiner Mitte spürte. Das Verlangen nach ihm war so gross, dass ich ihn an seinem Kopf hochzog und meine Lippen auf seine presste. Wieder unterbrach er unseren Kuss als er seinen Mund zu meinen Brüsten fuhr. Mann, Samu! Das ist ja kaum auszuhalten. Er küsste zärtlich meine Narbe bevor er seinen Kopf hob und sie mit einem traurigen Blick ansah. Ich schämte mich nicht dafür. Das war jetzt halt ich und hätte ich diese Narbe nicht, wüsste ich nicht ob ich noch hier wäre. „Samu. Es geht mir gut." flüsterte ich. Wie ich ihm jedes Mal klar machen musste, wenn er mich danach fragte. Samu nickte kurz bevor er wieder eine Brustwarze mit seinem Mund umfasste und zärtlich daran saugte. Ich spürte, wie feucht ich war als ich immer wieder aufstöhnte und Samu zusah wie er mich verwöhnte. Langsam war es wirklich nicht mehr auszuhalten. Ich legte meinen Kopf in meinen Nacken und fuhr meine Hand durch seinen verstrubbelten, blonden Haare und drückte seinen Kopf weiter nach unten. Immer wilder saugte er an meiner Brustwarze währenddem ich meinen Oberkörper hob und mich gegen ihn drückte. Samu legte sich seitlich neben mich bevor seine Hand in mein Höschen wanderte. Ich konnte spüren wie er grinste als er bemerkte wie feucht ich war. Er streifte mir dann mein Höschen ab und ich schaute nach unten und sah ihm zu wie er mit seinen Fingern meine Perle umkreiste. Wenn das so weitergeht, dann bin ich hier bald fertig. „Samu." stöhnte ich. Er fuhr langsam zwei Finger in mich hinein und wieder heraus. Immer wieder als er gleichzeitig mit seinem Daumen weiterhin meine Perle massierte. „Sieh mich an." flüsterte er, was verdammt erotisch war. Er hatte diesen brennenden Blick, der mich nur noch schärfer machte. „Samu." stöhnte ich nochmals. „Nicht." Doch er hörte nicht auf. „Lass los, Zoey." hauchte er in mein Ohr und biss zärtlich in mein Ohrläppchen. Nach diesen Worten krallte ich mich mit einer Hand an der Bettdecke fest, die andere in seinen Haaren, spürte wie sich meine Muskeln anspannten, stöhnte laut auf bevor ich laut seinen Namen schrie und mich in einem gewaltigen Orgasmus erlöste. Sofort nahm er seine Finger aus mir raus und streifte sich seine Boxershorts ab und legte sich auf mich. Samu wartete einen Moment bis ich wieder zurück aus meiner eigenen Welt war und meinen Atem wieder kontrollieren konnte. Er spreizte meine Beine mit seinem Knie so weit es ging und ich spürte seine Errektion an meiner Mitte, was mich um den Verstand brachte. Keine zwei Minuten ist es her seit ich seit langem wieder mal so intensiv gekommen war doch Samu machte mich so scharf, dass es nicht lange ging bis ich wieder bereit für ihn war. Ich wollte ihn jetzt einfach nur noch in mir spüren. Ich packte seinen Hintern und drückte ihn zu mir runter doch Samu war zu stark und weigerte sich kurz. Samu blickte zu mir und lächelte. „Lass mich das zuerst geniessen, Zoey. Es ist zu lange her." sagte er. Verstehen konnte ich ihn schon doch ich wurde hier noch verrückt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals so unglaublich scharf auf einen Mann sein konnte. Immer wieder streichelte er zärtlich über meinen ganzen Körper, fuhr seine Nase über meinen Hals und atmete tief ein. Was ist das wohl für ein Gefühl für ihn? Nach so langer Zeit und nach der ganzen Situation endlich wieder intim mit mir zu sein. Ich konnte es mir schon vorstellen. Ich legte meinen Kopf in meinen Nacken dann drang er sanft in mich ein. Ich stöhnte auf als ich ihn endlich voll und ganz in mir spürte und Samu tat das auch. Er bewegte sich nicht für ein paar Sekunden. Er hatte sein Gewicht auf seinen Ellbogen abgestützt bevor er dann anfing sich langsam zu bewegen. Ich stöhnte immer wieder auf. Das war so ein intensives Gefühl, so wie ich es noch nie hatte. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und küsste ihn mit voller Leidenschaft. Auch Samu stöhnte in meinen Mund hinein. Sein tiefes Keuchen und Stöhnen löste in mir solch eine Lust aus. Ich wölbte ihm meine Hüfte entgegen als wir unseren Rhythmus fanden. Samu wurde immer schneller und schneller, drang immer tiefer und tiefer in mich hinein. Ich schob ihn dann weg, warf ihn auf seinen Rücken und setzte mich auf ihn. Ganz langsam setzte ich mich ab. Was für ein Gefühl. Ich fing an mich auf und ab zu bewegen während wir uns in die Augen schauten. Voll Zuneigung, Vetrauen und pure Lust. Ich wusste, ich konnte Samu vertrauen und das wollte ich auch. Ich krallte mich an seiner Brust fest als ich schneller wurde, mich immer wieder tief und hart auf und absinkte um ihn so tief in mir zu spüren wie ich nur konnte. Samu packte mich bei der Hüfte und drückte mich noch fester nach unten während er immer wieder aufstöhnte. Es war ein grossartiges Gefühl, die Kontrolle über diesen grossen, starken und unglaublich heissen Mann zu haben und ihm zuzusehen, wie er es genoss. „Zoey." stöhnte er und als er meinen Namen sagte, spürte ich wie sich mein Unterleib zusammen zog und ich dann wieder lautlos seinen Namen stöhnte und mich erlöste als Samu sich fest an meiner Hüfte festkrallte und gleich nach mir kam und sich in mir ergoss. Ich stieg langam von ihm ab und liess mich auf das Bett neben ihn fallen. Sofort zog er mich zu sich und drückte mich. Ich legte meinen Kopf auf seine verschwitzte Brust während er meine Haare streichelte. Zufrieden und lächelnd lag ich an seiner Seite als wir beide wieder versuchten regelmässig zu atmen. Nach einer Weile blickte ich hoch zu Samu. Seine Augen waren geschlossen. Ich fuhr mit meinen Fingerspitzen über seine Stirn, über seine Nase, seine Lippen und seinen Bart. Dieser Mann war wirklich perfekt. Innerlich und äusserlich. Er atmete tief durch mit einem Lächeln auf den Lippen und liess mich ihn zärtlich berühren so wie er es bei mir immer tut. Langsam öffnete er seine Augen und zog mich hoch damit wir wieder auf Augenhöhe waren. Er drehte sich auf die Seite, so wie ich auch damit wir uns ansehen konnten. „Ich liebe dich, Zoey Evans. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben." „Ich liebe dich auch." lächelte ich. „Ja?" „Mhm." küsste ich ihn sanft. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie schön es sich anfühlt, das wieder von dir zu hören." Samu musterte mich dann. Er war tief in seinen Gedanken. Ich wusste, dass er sich irgendetwas ganz genau überlegte. „Was ist los?" fragte ich. Samu strich mir sanft über meine Wange. „Komm mit mir nach Berlin." sagte er.

2. Teil / can you call this love? / Samu & ZoeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt