Erik Durm & Raphael Guerreiro

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Wunsch von Jana2904

Heute war mal wieder so ein Tag, um nur noch im Bett zu liegen. Warum ganz einfach, ich bin nämlich seit Gestern wieder Single. Wie es dazu kommt? Raphael hat keine Lust mehr auf mich. Er will frei sein, nicht gebunden. Das hat er sich aber schon überlegt, Zwei Jahre Beziehung weggeschmissen.

Verweint und wütend laufe ich zur Küche und machte mir erstmal ein Kaffee. Der auch schmeckt wie Katzenpisse. Raphael sein ekelhaften Kaffee war das, der Junge hat echt keinen Geschmack.

"Erik bist du wach?" fragte irgendjemand vor der Tür.

Sind die Leute seit neusten zu Faul, um zu klingel oder zu klopfen?

Ich öffnete die Tür und Julian, mit Roman standen dort.

"was gibt's?" fragte ich und lehte mich an den Türrahmen.

"Raphael war bei uns, er hat uns alles erzählt" sprach Roman, er hatte ein Mitleidsblick aufgesetzt. Den er sich ruhig sparen kann.

"Und? Was wollt ihr von mir hören? Mein Herz blutet, mehr braucht ihr nicht wissen. Bis morgen beim Training" sprach ich und schloss meine Tür.

Ich wollte meine ruhe haben, für mich sein. Ich muss nachdenken, über mich und ihn. Wie werde ich morgen ihn gegenüber treten?

Am späten Abend, sitz ich nun alleine und schaue Fernseh. RTL zeigt gerade die neue Bachtlorett, die Kerle sind mal so richtig Pussyhaft. Gott, das kotzt selbst mich ab. Schnell weg damit, die Frau tut mir mal so richtig leid. Aber die Finden schon den richtigen. So wie ich.

"Erik!" schrie jemand.

"SEIT IHR JETZT ALLE ZU FAUL UM ZU KLINGELN!" schrie ich und laufe zur Tür.

"zu deiner Frage, ja sind wir" lachte Roman und drückte sich an mir vorbei, wie der rest der Mannschaft.

"Warum seit ihr nicht bei Raphael?"

Marcel legt ein Arm um mich

"weil du uns lieber bist und ich sag mal so. Wenn er so Scheiße ist, den besuch ich nicht." sprach er und haute mir gegen mein Oberarm.

"Aua" murrte ich, was die Mannschaft zum lachen brachte.

"Schön das ihr euch auf meine Kosten amüsiert." sprach ich leise und ging in die Küche. Mein einzigster Rückzugsort.

"ERIK! Schwing dein Allerwertesten hier her!" brüllte Roman Weidenfeller.

"hör auf zu brüllen, ich hab kein bock probleme mit meinen Nachbarn zu bekommen." sprach ich und setzte mich auf meinen Sitzsack.

"Bitte tut mir ein gefallen, behandelt ihn wie immer. Das war von vornherein klar das es so kommt. Wir waren zu oft gemeinsam, entweder unterwegs oder hier. Vielleicht hat er sich erdrückt gefühlt. Ich weiß es nicht, aber es ist auch egal. Ich werde morgen ihn auch normal gegenüber stehen, also versucht ihr es auch. Ich wäre euch sehr dankbar" die komplette Mannschaft nickte.

"Erik, du weißt nicht den Richtigen Grund, warum er sich von dir trennte. Du musst wissen, Raphael war krank eine gewisse Zeit.... Er hat Krebs und wollte es dir nicht sagen, weil er 1. Angst hatte wie du reagierst und 2. Er wollte dich Nicht traurig sehen. Er will das du lebst und ihn, wenn es wirklich so kommt, nicht immer im Kopf hast. Du sollst dich neu verlieben. Deswegen hat er sich getrennt. Er hat uns gebeten, für dich da zu sein. Dich aufzubauen, neue Hoffnung zu geben." sprach Julian und legte ein Arm um mich.

Warum? Warum tat er das? Weinend lag ich nun hier und heulte mich aus. Es war still, man hörte nur wie ich weine.

"Erik willst du ihn besuchen? Wir haben Raphael zwar versprochen, dir überhaupt nichts zu sagen, aber du leidest richtig" sprach Roman. Ich schaute alle an und nickte. Ich hatte keine Lust mehr zu reden. Das einzige was ich will, ihn sehen.

Warum macht er diese Scheiße? Kann er mir nicht die Wahrheit sagen? Roman Weidenfeller sprang auf und zog mich am Arm hoch. Er zerrte mich runter zu sein Auto und fuhr mich ins Dortmunder Krankenhaus.

An der Rezeption sagte mir die Frau wo Raphael ist und ich rannte zu sein Zimmer. Ich klopfte an seine Tür und öffnete sie langsam.

"Erik was suchst du hier?" Raphael sprang von seinen Bett auf und lief zu mir.

"Dich besuchen. Warum hast du mich angelogen? Ich hätte dich unterstützt, jede einzelne Sekunde, bin ich neben dir. Ich liebe dich Raphael" ich weinte wieder.

"ich hatte Angst. Ich will nicht das du dich an mich fesselst, du sollst leben."

"ich kann und will nicht ohne dich leben. Dich liebe ich und keinen anderen. Wir sind seit 2 Jahren zusammen. Keine Krankheit wird uns trennen."

Raphael umarmte mich, ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn näher an mich.

"Gemeinsam schaffen wir das" flüstere ich ihn ins Ohr.

"Gemeinsam"

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Hope you like it :)

xoxo Darko

One Shots Fußballer 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt