Avalon Kapitel 119

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Avalon


Kapitel 119


Samstag....der Tag des Festes!
Navarr kam in seine Gemächer und Anna schaute ihn lächelnd an.
„Du bist schon fertig mit der Wache?"
„Ja, wir sollten uns langsam für den Abend vorbereiten!" Er hatte sie schon überredet, mit ihm auszugehen und sie hatte eingewilligt, sie dachte, das sie essen gingen und vielleicht noch etwas trinken. Navarr hielt plötzlich ein schönes, rotes, modernes Kleid in den Händen und Anna kam neugierig näher.
„Was ist das?"
„Ein Kleid und ich möchte, das du es heute Abend anziehst!"
Anna nahm es in die Hand und sah es an
„Das ist wunderschön....wo hast du das her?"
„Feengeheimnis!" sagte er lächelnd „Ich habe auch die passenden Schuhe und einen feinen Schal dazu!"
Er nahm es mit seiner anderen Hand nach vorne und Anna strahlte.
„Natürlich werde ich es tragen, obwohl es nicht der Stil von Avalon ist....eher von meiner Zeit!" sagte sie und Navarr lächelte in Vorfreude.
„Ich werde mich auch in deinem Stil kleiden....damit du nicht alleine so rumläufst!" Sie lachte und küsste ihn.
„Ich liebe dich....schöne Fee!"
Er zog sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich.
„Du bist alles für mich!" sagte er und küsste sie wieder. Sie löste sich und lächelte
„Hör auf jetzt, sonst kommen wir gar nicht weg!" sagte sie.
Die Kinder waren mit dem Kindermädchen im Schlosspark, später würde das Mädchen sie ins Bett bringen und bei ihnen bleiben, bis sie wiederkamen. Anna fing an, ein Bad für sie zu machen und Navarr legte seine Kleider zurecht.



Merlin und Arthur waren schon fertig mit ihrem Bad und kleideten sich an. Merlin sah sehr gut in seiner blauen, engen Jeans und dem dunkelblauen, leichten Hemd aus, das sich wie Seide an ihn schmiegte. Es betonte seine schlanke Figur und seine blauen Augen, abgesehen von seinem dunklen Haar, das sehr im Kontrast zu diesem Blau stand.. Er nicke
„Gut!" sagte er und drehte sich um, als Arthur auf ihn zukam. Merlin nahm tief Luft.
„Wow....ich hatte vergessen, wie sexy du in dieser Kleidung aussiehst....oh mein Gott!"
Arthur hatte diese hautenge Jeans an, die Anna ihm damals von ihrem Bruder gegeben hatte. Sie betonte gewisse Teile so extrem, das Merlin wegsah, sonst würden sie wahrscheinlich nicht im Club ankommen. Das weiße, dünne T Shirt war sehr eng, schien sich an jeden Muskel anzuschmiegen, denn er war ein Kämpfer gewesen....im Gegensatz zu dem Zauberer, der nicht so muskulös war, aber dafür gertenschlank mit wohlgeformten Körper.
„Na....du siehst auch umwerfend aus!" sagte er und küsste ihn. Im normalen Leben hatten sie Tunikas an, die nicht sehr eng saßen, eher bequem, deshalb sah man oft nicht, was darunter war, bei dieser Kleidung war das etwas anderes.
„Also, dann wollen wir mal!" sagte Merlin, der die Augen rollte, weil Arthur zum zehnten Mal nach seinen Haaren sah
„Du siehst zum Anbeißen aus, so das ich gleich über dich herfalle!" sagte Merlin und Arthur grinste. Anscheinend war er damit zufrieden, denn er griff jetzt nach seiner Hand. Einen Moment später standen sie vor ihrem Club, über dessen Eingang in leuchtender Schrift Camelot stand. Magron und seine Freunde waren schon da, hatten alles wieder überprüft und warteten nun auf die Gäste. Merlin blieb überrascht stehen, als er das Schild las....Das Verbeugen vor dem König ist strengstens verboten!
„Ihr habt es tatsächlich aufgehängt?"
Arthur grinste
„Das war Kelem!"
Sie gingen hinein, Kelem und Sienna waren auch schon da und sie winkte ihnen
„Das ist so super hier....ich bin begeistert!" sagte sie und schmiegte sich an Kelem. Langsam füllte sich der Club, viele kamen und sagten ihnen, wie toll das alles war....wie toll die Musik....und wie toll diese Kleider waren und sie waren alle zufrieden. Inzwischen war der Club gerammelt voll und die Musik dröhnte aus den Lautsprecher, deren Lautstärke Merlin mittels Magie reguliert hatte. Auch hatte er die Raumtemperatur mit Magie beeinflusst....fünfzehn Grad, nicht so kalt, wenn man nicht tanzte und nicht zu warm, wenn man tanzte.
Shaylon stand vor dem Club. Er hatte sich von Linume verabschiedet, die ihm geholfen hatte, sich anzukleiden. Sie konnte leider nicht mitgehen, denn die Heiler hatten es ihr verboten, genau so, wie der Sex mit Shaylon. Da sie sehr zart gebaut war, fürchteten die Ärzte, das dies nicht gut für das Baby war und so lebte der König schon fast zwei Monate abstinent. Shaylon sah hoch zu dem Schild auf dem Camelot leuchtete und lächelte, dann trat er ein, musste wieder lächeln, als er das Schild las....seine Freunde kannten ihn sehr gut und wussten, das er es hasste, wenn er privat unterwegs war und jeder verbeugte sich vor ihm. Das hatte er tagsüber zu Genüge. Er stand am Eingang zum Club und staunte nicht schlecht, so schön hatte er das sich nicht vorgestellt. Viele Feen tummelten sich an der Bar und an den Tischen, auch auf der Tanzfläche....machten die Leute nach, die diesen Stil tanzen konnten. Und die Musik....sie war komplett anders, als hier die Musik in Avalon, aber ihm fiel auf, das sie einen schönen Rhythmus hatte, der wirklich animierte, sich danach zu bewegen. Er hatte seine langen, schwarzen Haare locker zusammengebunden und er sah umwerfend aus, zumindest hatte sich so Linume ausgedrückt. Einige sahen ihn ehrfürchtig an, andere benahmen sich normal, lächelten und nickten ihm zu, aber niemand verbeugte sich, anscheinend hatten sie alle das Schild beherzigt und Arthurs Warnung.... im Kerker zu landen. Er sah Torin an der Bar mit Eraya stehen und schlenderte auf sie zu.
„Torin!" sagte er.
„Hallo, Shaylon....du siehst gut aus!"
„Danke....wo sind denn Arthur und Merlin? Sind sie noch nicht da?"
Torin sah sich suchend um
„Doch....ich glaube.... auf der Tanzfläche!"
„Lass uns auch tanzen!" sagte Eraya und zog ihn fort. Torin zuckte mit den Achseln und Shaylon lächelte. Gerade legte Magron ein neues Lied auf, das rhythmisch, aber nicht zu schnell war. Shaylon sah suchend über die Tanzfläche, die jetzt etwas leerer wurde. Dann sah er sie und er stutzte, sie sahen beide so gut aus, boten einen Anblick, den man selten sah und Shaylon musterte sie langsam von oben nach unten, schließlich kam er zu der Überzeugung, das ihre Kleider mehr preisgaben, als verbargen. Aber was ihn nicht wegschauen ließ, war die Art, wie sie tanzten. Arthur stand hinter Merlin, hatte seine Hand auf seinem Bauch, die Merlin festhielt, seine andere Hand hatte er leicht an des Zauberers Hüfte. Arthur hatte die Augen geschlossen, bewegte sich geschmeidig eng hinter Merlin, der im Takt mit Arthur langsam tanzte. Merlin hatte den Kopf leicht seitlich gesenkt. Aber was Shaylon gebannt hinsehen ließ, waren ihre geschmeidige, sinnliche, fast erotischen Bewegungen, abgesehen davon, wie Arthur seine Hüften bewegte....
Dann beugte sich Arthur vor und küsste Merlin auf seinen Hals, der darauf seinen Kopf zurückwarf und sich gegen Arthur lehnte. Shaylon öffnete einen Knopf von seinem Hemd....wieso war es so verdammt warm hier, fragte er sich unbewusst. Er ließ sie nicht aus den Augen....sah sie fasziniert an, bis Kelem an seine Seite trat.
„Hallo, Shaylon!"
„Hallo!" sagte er etwas abwesend. Kelem runzelte die Stirn und schaute über den Club.
„Was ist denn?" fragte er den König „Was siehst du dir denn an?"
„Oh....der Club.... ist wirklich toll geworden....ich bin überrascht!" sagte er schnell, sah ihn kurz lächelnd an, dann wieder zur Tanzfläche.
„Sieh dir Arthur und Merlin an....wie sie tanzen....Naturtalente!" sagte Kelem und grinste, als er die zwei so sinnlich tanzen sah. Hier konnten sie das, denn hier wusste jeder, das sie zusammen waren und das war nichts Besonderes für die Feen.
„In der Tat!" sagte Shaylon leise und beobachtete sie weiter.


Navarr führte Anna zum Club.
„Wo bringst du mich denn hin?" fragte sie
„Eine Überraschung!" sagte er und dann standen sie vor dem leuchtendem Schild.
„Was ist das?" fragte sie
„Das ist meine Überraschung für dich! Du bist so eine wundervolle Frau und Mutter....ich wollte dir eine Freude machen und führe dich nun zum Tanz....in deinen eigenen Club!"
„Was?" fragte sie atemlos „Wie....was..."
„Anna....ich liebe dich, du bist mein Leben....ich weiß, das du vieles aus deiner Welt vermisst, was du für mich aufgegeben hast, aber eines kann ich dir zurückgeben....tanzen in deinem Club, den meine Freunde und ich extra für dich gemacht haben!"
„Navarr!" sagte sie und fiel ihm halb lachend und halb weinend um den Hals „Gott....ich liebe dich so....ich vermisse nichts....nur du und jetzt die Kinder sind mir wichtig!"
Navarr küsste sie und nahm ihren Arm
„Komm....unsere Freunde warten auf uns!"
Dann gingen sie hinein und Anna blieb am Eingang stehen....das konnte nicht wahr sein....sie träumte!
Sie stand in dem fast getreu nachgebildendem Club von ihrer Stadt und viele Feen und auch Menschen tummelten sich dort. Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie Navarr ansah, aber er wischte sie sanft fort
„Du sollst nicht weinen!"
„Aber ich....ich bin so glücklich!" schluchzte sie und fiel ihm wieder um den Hals.
„Wir werden die ganze Nacht tanzen und feiern....was hälst du davon?" fragte Navarr.
Sie wischte sich die Tränen weg und lächelte
„Sehr viel....ich freue mich....mein Gott....wie hast du das nur geschafft?" fragte sie und sah sich um
„Ein Zauberer und Freunde!" sagte er lächelnd
„Merlin!"
Er nickte und führte sie in den Club. Alle klatschten, als sie die beiden sahen und Anna wurde verlegen. Aber dann tanzten, tranken und unterhielten sie sich wieder und Anna war froh. Arthur und Merlin kamen von der Tanzfläche und gingen zu ihnen. Anna umarmte Merlin und küsste ihn auf den Mund
„Danke!" sagte sie glücklich zu ihm
„Kein Problem!" sagte der Zauberer „Habe ich doch gerne für dich getan!"
Sie küsste Arthur auch, nachdem sie ihn auch so stürmisch umarmte. Sie war wieder den Tränen nah, so lenkte Navarr sie ab, indem er sie zur Bar führte, an der der König stand und sich mit Kelem unterhielt. Merlin und Arthur folgten ihnen. Shaylon und Kelem lächelten, als sie Anna sahen und Kelem fragte
„Nun, Anna....gefällt es dir?"
„Ihr seid so tolle Freunde!" sagte sie und sah zu Navarr, der ihr ansah, das sie sich sehr freute über die Überraschung.
Shaylon ging zu Arthur, der jetzt an der Bar stand und etwas trank.
„Ich wusste gar nicht, das ihr so tanzen könnt?" sagte Shaylon.
„Hey, Shaylon!" sagte Arthur gutgelaunt und legte einen Arm um ihn „Wie gefällt es dir?"
„Ich muss sagen....ich bin angenehm überrascht und du hattest recht....die Musik ist toll....ungewohnt, aber toll!"
Arthur lachte
„Sagte ich doch!"
„Wo ist denn Merlin?"
Arthur grinste und zeigte zur Tanzfläche. Merlin tanzte mit einer der jungen Hofdamen. Die zwei hatten genug junge weibliche Feen am Hof, die für sie schwärmten und nun die Gelegenheit wahr nahmen, um wenigstens mal mit ihnen zu tanzen.
„Willst du etwas trinken?" fragte Arthur.
Der König nickte und Arthur reichte ihm ein Becher Wein, dann grinste er
„Du siehst in diesen Kleider heiß aus, Shaylon."
„Das sagt gerade der Richtige!" meinte er „Hat Merlin dir deine Kleider gezaubert?"
„Nur das Shirt....die Hose hatte mir damals Anna gegeben! Gut...was?"
Der König sah an ihm hinunter und musste zugeben, das das Wort heiß eigentlich eher zu ihm passte. Einige der Feen sahen zu ihnen hinüber, überwiegend Soldaten seiner Armee....wahrscheinlich, weil Arthur den König so freundschaftlich im Arm hatte und so locker mit ihm sprach. Für sie war und blieb er immer ihr König, egal wo sie waren, was eigentlich so sein sollte. Aber sie wussten alle, das Merlin und Arthur von allen Freunden, die er hatte, seine Engsten waren.
Merlin kam zu ihnen und klopfte Shaylon auf die Schulter
„Hey, Shaylon..... ist doch toll geworden?"
Er nickte und Merlin nahm das Getränk, das Arthur ihm hinhielt, nicht ohne ihn zu küssen. Arthur sah Magron kommen, ein Freund hatte ihn abgelöst.
„Magron!" rief er und winkte ihm. Er kam zögernd näher, denn er sah Shaylon dort stehen. Er nickte seinem König kurz zu.
„Ja, Arthur?"
„Shaylon....das ist die Fee, die solche Musik hat!"
Der König sah den jungen Mann an, dem alle Farbe aus dem Gesicht wich.
„Du bist in der dritten Garde, dein Kommandant ist Decon....nicht war?"
Magron nickte
„Ja....Sire!" sagte er und war überrascht, das sein König das wusste, denn er war nur ein einfacher Soldat.
„Deine Musik ist gut!" sagte Shaylon und die Fee nickte.
„Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt?" sagte er und der König nickte. Magron verschwand und Arthur war sich sicher, das er jetzt einen Becher Wein brauchte.
„Du solltest tanzen!" sagte Merlin zu ihm
Shaylon schüttelte den Kopf
„Ich kann so nicht tanzen!"
„Dann werden wir dir es zeigen!" meinte der Zauberer
„Nein!" aber sie zogen ihn schon grinsend in die Menge auf der Tanzfläche, gesellten sich zu Anna und Navarr, Kelem und Sienna. Nach einigen Überredungskünste und da Arthur ihn nicht fortließ, versuchte er es und hatte den Bogen schnell heraus, denn wie Arthur schon vermutet hatte, hatten Fee ein natürliches Talent zum Tanzen. Sie tanzten in einem Kreis und amüsierten sich. Nach einer Weile entspannte sich Shaylon, es schien ihm Spaß zu machen. Merlin tanzte hinüber zu Lancelot und Freya. Sein Freund machte ein ernstes Gesicht und Freya sagte ihm, das sie ihn zwingen musste, zu tanzen, obwohl er sich nicht schlecht anstellte. Der Zauberer wusste, das Lancelot für so etwas nicht zu haben war....er lebte sehr zurückgezogen, kam nicht oft ins Schloss, aber Merlin besuchte ihn regelmäßig, denn seine Hütte war von ihrem Haus nicht weit entfernt.
Die Musik wechselte und ein langsames Lied erklang. Arthur winkte Merlin, der zu ihm kam und Arthur in die Arme glitt, denn er konnte so nicht mit Shaylon in der Öffentlichkeit tanzen, aber Anna tuschelte mit Navarr, der nickte und an die Bar ging, während Anna mit Shaylon langsam zusammen tanzte. Shaylon beobachtete eine junge Fee, die viel Wein trank, dann zögernd auf die Tanzfläche kam und Arthur auf die Schulter tippte. Sie sagte etwas und Arthur nickte, ließ Merlin los, der an die Bar zu Navarr ging und nahm das junge Mädchen in den Arm, tanzte mit ihr. Der König lächelte
„Sie musste sich wohl erst Mut antrinken, bevor sie ihn fragte!"
Anna lachte
„Die jungen Damen am Hof sind teilweise vernarrt in ihn....und in Merlin auch!" und zeigte mit dem Kopf in eine Richtung. Merlin tanzte mit einem Mädchen, das sich aufgeregt mit ihm unterhielt.
Nicht nur die Damen, dachte Shaylon. Diese Art zu Tanzen gefiel ihm und Anna war eine sehr gute Tänzerin.
„Navarr hat dir wirklich eine Freude bereitet!" sagte er
Anna nickte glücklich
„Er ist ein wundervoller Mann....diesen Abend werde ich nie vergessen!"
Inzwischen tanzte Shaylon sehr gut und elegant und Anna wunderte sich, wie schnell die Feen das Tanzen erlernten. Sie hatte Menschen gekannt, da war keine Chance, ihnen das jemals beizubringen.
Später standen sie alle an der Bar, lachten und tranken Wein. Merlin und Arthur gingen immer wieder tanzen und Anna lächelte....das schien ihnen Spaß zu machen. Alle tanzten viel, wechselten sich ab....Kelem tanzte mit Anna und Sienna mit dem König....Navarr mit Eraya und Torin mit Freya, was Lancelot freute, so konnte er in Ruhe an der Bar sitzen.
Kelem sah lächelnd über die Tanzfläche und erstarrte, griff nach Siennas Arm, die sich mit Eraya unterhielt.
„Ich glaube das nicht....da tanzt dein Vater!"
„Was?"
Azariel tanzte mit ihrer Mutter und sie lachte vergnügt.
Sienna sah ungläubig zur Tanzfläche
„Nein....wenn ich es nicht sehen würde....könnte ich es nicht glauben!"
Dann lächelte sie....ihre Eltern überraschten sie immer wieder, obwohl sie ihnen alles zutraute.
„Da tanzt dein erster Berater!" sagte Kelem zu Shaylon, der sich überrascht umdrehte.
„Azariel? Nein....so etwas würde er nicht tun!"
Doch dann schüttelte der König ungläubig den Kopf....sein Berater erstaunte ihn immer wieder. Während die anderen Berater steif und konservativ waren, war Azariel eine Erfrischung im Rat und Shaylon schätzte das sehr, aber das er hier auftauchte....das hätte er nie gedacht!
„Der Mann überrascht mich immer wieder!" sagte Shaylon und lächelte
Kelem nickte grimmig
„Frag mich mal!"
Shaylon lachte, als er Kelems Gesicht sah.
„Er macht dir wohl die Hölle heiß!"
„Der Mann ist so was von direkt....fragte mich doch tatsächlich, ob ich mit seiner Tochter geschlafen habe!"
Shaylon nickte lachend
„Ja....das ist Azariel und das ist auch gut so.....zumindest für mich!"
Shaylon sah zu Arthur und Merlin, die seitlich an der Bar standen. Junge Mädchen standen bei ihnen, lachten und eine Fee hatte sich bei Merlin im Arm eingehängt.
„Eigentlich tun sie mir leid!" sagte der König.
„Wer?"
„Die Mädchen....sie haben keine Chance!"
Kelem lachte
„Man sollte nie....nie sagen, frag mal Sienna!"
So verging der Abend viel zu schnell und als die Sonne schon aufging, fielen Arthur und Merlin ins Bett, wie alle anderen auch, außer Shaylon....er war der König, aber alle wussten....seine Frau würde schon dafür sorgen, das er schlafen ging....denn sie kannten alle Linume!
Aber etwas wussten sie nicht....der König hatte eine Entscheidung getroffen!


Fürs Kopfkino....wenn ihr wissen wollt, nach welchem Lied Arthur und Merlin so tanzten, als Shaylon sie sah...schrieb die Szene, während ich das Lied hörte!

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