Avalon
Kapitel 110
Arthur, Merlin und Shaylon saßen auf dem Sofa, Shaylon hatte seinen Rucksack im Schlafzimmer abgestellt und schaute sich jetzt Merlins Zauberbuch an. Sie hatten Wein getrunken....viel Wein und Merlin war betrunken, er hatte noch nie viel vertragen. Arthur gab ihm einen Wink und sie gingen auf die Terrasse, der König, der von Merlins Zauberbuch fasziniert war, bemerkte es nicht.
„Was machen wir denn jetzt?" zischte Arthur.
„Was.... mein....meinst du denn?"
„War denn das dein Ernst, das Shaylon bei uns schläft?"
Merlin lächelte
„Natürlich....wir haben gen....genug Platz!" Er schwankte leicht.
„Ja....schon, aber hast du vergessen, das wir nackt schlafen? Wir haben keine Nachtkleidung!"
Merlin zuckte mit den Schultern
„Na und....dann zau....zaubere ich halt wel....welche!"
Merlins Augen glühten kurz auf und Kleidung lag auf dem Stuhl. Arthur nahm sie auf, sah sie an und hielt sie demonstrativ vor Merlin, als er langsam belehrend sagte
„Merlin....das ist.... ein.... Nachthemd!"
Der Zauberer hielt sich die Hand vor den Mund und kicherte
„Ups....Verzei....hung!" immer noch kichernd.
Arthur verdrehte die Augen, aber ein feines Lächeln lag in seinen Mundwinkel
„Was ist schlimmer als ein betrunkener Zauberer? Jetzt konzentriere dich doch mal!"
Der Zauberer hob die Hand, kicherte immer noch
„Mom....Moment!" sagte er, dann leuchteten seine Augen wieder auf. Auf dem Stuhl lag eine Hose. Als Arthur danach griff, stöhnte er auf
„Gott....Merlin, ich könnte dich umbringen!" zischte er leise und hielt die Hose hoch.
Der Zauberer hob belehrend die Hand
„Ich....bin schon....to....tot!"
„Die ist viel zu eng!" bemerkte Arthur anklagend.
Merlin kicherte
„Darin....si....siehst du be...stimmt...sexy aus....so....eng!"
„Merlin!!!" zischte Arthur wieder „Wir haben Besuch....erinnerst du dich! Jetzt reiß dich mal zusammen....Gott....könnte ich doch zaubern!"
Merlin wurde ernst und zauberte wieder. Arthur seufzte auf, denn endlich lagen die passende Kleidungsstücke da.
„Weißt du was noch schlimmer ist, als betrunkene Frauen.....betrunkene Zauberer!" sagte er und lächelte, weil Merlin ihm einen liebevollen Handkuss zuwarf.
„Was treibt ihr denn da draußen?" fragte Shaylon, als er auf die Terrasse kam. Merlin drehte sich um und lächelte ihn an, torkelte auf ihn zu und umarmte ihn
„Shaylon....ich lie....liebe dich!"
Shaylon sah verwundert zu Arthur, der ihm ein Zeichen von....betrunken....gab und der König grinste. Arthur kam zu der Überzeugung, das ....Merlin an die Luft zu bringen ein Fehler war, denn jetzt hatte der Alkohol voll zugeschlagen. Der Zauberer nahm den kleineren König in den Arm und sagte zu Arthur mit erhobenem Finger
„Wir drei....werd....werden jetzt....zu....zusammen....schla....schlafen!"
Arthur sah ihn amüsiert an....er kannte Merlin, wenn er betrunken war und achtete nicht weiter auf seine sehr anzügliche Schlussfolgerung, während der König schon etwas verlegen war, was Arthur überspielte, als er sagte
„Ja, das werden wir, aber wir müssen uns noch umziehen!" und nahm die Kleider vom Stuhl
„Umziehen....nein!" lallte er und wandte sich an Shaylon
„Wir....schla....schlafen....nackt.....du....du....auch?"
Wieder sah der König zu Arthur, aber der schüttelte den Kopf. Nachdem sie Merlin endlich ins Bett gebracht hatten und er noch bunte Vögel, die herumflogen gezaubert hatte und sich bestens darüber amüsierte, bis Shaylon sie verschwinden ließ und er Ruhe gab, setzten sich Shaylon und Arthur noch ins Wohnzimmer. Der König lächelte
„Ich wusste gar nicht, das Merlin so amüsant sein kann!"
„Er verträgt nichts, aber irgendwie ist er immer so....lustig, mit dem, was er sagt und auch dann zaubert. Letztes Mal hatten wir eine Wiese mit Blumen im Wohnzimmer, weil er das so schön fand!"
Shaylon lachte, doch dann fragte er ernst
„Ist es wahr....schläft ihr ohne Kleider?"
„Ja....dann müssen wir sie nicht immer ausziehen!" sagte Arthur grinsend, der den Wein auch spürte, nur nicht so schlimm, wie sein Zauberer.
Shaylon sah ihn erschreckt an
„Aber doch nicht....heute Nacht?"
Arthurs Grinsen wurde breiter, anhand des Gesichtsausdrucks des Königs....der Schabernack saß ihm im Nacken
„Wieso....würde dich das verrückt machen?"
„Verdammt Arthur....fange jetzt nicht auch damit an....was hab ich mir nur dabei gedacht, zu euch zu kommen! Ihr seid doch verrückt!"
Aber Arthur trieb das Spiel weiter, mit Shaylon seinen Spaß zu haben, war die Rache für all seine spitzen Bemerkungen, die Merlin und ihn verlegen gemacht hatten, vor allem am Anfang ihrer Freundschaft und er sich amüsierte.
„Warum?" fragte er sehr verführerisch „Du bist ein sehr schöner Mann....eigentlich zu schön, um wahr zu sein und es hatte sich so gut angefühlt....über deine Flügel zu streicheln!"
Er musterte seine Flügel langsam von oben nach unten. Shaylon sah ihn geschockt, erschreckt, verwirrt an, Arthur konnte nicht sagen, was dominierend war und er lachte innerlich.
„Das meinst du doch nicht im Ernst, oder?"
„Sollte ich?" antwortete er mit einer Gegenfrage und sah ihn mit einem Blick an, den jede Frau und Mann dahinschmelzen ließe. Oh ja....Arthur war im Verführen ein Meister. Nicht umsonst wurde Merlin Wachs in seinen Händen, wenn er es darauf anlegte und wenn er sich noch so sträubte. Shaylon sah ihn ernst an und Arthur konnte sehen, wie es in ihm arbeitete....wie er darauf reagieren sollte. Er legte noch eins drauf.
„Hattest du mir nicht selbst gesagt, das du mich sehr....süß findest?" sagte er immer noch leise und verführerisch. Er erinnerte sich noch genau daran und wie geschockt er war und Shaylon ihn ausgelacht hatte....tja....Rache ist süß. Der König holte tief Luft, kniff die Augen zusammen
„Du....nimmst mich hoch, nicht wahr!" fragte er ziemlich unsicher.
Arthur gab keine Antwort, legte seinen Arm provokativ hinter ihn, seine Hand in die Nähe seiner Flügel.
Der König sah ihn drohend an
„Wage es nur nicht!"
„Warum....würdest du dann mit mir...."
Shaylon sprang auf
„Das reicht!" sagte er fast verzweifelt, wirbelte zu ihm herum und sah, das Arthur grinste.
„Wusste ich doch, das du wieder deine Späße treibst....diesmal auf meine Kosten. Ich denke....Wein vertragt ihr beide nicht!"
„Ich bin nicht betrunken! Das hat Spaß gemacht!" sagte sein Freund lächelnd.
Shaylon musste grinsen
„Aber ich muss sagen....das hast du gut drauf! Ich wette, das dir früher die Frauen nur so zugeflogen sind!"
Arthur nickte
„Natürlich!" sagte er sehr arrogant.
Verfluchter Mistkerl, dachte Shaylon amüsiert. Er hatte ihn ganz schön in die Ecke gedrängt, obwohl er sich denken konnte, das er wieder seine abartige Späße mit ihm trieb. Aber er konnte es jetzt einigermaßen nachvollziehen, wie Merlin auf ihn reagieren musste. Shaylon hatte sich noch nie für Männer interessiert und hatte es auch nicht vor, aber bei Gott....Arthur könnte ihn vom Gegenteil überzeugen....wer könnte ihm auf Dauer widerstehen?
Arthur war sein bester Freund und er liebte ihn auf eine freundschaftliche Art....er sorgte sich um ihn und war gern in seiner Gesellschaft, aber....wenn er es darauf anlegen würde und sie nicht glücklich verbunden wären....bei allen Götter....er würde es schaffen, über kurz oder lang, das er seinem Charme erliegen würde. Diese Erkenntnis überraschte und erschreckte ihn zugleich und er schüttelte den Kopf. Arthur stand auf und ging lächelnd auf ihn zu
„Komm, lass es gut sein....ein wenig Spaß am Abend!" sagte er und reichte ihm ein Becher Wein.
Shaylon grinste boshaft
„Na warte!" sagte er und trank einen Schluck „Das wirst du noch bereuen!"
„Das hoffe ich doch!" meinte Arthur herausfordernd.
Sie lachten, dann gingen sie ins Bett zu Merlin, der mittlerweile mitten im Bett lag. Sie legten sich rechts und links neben ihn.
„Gute Nacht!" sagte der König und Arthur antwortete ihm. Shaylon lächelte....er fühlte sich frei, Linume hatte recht, als sie sagte, das er sich vom König sein erholen sollte. Hier war er nur Shaylon, sonst nichts und er war bei seinen Freunden, die zwar makabre Späße mit ihm trieben, aber seine Freunde waren. Er genoss es, einfach sich selbst zu sein und auf keine Protokolle achten zu müssen! Eben richtige Ferien!
Linume lag lächelnd im Bett und strich sich über ihren Bauch. Sie war glücklich, denn endlich erwartete sie das ersehnte Kind von ihnen beiden. Ihre Hand strich automatisch auf die andere Seite, auf der Shaylon lag, aber jetzt leer war. Sie hatte lang an ihm reden müssen, bis er eingewilligt hatte, eine Pause zu machen. Die letzten Ereignisse hatten ihn sehr mitgenommen und er war die letzte Zeit sehr angespannt gewesen. Sie war froh, als er endlich eingewilligt hatte, einen kleinen Urlaub zu machen und glücklich, das er zu Merlin und Arthur ging. Eine wundervolle Freundschaft verband die drei und Shaylon genoss es sehr, das die beiden ihn nie als König behandelten, sondern immer nur als ihren Freund. Sie wusste, das er es hasste, das ihn alle stetig nur als König sahen, was er halt auch war, aber sie kannte ihn besser und war sich sicher, das er sich manchmal wünschte, das ihn alle auch als Mann sahen...als Fee und Freund. Aber das höfische Protokoll verlangte das und er musste es akzeptieren. Umso zufriedener war sie jetzt, das er bei Arthur und Merlin einfach nur Shaylon war, obwohl sie ihn vermisste, gönnte sie ihm einige erholsame Tage im Kreis seiner Freunde. Sie liebte ihn und würde immer sicher stellen, das es ihm gut ging, denn er selber achtete nie darauf, denn er liebte sein Reich und sein Volk, was auf Gegenseitigkeit beruhte und war immer bestrebt, ein guter König zu sein.
Wieder strich sie liebevoll über seine Seite, bevor sie die Augen schloss und langsam in den Schlaf fiel.
Kelem betrat die Taverne. Er war oft hier, denn hier in dieser Taverne trafen sich sehr beeindruckende Feen, denn sie war bekannt....mehr als andere in der Stadt. Hier fand er auch immer seine Abenteuer für eine oder zwei Nächte und er hatte hier auch Freunde....männliche Feen, die mit ihm ein Becher Wein tranken, sich unterhielten und scherzten. Er setzte sich an einen freien Tisch, wartete auf ein paar dieser Freunde, um mit ihnen zu plaudern und Wein zu trinken. Er sah sich um, während er an seinem Wein nippte, den der Wirt ihm lächelnd gebracht hatte. Sein Blick blieb an einer weiblichen Fee hängen, die sehr schön war. Alle Feen waren schön, aber diese hier stach noch heraus. Sie hatte langes, schwarzes Haar, das ihr in weichen Wellen den Rücken entlanglief....so klein, wie alle Feen, aber....das konnte er auf diese Entfernung gut sehen, wunderschöne, große, grüne Augen hatte, die wie Smaragde funkelten. Sie unterhielt sich mit einer männlichen Fee und lachte, klopfte ihm leicht auf die Schulter, als er etwas sagte. Er schaute auf seinen Wein, trank noch einen Schluck, aber sein Blick fiel immer wieder zu der schönen Fee. Das Verlangen wurde übermächtig in ihm....dieses wunderschöne Wesen unter sich liegen zu haben. Jetzt verabschiedete sich die männliche Fee....war wohl ein Freund, den sie zufällig getroffen hatte. Als dieser ging, erhob sich Kelem, ohne sich wirklich bewusst zu sein, was er tat, aber....er wollte diese Fee. Er schlenderte zu ihr an die Tresen und stellte sich neben sie, lächelte sie an
„Hallo!"
Sie sah zu ihm hoch, denn er war viel größer als sie.
„Hallo!"
Ihre Stimme war weich und melodisch, rieselte über seinen Rücken wie warmer Regen.
„Ich habe dich hier noch nie gesehen!" sagte er.
Sie hob die Augenbrauen
„Dann warst du zur falschen Zeit hier!"
Sie dachte einen Moment nach
„Du....bist einer der Zauberer!"
Kelem nickte
„Ja....Kelem! Das ist mein Name!"
„Sienna!" sagte sie
„Schön, dich zu treffen....Sienna!" sagte er charmant.
Sie nickte und er fragte weiter
„Was tust du so?"
„Mein Eltern sind sehr vermögend, eigentlich brauche ich nichts zu tun, aber das gefällt mir nicht....ich arbeite in der Schule....unterrichte die Kinder in Magie!"
„Magie?" fragte er erstaunt.
„Ja, auch Feen, besonders die Kinder müssen lernen, mit ihrer Magie umgehen zu können. Am Anfang passiert alles bei ihnen unkontrolliert, was zu Schäden führen könnte....an vielen Dingen und anderen Feenkinder, wenn auch nicht beabsichtigt!"
„Ah ja?" sagte er
Sie sah ihn erstaunt an
„Natürlich, oder hast du alles unter Kontrolle gehabt?"
„Nein!" sagte er und erinnerte sich daran, das er als Junge beinahe sein Elternhaus zerstört hatte, wenn sein Vater nicht eingegriffen hätte. Er sah sie an! Verteufelt schön wäre eine Untertreibung....er hatte viele schöne Feen in seinem Bett gehabt, aber sie....sie war ein Sahneschnittchen und er wollte sie haben! Da er es immer sehr leicht hatte, weil er charmant und gutaussehend war und....ein mächtiger Zauberer, hatte er keine Bedenken, das er sie heute Nacht unter sich haben würde. Vergessen waren seine Freunde....er wollte sie, mit so einer Macht, das es ihn erschreckte.
„Wollen wir irgendwo anders hingehen?" fragte er nach einer Weile.
„Wohin?" fragte sie etwas misstrauisch.
Kelem beschloss aufs Ganze zu gehen, das tat er immer und es war immer von Erfolg gekrönt.
„Zu mir!" sagte er knapp und einfach
Sie sah ihn lange an, dann kniff sie die Augen zusammen, als sie sprach
„Du denkst....das ich mit dir schlafen werde?"
Er lächelte
„Ja....an so etwas hatte ich gedacht!"
Sie warf den Kopf zurück, so das ihre schwarzen Haare flogen
„Falsch gedacht! Du denkst, weil du ein Zauberer bist und mit mir charmant redest und lächelst, würde ich mich davon schreiben, das du mich mit nach Hause nimmst und ich dir im Bett zu Diensten sein darf?"
Kelem sah sie sprachlos an, als sie weitersprach
„Ich bin keines deiner kleinen Bettgespielinnen und werde es auch nie sein. Du hast die Arroganz, zu denken, wenn du mich anlächelst und mir schöne Augen machst, das ich mich nach dir verzehre und mir die Kleider vom Leib reiße....falsch gedacht....Zauberer.....ich bin kein Spiel für dich....ich....ich spiele in einer ganz anderen Liga!"
Dann drehte sie sich um und verließ die Taverne. Kelem sah ihr sprachlos und total überrascht nach. Er war so alt....hatte nie Probleme bei Frauen....weder in dieser Welt noch in der anderen, aber das hier....das hier schlug dem Fass den Boden aus. Wer war sie? Wer war diese wunderschöne Fee, die ihm einen Korb gegeben hatte, der sich mit allen Wasser gewaschen hatte? Sie hatte ihn beleidigt....total überrascht und er musste lächeln. Sie hatte ihm diese Worte ins Gesicht geschleudert, machte keinen Hehl daraus, ihm zu sagen, was sie von ihm hielt. Eine Kampfansage....eine Herausforderung? Nun gut!
„Ich spiele in einer ganz anderen Liga!" wisperte ihre Stimme durch seinen Kopf. Okay....das konnte er auch und da sie ihn so offen herausgefordert hatte, nahm er diese an. Er wollte sie....jetzt noch mehr, als zuvor und er würde sie bekommen! Die Jagd war eröffnet....er war ein Zauberer und es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn er sie nicht bekam. Er grinste....ja, diese Fee war sein!
Seine Freunde kamen herein und er setzte sich mit ihnen an den Tisch, aber er war nicht bei der Sache. Immer wieder sah er sie vor sich....kokett den Kopf zurückwerfend und ihm diese Worte ins Gesicht schleudernd.
Ja....sie hatte ihn herausgefordert und er nahm an!
Arthur wachte am Morgen als Erster auf. Er blinzelte einen Moment, dann stand er auf. Er hatte die Nachtkleider von Merlin an...eine dünne Hose und ein dünnes Hemd. Er schüttelte den Kopf....ein Wunder, das er das überhaupt noch in diesem Zustand zaubern konnte. Er drehte sich um und machte große Augen. Merlin lag auf der Seite....ein Arm um Shaylon und ein Bein über ihm ausgestreckt. Er kicherte leise....na, das würde lustig für Merlin werden, wenn er feststellte, das das nicht Arthur war, sondern Shaylon. Wieder grinste er, drehte sich um und ging zum Bach. Er wusch sich und schlenderte langsam zum Haus zurück. Tegan kam angeflogen.
„Guten Morgen, Arthur!"
„Hallo Tegan!"
„Wo ist Merlin....schläft er noch?"
„Er liegt noch mit Shaylon im Bett!"
„Mit....was?"
Arthur grinste
„Shaylon ist bei uns zu Besuch!"
„Ah ja...und wieso ...."
„Weil wir nur ein Bett haben!"
„Ach so....ich dachte schon....
„Tegan....für so einen jungen Drachen solltest du nicht solche Gedanken haben!"
„Ich bin eben ein Drache....ein sehr männlicher Drache!"
Arthur lachte
„Und überhaupt nicht eingebildet!"
„Das ist deine Schule!" meinte Tegan
„Ha ha!"
„Ich gehe frühstücken!" sagte Tegan und erhob sich
„Dann mal guten Appetit!"
„Danke....bis später!"
Arthur ging herein und Shaylon kam aus dem Schlafzimmer, schaute noch einmal verwirrt ins Schlafzimmer. Arthur grinste
„Guten Morgen!"
„Sag mal....schläft der immer so....der hat mich ja total vereinnahmt, ich konnte mich fast nicht befreien!" sagte Shaylon
„Ja....er ist sehr besitzergreifend!" sagte Arthur amüsiert.
„Mit euch mache ich einiges mit!" sagte er seufzend, aber Arthur wusste, das es dem König auf Urlaub viel Spaß machte.
„Ich wecke ihn, denn ich habe Hunger!"
„Das heißt?"
Arthur grinste
„Merlin zaubert das Frühstück....was du willst....herrlich....gebratene Eier, Speck und leckere Pfannkuchen!"
Er verschwand im Schlafzimmer und Shaylon lächelte, anhand seiner Schwärmerei für das Frühstück.
Ja....er würde sich hier wohl fühlen!

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Avalon
FanfictionMerlin rettet Arthur in Camlann sein Leben. Aber zu welchem Preis? Und wird Arthur damit klar kommen? Ist Liebe stärker als alles andere? Und werden die beiden ihr Glück finden? Pairing Arthur/Merlin