Avalon Kapitel 98

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Avalon


Kapitel 98



Es war noch dunkel, als die beiden aufstanden. Da es noch sehr früh war und sie dem Wirt am Abend gesagt hatten, das sie morgen kein Frühstück wollten, brachen sie ohne etwas zu essen auf.
„Wir müssen auf die Wachen achten! Sie haben die Anweisung vom König....ich meine von mir, alle Personen, die vor Tagesanbruch in Camelot aufgegriffen werden, zu untersuchen!" sagte Arthur.
„Ich weiß!" antwortete Merlin grinsend „Es wäre doch jetzt das Letzte, wenn wir daran scheitern würden!"
Arthur sah ihn an
„Was ist denn daran so lustig?"
„Nichts, aber ich muss lachen, weil du so wie es aussieht, ein Identitäts Problem hast!"
„Wieso denn das?"
„Na, weil du immer sagst....der König....ich meine mich!"
Arthur nahm seinen Umhang, als er Merlin einen vorwurfsvollen Blick zuwarf
„Du hast gut reden....du musst dich nicht dir selbst stellen oder dich sehen! Glaube mir, das ist schon komisch, wenn du dich selbst herumlaufen siehst!"
„Ja, tut mir leid!" lenkte der Zauberer ein „Du hast ja recht, es wäre für mich auch seltsam, mich zu sehen! Aber wäre ich jetzt nicht tot, dann könnte ich zum König gehen. Er würde mich bestimmt küssen, das ich wieder hier wäre."
„Ha Ha....sehr lustig!" meinte Arthur sarkastisch.
Merlin grinste ihn an
„Du wirst doch nicht auf dich selbst eifersüchtig sein?"
„Nein....doch....nein! Verdammt....diese Zeitreise macht mich noch wahnsinnig....hör auf jetzt!"
Merlin grinste immer noch, als sie aus der Taverne schlichen, bedacht darauf, keiner Wache über den Weg zu laufen. Bald hatten sie das Stadttor erreicht und steuerten auf den Wald zu. Es wurde langsam hell, als sie auf die Lichtung kamen. Kilgarrah wartete schon auf sie.
„Guten Morgen, Merlin....Arthur!"
„Hallo Kilgarrah!" antwortete Merlin
Der Drache wandte sich an Arthur
„Ihr seid wirklich mitgekommen?"
Arthur sah ihn erbost an
„Natürlich....wie Merlin schon sagte, ich fliege ständig mit Tegan....das ist schön!"
„Sag mal Merlin, wie ist denn Tegan so?" wollte der Drache wissen.
„Nun....er ist anders! Tegan ist schwarz wie die Nacht, aber er kann nicht sprechen! Wir unterhalten uns in Gedanken!"
„Und er ist etwas größer, als du!" warf Arthur ein, was ihm einen kritischen Blick von dem Drachen einbrachte.
„Wir unterhalten.... uns?"
„Ja, Arthur und ich! Normalerweise konnten nur die Drachenmeister die Avalondrachen hören und umgekehrt, aber bei uns ist es anders! Und obwohl ich der Drachenmeister bin....ist Tegan verrückt nach Arthur!"
„Was ich verstehen kann, denn ich bin es auch!" fügte Merlin sehr leise hinzu, aber Kilgarrah verstand ihn.
„Das ist wegen dem Band!" sagte Arthur wieder
„Ich wusste, das ihr verbunden seid....aber so stark?"
„Ja!" sagte Merlin „Dieses Band ist ein Segen und ein Fluch! Durch die vielen Jahrhunderte ist es so stark geworden, das auch Arthur Tegan hören kann. Aber es ist auch ein Fluch, denn wenn einer von uns sterben würde, könnte der andere nicht weiter existieren, denn die Sehnsucht ist so stark, das man auch sterben will....wir haben das schon erlebt! Die Emotionen werden dermaßen verstärkt, das wir es nicht aushalten!"
Arthur grinste
„Na....ich denke, nicht alle Emotionen sind schlecht, die verstärkt werden....oder?"
„Arthur!" warnte Merlin, aber Kilgarrah grinste, wenn man das als Grinsen deuten konnte, bei einem Drachen.
„Also, du willst mir sagen....wenn ihr euch liebt....das dies auch sehr verstärkt ist?" fragte er mit Belustigung in seiner Stimme.
Arthur grinste zurück
„Genau....es ist der absolute Wahnsinn!"
„Verdammt Arthur....steig jetzt auf!" sagte Merlin mit leicht geröteten Wangen.
Der Drache lachte auf, anhand der Verlegenheit von Merlin. Er war der mächtigste Zauberer, den Kilgarrah jemals kannte, unsterblich, aber in solchen Situationen doch einfach nur menschlich.
„Interessant....wirklich interessant!" sagte er und Merlin warf ihm einen erbosten Blick zu, was ihn noch mehr amüsierte.
Als sie dann endlich auf Kilgarrah sicher saßen, erhob sich dieser in die Luft und steuerte auf die Berge zu. Arthur lachte, denn er war in seinem Element und Merlin schüttelte den Kopf. Er hatte alles von Arthur gedacht, aber nicht, das er einmal verrückt danach wäre, mit Drachen zu fliegen, wenn man davon ausging, das er sie früher als furchtbare Kreaturen sah.
Sie stiegen höher und höher und die Luft wurde frisch. Sie zogen beide ihre Umhänge näher an ihren Körper.
Die Berge waren schon sehr nah und der Drache landete weit oben auf einem kleinen Plateau. Hier ging ein starker Wind und es war kalt, als sie abstiegen und Kilgarrah sagte
„Hier müsst ihr ein Stück zu Fuß weiter, denn weiter oben kann ich nicht landen. Diese Blume wächst in Felsspalten, etwas versteckt....ich weiß nicht wo genau, aber hier in diesem Teil der Berge auf jeden Fall! Ich warte hier auf euch....bis später!"
Merlin winkte ihm zu, dann zogen sie ihre Umhänge aus, denn mit denen konnten sie nicht gut klettern.
„Bis später!"
Sie sahen hoch. Sie mussten noch ein Stück klettern und so machten sie sich daran, etwas höher hinaufzusteigen!"




Es war schwierig den Berg hinaufzuklettern, der eisige Wind und die teilweise vereisten Felsen ließen ihre Hände einfrieren. Sie waren schon ein gutes Stück höher, als Arthur, der vor Merlin hinaufkletterte, in einer Felsspalte etwas Rotes sah. Als er etwas näher hinaufkam, sah er die Blüte, geschützt von Wind und Wetter in dieser Spalte.
„Ich sehe eine, Merlin!" schrie er gegen den Wind.
„Dann nimm sie!" schrie Merlin zurück.
Arthur griff nach der Blüte, riss sie aus der Felsspalte und steckte sie in seine Tasche.
„Ich habe sie, lass uns zurückgehen, hier ist es ungemütlich!"
Merlin nickte und sie begannen vorsichtig zurück zu klettern. Aber weil Merlins Finger eiskalt waren und fast gefühllos, passierte, was nicht passieren sollte. Als er nachgreifen wollte, rutschte er ab, verlor den Halt und stürzte einige Meter hinunter und prallte auf einem kleinen Felsvorsprung auf.
„Merlin!!!" schrie Arthur panisch und schaute hinunter. Der Zauberer bewegte sich nicht. Arthur kletterte so schnell, wie es ihm möglich war hinunter, kauerte sich nah an die Wand auf dem kleinen Felsvorsprung, um nicht abzustürzen, als er nach Merlin sah.
„Merlin! Merlin!"
Er rüttelte ihn, aber Merlin war bewusstlos. Arthur sah sich panisch um, es war eiskalt hier und Kilgarrah wartete weiter unten. Zum ersten Mal in seinem Leben verfluchte er sich, das er kein Zauberer war oder ein Drachenmeister. Er schrie hinunter nach dem Drachen, aber der Wind riss seine Worte weg. Er sah wieder auf Merlin und hatte eine Entscheidung getroffen. So schnell, wie er konnte kletterte er den Berg hinunter, bedacht darauf vorsichtig zu sein, um nicht auch abzustürzen. Nach einer Ewigkeit, denn so kam es ihm vor, erreichte er den Drachen.
„Kilgarrah....schnell....Merlin ist abgestürzt! Er liegt etwas oberhalb des Berges, aber er bewegt sich nicht!"
„Steig auf!" befahl der Drache und er erhob sich in die Luft, als Arthur saß. Eine Minute später schwebte er über Merlin und schätzte die Situation ab. Er konnte hier nicht landen, also schwebte er dicht zu dem Felsvorsprung und nahm den Zauberer sanft in seine Kralle. Dann begann er mit dem langsamen Flug nach unten. Arthur rutschte unruhig auf seinem Rücken herum, denn er machte sich furchtbare Sorgen um Merlin.
Nach unendlicher, langer Zeit landete Kilgarrah auf der Lichtung und Arthur sprang ab, bevor er seine Flügel angelegt hatte. Er fiel neben Merlin auf die Knie, der jetzt unbeweglich im Gras lag. Er überprüfte seinen Puls und atmete erleichtert auf. Er klopfte stetig, wenn auch nicht ganz so stark.
„Merlin....wach auf....Gott, Merlin....bitte!" schrie und flehte er, aber nichts geschah. Er sah hilfesuchend zu Kilgarrah.
„Um Gottes Willen, Kilgarrah....er wacht nicht auf!"
„Ich vermute, er ist mit seinem Kopf aufgeschlagen....er braucht einen Heiler!" sagte der Drache.
„Aber ich kenne nur Gaius und zu dem kann ich nicht gehen! Du weißt, das Merlin vor zwei Tagen in seinen Armen gestorben ist, abgesehen davon wäre es ein Eingriff in die Vergangenheit!"
„Sehr richtig, Arthur....zu Gaius kannst du nicht gehen!"
„Aber wir brauchen einen Heiler!"
Der Drache dachte nach, dann sagte er
„Ich kenne einen Heiler, der tief im Wald in einer Hütte lebt. Er hatte mir einmal geholfen, als Uthers Ritter mich verletzt hatten. Er ist freundlich und nett....ich denke, wir bringen Merlin zu ihm!"
„Dann los!" sagte Arthur und stieg wieder auf Kilgarrah. Dieser nahm Merlin wieder in seine Kralle und sie flogen zu dem Heiler in einen großen Wald. Dort landete der Drache kurz vor der Hütte, die auf einer Lichtung lag, allerdings sehr tief im Wald. Der Heiler kam heraus, ein alter Mann, wie Gaius mit einem langen weißen Bart.
„Wen bringst du mir hier, Kilgarrah?" fragte er, als Arthur absprang
„Das sind Freunde von mir! Einer von ihnen hatte einen Unfall und ich, beziehungsweise wir brauchen deine Hilfe." sagte der Drache.
Der Heiler nickte
„Gut....bringen wir ihn ins Haus!"
Sie brachten Merlin ins Haus und legten ihn auf das Bett. Der Heiler sah zu Arthur
„Ich bin Sileas!" sagte er „Das ist dein Freund?"
„Ja!"
Der Heiler nickte und begann ihn zu untersuchen. Arthur wartete draußen, ging auf und ab, strich sich andauernd durch seine Haare, als der Heiler herauskam. Er machte ein sorgenvolles Gesicht.
„Was ist deinem Freund passiert?"
„Er ist gestürzt!" sagte Arthur.
„Also, so wie ich das sehe....ist er auf seinen Kopf gefallen. Er hat mit Sicherheit Blutungen in seinem Kopf. Ich fürchte....ich kann ihn nicht heilen!"
„Und was dann?" fragte Arthur, obwohl er sich vor der Antwort fürchtete.
„Es tut mir leid....er wird sterben!"
„Was?!"
„Die Verletzungen sind sehr schlimm!" Der Heiler nahm tief Luft, bevor er weitersprach „Er liegt in einem todesähnlichen Schlaf und ....er wird vermutlich nicht mehr aufwachen!"
Arthur sah ihn an, als würde er einen Geist sehen. Noch immer versuchte sein Gehirn fieberhaft zu verarbeiten, was der Heiler gerade gesagt hatte. Langsam realisierte er, was der Mann ihm erzählt hatte....Kopfverletzung.....todesähnlicher Schlaf.....nicht mehr aufwachen. Aber was in seinem Kopf hallte, wie eine böse, unheilvolle Stimme war....er wird sterben....er wird sterben....er wird sterben!"
„Nein!" hauchte er atemlos, gleichzeitig wurde ihm schlecht, alles verschwamm vor seinen Augen. Er fühlte, wie seine Knie weich wurden und hielt sich an einem Pfosten der Veranda fest, als er nach Luft schnappte, aber trotzdem das Gefühl hatte, zu ersticken.
„Nein!" hauchte er wieder „Merlin....nein....Gott....nein!"
Der Heiler führte ihn zu einem Stuhl auf der Veranda und Arthur ließ sich darauf nieder, immer noch in einer Art Schockzustand....immer noch nicht realisierend, was um ihn herum geschah. Sileas sah ihn sorgenvoll an, ging kurz hinein und kam mit einem Becher Wasser zurück.
„Trinkt das!" sagte er sanft und Arthur trank ein paar Schlucke. Kilgarrah, der alles mitbekommen hatte, machte einen sorgenvollen Eindruck, sprach aber im Moment nicht, denn er war sich sicher, das Arthur im Moment nichts wahrnahm.
Viel mehr machte er sich Sorgen um den Zauberer. Obwohl er der mächtigste Zauberer der Zeit ist, war er trotz allem nur ein Mensch und genau so verletzbar wie alle Menschen. Kilgarrah hatte sich so oft gefragt, wieso Menschen, die so verletzlich sind....eigentlich keine robuste Rasse waren, so lange überleben konnten.
Allmählich ließen Arthurs Emotionen dem logischen Verstand wieder den Vortritt und langsam kam er aus seinem schockartigen Zustand, obwohl der Schmerz und die Verzweiflung fast immer noch dominierend waren. Er nahm tief Luft und stand langsam auf. Tränen bildeten sich in seinen Augen, aber er blinzelte sie weg, als er auf Kilgarrah zuging.
„Was soll ich nur tun?" fragte er den Drachen verzweifelt.
„Ich weiß es nicht....jedenfalls im Moment nicht!" antwortete er ehrlich, dann richtete er sich an den Heiler
„Wie lange?"
„Ich weiß es nicht....vielleicht eine Woche!" antwortete er traurig „Es tut mir leid, das ich nicht helfen kann!"
„Das ist nicht eure Schuld!" sagte Arthur.
„Ich muss kurz weg!" sagte der Drache und erhob sich.
Arthur ging zur Hütte und setzte sich wieder, während der Heiler nach Merlin sah. Arthur starrte vor sich hin, seine Gedanken ein Chaos. Aber was sich immer wieder aus dem Chaos heraus kristallisierte, waren folgenden Gedanken.
Wenn Merlin hier und jetzt starb.... Arthur war kein Zauberer, hieße das....
Er war in der Vergangenheit gefangen und Avalon war verloren....für immer! Auch wenn er in einem Jahr starb und zu Merlin kam....dann würde sich die Geschichte immer wiederholen....wie eine endlose Schleife!
Arthur wusste, wenn Merlin an seinen Verletzungen starb....er würde hier nicht leben wollen, nicht ohne Merlin und er wusste, was er dann tun würde! Sie hatten sich das versprochen!




Am Nachmittag kam der Drache wieder. Arthur ging sofort zu ihm, als er ihn hörte. Er hatte stundenlang an Merlins Bett gesessen und seine Hand gehalten.
„Ich habe keine gute Nachrichten!" sagte Kilgarrah „Ich war bei einem Zauberer, den ich von früher kenne. Er ist nicht so mächtig wie Merlin, aber er kennt sich mit so schlimmen Verletzungen bei Zauberer aus."
„Was hat er gesagt?" fragte Arthur.
„Er denkt, das Merlin sich bei so einer schweren Verletzung nicht allein heilen kann!"
Arthur sah zu Boden, aber dann hob er den Kopf
„Aber er hat sich immer selbst geheilt und er hat die Feenmagie, die sehr große, heilende Kräfte hat!"
„Das mag sein, aber er ist sehr weit weg von Avalon.... von seinem Avalon! Es hat etwas mit der Zeit zu tun! Da er jetzt eintausend fünfhundert Jahre in der Vergangenheit ist, wirkt die Feenmagie nicht. Du musst bedenken, das er in dieser Zeit nicht mit der Magie verbunden war....erst in vielen Jahrhunderte wird das geschehen, also kann er darauf nicht zurückgreifen. Und was das heilen mit seiner Magie angeht....nun....er ist sehr mächtig, aber nicht Herr über Leben und Tod, das bleibt den Götter vorbehalten. Er müsste tief in seine Magie eintauchen, bei so einer schlimmen Verletzung im Kopf, aber das Problem bei dieser Sache ist, das er da von allein nicht wieder herauskommt und da die Magie das weiß, wird sie das nicht tun! Ein anderer mächtiger Zauberer müsste ihn aus seiner Magie herausholen, wenn er sich geheilt hätte, aber es gibt keinen, der nur annähernd so mächtig ist und sollte er es versuchen, dann wehrt ihn die Magie von Merlin mit Leichtigkeit ab! Es gibt keinen Zauberer, der es mit Merlins Magie aufnehmen könnte!"
„Das....das heißt....er wird sterben?"
„Ich fürchte....ja, es sei denn...." sagte Kilgarrah
„Was?"
„Es gibt noch eine andere Möglichkeit, aber das wäre nicht einfach!"
Arthur sah ihn erwartungsvoll an!1. Kapitel 12. Kapitel 23. Kapitel 34. Kapitel 45. Kapitel 56. Kapitel 67. Kapitel 78. Kapitel 89. Kapitel 910. Kapitel 1011. Kapitel 1112. Kapitel 1213. Kapitel 1314. Kapitel 1415. Kapitel 1516. Kapitel 1617. Kapitel 1718. Kapitel 1819. Kapitel 1920. Kapitel 2021. Kapitel 2122. Kapitel 2223. Kapitel 2324. Kapitel 2425. Kapitel 2526. Kapitel 2627. Kapitel 2728. Kapitel 2829. Kapitel 2930. Kapitel 3031. Kapitel 3132. Kapitel 3233. Kapitel 3334. Kapitel 3435. Kapitel 3536. Kapitel 3637. Kapitel 3738. Kapitel 3839. Kapitel 3940. Kapitel 4041. Kapitel 4142. Kapitel 4243. Kapitel 4344. Kapitel 4445. Kapitel 4546. Kapitel 4647. Kapitel 4748. Kapitel 4849. Kapitel 4950. Kapitel 5051. Kapitel 5152. Kapitel 5253. Kapitel 5354. Kapitel 5455. Kapitel 5556. Kapitel 5657. Kapitel 5758. Kapitel 5859. Kapitel 5960. Kapitel 6061. Kapitel 6162. Kapitel 6263. Kapitel 6364. Kapitel 6465. Kapitel 6566. Kapitel 6667. Kapitel 6768. Kapitel 6869. Kapitel 6970. Kapitel 7071. Kapitel 7172. Kapitel 7273. Kapitel 7374. Kapitel 7475. Kapitel 7576. Kapitel 7677. Kapitel 7778. Kapitel 7879. Kapitel 7980. Kapitel 8081. Kapitel 8182. Kapitel 8283. Kapitel 8384. Kapitel 8485. Kapitel 8586. Kapitel 8687. Kapitel 8788. Kapitel 8889. Kapitel 8990. Kapitel 9091. Kapitel 9192. Kapitel 9293. Kapitel 9394. Kapitel 9495. Kapitel 9596. Kapitel 9697. Kapitel 9798. Kapitel 9899. Kapitel 99100. Kapitel 100101. Kapitel 101102. Kapitel 102103. Kapitel 103104. Kapitel 104105. Kapitel 105106. Kapitel 106107. Kapitel 107108. Kapitel 108109. Kapitel 109110. Kapitel 110111. Kapitel 111112. Kapitel 112113. Kapitel 113114. Kapitel 114115. Kapitel 115116. Kapitel 116117. Kapitel 117118. Kapitel 118119. Kapitel 119120. Kapitel 120121. Kapitel 121122. Kapitel 122123. Kapitel 123124. Kapitel 124125. Kapitel 125126. Kapitel 126127. Kapitel 127128. Kapitel 128129. Kapitel 129130. Kapitel 130131. Kapitel 131132. Kapitel 132133. Kapitel 133 Anzeigeoptionen Herunterladen

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