Avalon Kapitel 96

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Avalon


Kapitel 96


Am nächsten Morgen stand ihr Frühstück vor der Tür. Der Wirt, der vom dem Mädchen erfahren hatte, das die Gäste nicht wollten, das sie ins Zimmer kamen, respektierte das, in der Hoffnung, die Gäste würden ihm seine Diskretion zu würdigen wissen. Es waren jetzt kurz nach dem Krieg schwere Zeiten und jeder musste sehen, wie er über die Runden kam.
„Was hast du heute vor?" fragte Arthur, als sie an dem einfachen Tisch saßen und ihr Frühstück aßen.
„Wir müssen in Gaius Gemächer, aber es wird nicht einfach werden. Der König....nun ich meine du, hattest immer eine Wache vor der Tür abgestellt, wenn der Hofarzt nicht da war, damit niemand sich an seinen Arzneien zu schaffen machte."
„Ich weiß!" sagte Arthur „An was denkst du?"
Merlin grinste
„Nun....dann muss der König der Wache halt befehlen, dort zu verschwinden!"
„Wie willst du denn den König, beziehungsweise....mich dazu bringen, das er.....warte mal, du denkst....das mache ich?"
„Du bist der König, wenn auch ein sehr alter König!" grinste Merlin.
„Danke!" sagte er zerknirscht.
Da Arthur im Schloss meistens in Hose und Tunika unterwegs war, würde es, was die Kleider angeht, nicht auffallen.
„Aber wir gehen vorher auf die Bestattungen. Viele Ritter sind gestorben und ich hatte keine Möglichkeit mehr, ihnen meine Hochachtung und Respekt zu zeigen, weil ich inzwischen tot bin. Wenn ich die Möglichkeit habe, das noch zu tun, dann werde ich die Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Viele Menschen werden dort sein....eigentlich alle und wir werden nicht auffallen. Aber vorher erledigen wir das mit der Wache!"
Arthur sah ihn schweigend an, während der Zauberer sich seinem Frühstück widmete. Er war gerührt, das er selbst jetzt noch an die gefallenen Ritter dachte, die ihr Leben gaben, um Camelot zu schützen. Wenn er ihn noch mehr lieben könnte, dann würde er das jetzt tun.
„Ich denke....heute Abend ist das Fest, da werden alle anwesend sein! Ein guter Zeitpunkt, in Gaius Gemächer zu gehen!"
„Aber er wird heute Nacht zurückkommen!" sagte Arthur.
Merlin winkte ab
„Bis dahin sind wir längst weg!"
Nach dem Frühstück zogen sie sich an. Merlin sah aus dem Fenster. Heute war kein Markt, alle bereiteten sich vor, zu den Bestattungen zu gehen, denn jeder in Camelot wusste, das sie noch lebten, weil diese Soldaten für sie gekämpft hatten. Sie verließen die Gemächer in ihren Umhängen, stiegen die Treppe hinunter und der Wirt schaute auf, als er sie sah
„Ich hoffe....sie sind mit der Gastfreundlichkeit zufrieden?"
Merlin nickte und schob ihm vier Goldstücke hin, das sehr viel wert war, in dieser Zeit. Der Wirt machte große Augen
„Wir sind sehr zufrieden....vielen Dank!"
„Ich habe zu danken....meine Herren!" sagte der Wirt und griff nach dem kleinen Vermögen. Sie verließen die Taverne und steuerten auf den Schlossplatz zu. Viele Menschen waren dahin unterwegs....viele in Umhänge mit Kapuzen und so fielen sie nicht wirklich auf. Eine große Menschenmenge hatte sich schon versammelt und es kamen immer mehr. Die Soldaten waren eigentlich schon bestattet, aber man hatte einen Scheiterhaufen errichtet, der symbolisch zeigen sollte, das sie ihren Ritter die letzte Ehre gaben. Merlin und Arthur näherten sich unauffällig den Gemächer des Hofarztes, die auf der andere Seite waren. Als sie den Gang entlang gingen, zog Arthur den Umhang aus und fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Sie spähten vorsichtig um die Ecke und Merlin nickte ihm zu. Arthur ging auf die Wache zu, die den Kopf drehte, als er Schritte hörte. Er verbeugte sich, als Arthur vor ihm stand
„Mylord!"
„Ihr habt hier Wachdienst?"
„Ja, Sire!"
„Hattet ihr Freunde unter den Gefallenen?" fragte Arthur.
Der Ritter nickte traurig
„Viele....Sire!"
„Nun, ich muss gleich eine Rede halten, aber ich denke, das ihr euren Freunden die letzte Ehre geben solltet. Ich entbinde euch für heute von euren Pflichten....das bin ich meinen Ritter schuldig!"
Der Ritter verneigte sich
„Wie ihr wünscht und....vielen Dank, Mylord!"
Arthur nickte und ging weiter, wartete um die andere Ecke, bis der Ritter hinaus auf den Platz ging. Merlin kam ihm grinsend entgegen
„Einmal König....immer König!"
„Natürlich....ich wurde mit königlichem Blut geboren!" sagte er hochmütig.
„Angeber!" murmelte Merlin
„Was?"
„Nichts, lass uns rausgehen!" sagte der Zauberer. Arthur zog sein Umhang an und sie mischten sich unter die Menschenmenge.
Bald darauf erschien der König und die Königin auf dem Balkon. Arthur fand es komisch, sich selbst zu sehen, vor allem, wenn er wusste, was alles kam. Er erinnerte sich sehr gut an diesen Tag, denn es war der Tag, an dem er erfuhr, das Merlin tot war. Die Rede dauerte lang, aber dann zündete man den Scheiterhaufen an und alle standen schweigend mit gesenktem Kopf da und dachten an die Gefallenen. Arthur beobachtete Gwen....sie war so schön, wie er sie in Erinnerung hatte und Dankbarkeit und das Wissen, das sie nicht unglücklich gelebt hatte, erwärmte sein Herz.
„Eine sehr schöne und ergreifende Rede!" sagte Merlin leise
„Vielen Dank!" sagte Arthur leise zurück.
Er wurde schon dunkel, als sich die Menge in den großen Saal drängte, indem die Gedenkfeier stattfand. Merlin nickte Arthur zu und sie gingen zurück zu den Gemächer des Hofarztes. Sie traten ein und Merlin hielt die Luft an....hier war er zu Hause und das erste Mal fiel ihm auf, wie sehr er das vermisst hatte. Sie steuerten auf die vielen Bücherregale zu
„Also....dann los! Fangen wir an!"





Sie durchforschten die Bücher, fanden aber immer noch nicht, was sie suchten. Merlin war wütend auf sich selbst, das er früher nicht darauf geachtet hatte, wo Gaius Bücher und vor allem wo sie standen, denn der Hofarzt hatte immer mit einer Handbewegung das Buch gefunden, das sie gerade gesucht hatten. Sie waren so in ihre Suche vertieft, das sie beide die Köpfe hoben, als sie draußen Schritte hörten.
„Verdammt, wie haben die Zeit vergessen....Gaius kommt!" zischte Arthur „Was machen wir jetzt!"
Bevor Merlin antworten konnte, ging die Tür auf. Merlin riss Arthur an die Wand und deutete an, das er still sein soll. Seine Augen blitzten golden auf, als er Arthurs Hand nahm. Arthur nickte....er wusste, was Merlin tat....sie waren unsichtbar!
Gaius kam mit schlurfenden Schritten herein und Merlin blieb das Herz stehen. Wie oft hatte er sich gewünscht, ihn noch einmal zu sehen....noch einmal mit ihm zu reden! Er sah müde aus und die Trauer um Merlin zeichnete sich in seinem Gesicht ab. Merlin zerriss es fast das Herz, ihn so gebrochen zu sehen. Er nahm den Haferbrei und rührte sich etwas davon an, dann setzte er sich an den Tisch und fing an, langsam zu essen. Nach ein paar Minuten klopfte es, dann wurde die Tür aufgerissen und der König stürmte hinein. Arthur zog die Luft ein, denn er wusste, was jetzt kam, aber er wollte das nicht wieder durchleben, doch er hatte keine Wahl. Der König durchsuchte mit seinen Augen den Raum, stürmte zu Merlins Zimmer und kam dann auf Gaius zu, der aufgestanden war.
„Wo zum Teufel ist Merlin?" herrschte er Gaius an.
„Merlin ist tot!" sagte Gaius leise und traurig.
Nie wieder würde Merlin Arthurs Gesichtsausdruck vergessen....nie wieder würde er den Schmerz in seinen Augen....in seiner Stimme vergessen, als ihm Gaius alles von ihm erzählte. Er sah Arthur an, aber er hatte den Kopf gesenkt, als schien er wieder zu leiden. Merlin hatte sich oft gefragt, als er in Avalon war, wie Arthur auf seinen Tod wohl reagiert hatte. Als er dann sah, wie der König seinen Kopf in seine Arme und auf den Tisch legte und hemmungslos vor Gaius weinte, konnte er seine Emotionen nicht mehr zurückhalten und Tränen liefen ihm über das Gesicht. Er weinte still mit Arthur, er hatte sich nie im Entferntesten vorstellen können, das er so über seinen Tod verzweifelt war. Arthur sah ihn jetzt an, sein Herz schmerzte, als er Merlin weinen sah und strich ihm sanft über die Wange, strich ihm zart die Tränen weg. Merlin sah ihn an und Arthur sah nur die tiefe, unauslöschbare Liebe, die der Zauberer für ihn empfand und Trauer, das er ihm solchen Kummer bereitet hatte. Der König fing nun an zu schreien....schrie seine Verzweiflung hinaus, als er aus den Gemächer stürmte. Gaius seufzte und wollte sich gerade setzen, als ein Ritter kam und ihn zu einer Erkrankten rief. Gaius nahm seine Tasche und verließ die Räume. Merlin stand immer noch unbeweglich da, er war so tief bewegt von dieser Szene, das er nicht in der Lage war, zu reagieren.
„Merlin" sagte Arthur sanft „Er ist weg!"
Merlin schloss die Augen, als er leise sagte
„Es tut mir so leid....so leid, das ich dir solchen Kummer gemacht habe!"
Arthur nahm ihn in den Arm und küsste ihn
„Ich habe dich doch wiedergefunden, Merlin....ich habe dich doch wieder!"
Merlin lachte und schluchzte gleichzeitig, dann sah er Arthur an
„Gott....ich liebe dich....du warst so traurig....so traurig!"
Er küsste den ehemaligen König, der ihn sanft zurückschob
„Lass uns verschwinden, er wird bald zurückkommen! Wir müssen morgen nochmal nachschauen!"
Der Zauberer nickte und sie verließen unsichtbar die Gemächer. In einer dunklen Ecke löste Merlin den Zauber und sie gingen zurück zur Taverne. Der Wirt nickte ihnen freundlich zu, als sie die Treppe zu ihrem Zimmer hochstiegen, vor dem eine halbe Stunde später köstliche Speisen standen. Sie aßen schweigsam, immer noch war Merlin ergriffen von dem Geschehen in den Gemächer. Später gingen sie ins Bett....liebten sich zärtlich und überraschenderweise ziemlich still, was sie viel Beherrschung kostete, denn sie wollten nicht auffallen.
Am nächsten Morgen schliefen sie aus. Merlin wurde als Erster wach und küsste Arthur zärtlich, bis er den Kuss erwiderte und seine Arme um ihn schlang.
„Guten Morgen, mein Zauberer!"
Er ließ Merlin los und setzte sich auf. Merlin sah ihn immer noch an, dann sagte er
„Ich hatte mich immer gefragt, wie du auf meinen Tod reagiert hast, aber das gestern....überstieg meine kühnsten Vermutungen....ich war so ergriffen!"
„Ich habe dich geliebt, auch wenn ich es dir zu diesem Zeitpunkt nie gesagt hatte. Ich habe einfach nicht ertragen, das du tot warst. Deshalb wollte ich zu dir....dieser Schmerz und die Sehnsucht waren alles verzehrend....ich wollte nicht ohne dich leben!"
„Ich weiß!" sagte Merlin „Ich auch nicht....es ging mir so ähnlich in Avalon, nur das ich tot war!"
Arthur beugte sich vor und küsste ihn
„Wir sind jetzt zusammen und wenn das Schicksal will....für immer!"
Der Zauberer nickte
„Nun....was tun wir jetzt? Wir müssen wissen, wo diese Blume wächst!" sagte Arthur nach einer Weile.
Merlin seufzte
„Gaius hat so viele Bücher, es könnte in jedem stehen, aber auch nicht! Es wird viel Zeit in Anspruch nehmen, alle zu durchsuchen."
„Haben wir denn so viel Zeit?"
„Ja und nein! Die Zeit in Avalon läuft ab, aber eigentlich auch nicht....kommt darauf an, wann wir zurückreisen. Wenn wir Glück haben, kommen wir vielleicht ein....zwei Tage später zurück, als wir aufgebrochen sind. Dann haben wir keine Zeit verloren! Es wird schwierig werden, aber nicht unmöglich!"
Sie sprachen einen Augenblick nicht, dann fragte Arthur
„Was würde denn passieren, wenn Gaius uns sieht?"
Merlin dachte nach
„Tja....wahrscheinlich würde er einen Herzschlag bekommen, wenn er mich sieht....ich bin eigentlich tot! Falls er das überleben sollte, müssten wir ihm erklären, warum wir hier sind und vor allem....wo wir herkommen!"
„Er ist ein Zauberer gewesen und eigentlich noch.... er würde uns glauben!" meinte Arthur.
Merlin schüttelte zweifelnd den Kopf
„Ich weiß nicht....Shaylon hat gesagt, wir dürfen nichts verändern. Er würde wissen, das du auch in Avalon bist, was zu diesem Zeitpunkt noch nicht relevant war!"
Wieder dachten sie nach
„Ich weiß es!" sagte Arthur „Ich gehe zu ihm und frage ihn nach dieser Blume. Er denkt, das ich der König bin und wird mir diese Frage beantworten!"
„Was willst du ihm denn sagen, warum du das wissen willst, denn er wird dich fragen!"
„Lass das meine Sorge sein....mir fällt schon etwas ein!" grinste Arthur. Nach einem Augenblick nickte Merlin
„Ja, das könnte klappen....versuchen wir es!"
Sie standen auf und nach dem Frühstück, das wieder vor der Tür stand, machten sie sich fertig und verließen die Taverne.
„Wir müssen wissen, was der König gerade tut, denn es wäre verheerend, wenn er hereinplatzen würde, wenn du gerade da bist!"
„Ich weiß, mich selbst zu treffen....darauf bin ich nicht wild, vor allem, weil ich wüsste, was ich tun würde!"
„Was denn?" wollte Merlin wissen.
„Nun, ich würde denken, das es ein feindlicher Zauberer wäre, der meinen Platz einnehmen wollte....wahrscheinlich würde ich ihn töten! Und ich will bestimmt nicht, das ich mich selbst töte!"
Merlin musste trotz allem lächeln.
Sie kamen auf den Schlosshof und sahen den König, der mit Leon sprach.
„Ich erzähle ihm gerade, das er die Ritter zusammen trommeln soll, weil ich trainieren will! Ich bin am nächsten Morgen ins Training gegangen, um den Schmerz und die Trauer abzubauen!"
„Hat es funktioniert?" fragte Merlin
„Nein....nichts hat funktioniert, ich war verzweifelt und es wurde mit der Zeit immer schlimmer! Aber das heißt, das ich an diesem Morgen nicht bei Gaius war....also können wir das jetzt durchziehen!"
Der Zauberer nickte
„Gut....aber überlege genau, was du ihm erzählst! Du weißt, das du ihn nicht anschwindeln kannst, das würde er sofort bemerken und versuchen, dich später nochmal darauf anzusprechen! Da der jetzige König nie bei ihm war, fällt das dann mit Sicherheit auf!"
Sie gingen in Richtung der Gemächer des Hofarztes. Nachdem sie sich überzeugten, das niemand da war, nahm Arthur den Umhang ab und ging auf die Tür zu. Er drehte sich noch einmal nach Merlin um, der ihm aufmunternd zunickte, obwohl er liebend gerne mit ihm tauschen würde, um noch einmal mit Gaius zu reden. Arthur hob die Hand und klopfte an.
„Herein!"
Arthur trat hinein. Gaius stand an seinem Tisch und schaute ihn an
„Guten Morgen, Sire! Kann ich etwas für euch tun?"
„Nun ja....ich habe eine Frage!"
Gaius machte eine einladende Geste mit seiner Hand
„Bitte!"
Arthur fuhr sich durch die Haare, versuchte verzweifelt auszusehen.
„Ich muss immer an Merlin denken....ich bin so deprimiert und traurig. Ich kann meine Pflichten als König so nicht wahrnehmen oder ins Training gehen. Ich bin so unaufmerksam. Ich hatte mal von einem Ritter gehört, der jetzt leider in der Schlacht gefallen ist, das eine Blume, wenn ich sie aufbrühe und trinke, mir helfen würde, meine Aufgaben zu erfüllen. Ich möchte gerne wissen, ob das wahr ist!"
Gaius kam näher
„Es tut mir so leid, das ihr so leidet! Was soll denn das für eine Blume sein, dann sehe ich mal nach!"
„Ich glaube....Engelsflügel oder so?" sagte er gespielt irritiert. Gaius ging auf sein Bücherregal zu und griff nach einem Buch, das er auf den Tisch legte und durchsah, nachdem er seine Brille anzog. Nach fünf Minuten sah er auf
„Engelsflügel?"
Arthur nickte und der Hofarzt sah ihn kopfschüttelnd an
„Also.... Engelsflügel, auch Angulus Fluratia genannt ist eine hochgiftige Blüte, die euch eure Depressionen für immer nehmen würde. Sie würde euch bei Einnahme in sehr kurzer Zeit töten. Da hatte sich der Ritter wohl geirrt....oder er wollte euch töten!"
Das war die Blüte und Arthur fragte gespielt ahnungslos und leicht erschreckt
„Was ....so giftige Blüten gibt es?"
„Natürlich....ich bin ja froh, das ihr mich vorher fragt, was ihr vorhabt! Also, diese Blume bringt euch mit Sicherheit den Tod!"
„Ja, hoffentlich wächst so etwas nicht auf einer Wiese, so das jeder aus Versehen sie pflücken kann!" meinte Arthur gespielt besorgt.
„Gott sei Dank nicht!" sagte Gaius „Sie wächst in großer Höhe.... in den weißen Bergen, für Menschen unzugänglich. Wer so eine Blüte sucht, wird es sehr schwer haben, da heran zu kommen. Hier ist ein Bild von der Blume!"
Arthur kam näher, sah sich die Blüte an. Sie war sehr schön....rot, mit Blütenblätter, die wirklich wie Flügel aussahen.
„Sie ist so schön, wie sie tödlich ist!" sagte Gaius.
„Na, da bin ich froh, das ich euch gefragt hatte!" sagte Arthur
Der Hofarzt sah ihn an
„Glaubt mir....ich auch! Aber ich gebe euch etwas mit....zu Beruhigung!"
Arthur nahm die Arznei und nickte ihm zu
„Ich danke euch....ich muss jetzt zum Training!"
Der Hofarzt nickte und Arthur verließ seine Gemächer. Er lächelte, als er durch den Gang auf Merlin zuging.
Sie wussten, wo sie die Blüte fanden!

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