Avalon Kapitel 130

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Avalon



Kapitel 130




„Um Gottes Willen,Merlin!" schrie Arthur, als er ihn in seinen Armen auffing. Er ließ ihn langsam zu Boden sinken, aber als er seine Hand wegzog, sah er erstarrt auf das Blut daran.
„Er ist verletzt!" schrie Arthur panisch. Anna kam zu ihm und schob ihn weg, denn Arthur war wie gelähmt, sah ihn entsetzt und voller Sorge an.
„Geh mal weg!" sagte sie und kniete sich neben ihn. Vorsichtig drehte sie Merlin auf den Bauch und sah zu Kelem, denn Arthur war im Moment nicht zu gebrauchen.
„Hilf mir mal, seine Jacke und seine Tunika auszuziehen!"
Kelem half ihr und er sah zu Arthur, der schreckensbleich auf Merlin sah. Kelem sah die Stichwunde sofort
„Jemand hat ihm mit einem Messer in den Rücken gestochen!" sagte Kelem. Anna stand auf, um warmes Wasser zu holen, damit sie die Wunde reinigen konnte. Kelem sah sich die Verletzung genauer an. In seinem langen Leben hatte er auch einmal Medizin studiert, war eine Zeit lang Arzt gewesen und hatte auch andere Jobs, nichts zu tun, fand er auf Dauer zu langweilig, wenn man fast zweitausend Jahre lebte.
Er schüttelte den Kopf
„Was?" fragte Arthur direkt angsterfüllt.
„So wie ich das sehe, hat er die Wunde schon länger....sie blutete nicht stark, denn am Rücken blutet es nicht so, deshalb hat er das wohl nicht sehr ernst genommen!"
„Was heißt das?" fragte Arthur.
Kelem sah ihn an, er wusste nicht, ob er Arthur das sagen sollte.
„Kelem....was ....heißt das?" fragte er wieder.
„Das....die Wunde lebensgefährlich ist....denn....er hat nach meiner Ansicht nach innen geblutet und weil er....nun, weil er das nicht gleich versorgte....nun....."
„Was willst du damit sagen....das er sterben wird?" schrie Arthur panisch. Er war mit seinen Nerven am Ende.
Kelem gab keine Antwort. Anna kam mit dem Wasser und sie wusch das Blut weg, dann legte sie einen Verband an und schüttelte den Kopf.
„Ich verstehe nicht, das er nichts gesagt hatte!"
„Du denkst....er hatte die Wunde schon, als er Linume brachte?" fragte Arthur überrascht.
„Mit Sicherheit!" sagte Kelem „Wenn man nach dem Blutverlust geht!"
Arthur sprang auf und ging hin und her
„Wieso habe ich das nicht bemerkt....verflucht....wieso nicht....mein Gott, wäre ich doch nur mitgegangen!"
Dann drehte er sich um
„Er hat mich angelogen....er hat mich angelogen, als ich fragte, ob er in Ordnung ist!" schrie er aus Angst und Sorge.
Navarr ging zu ihm, fasste ihm behutsam an den Arm
„Beruhige dich, Arthur!" sagte er leise
„Beruhigen?" schrie er „Kelem sagt....er stirbt vielleicht.....oh Gott....bitte nicht!" flehte er erstickt.
Arthur ging wieder zu Merlin, kniete sich hin und sah Kelem an
„Shaylon hat auch eine Stichwunde, die schon heilt....wieso kann das bei Merlin nicht auch so sein?"
Kelem nahm tief Luft.
„Ich vermute, das er einen Großteil seiner Magie Shaylon gegeben hat, bevor er aufbrach, um Beruny zu töten!"
„Was meinst du?"
„Torin und ich haben gesehen, wie seine Augen aufleuchteten, als er vor Shaylon stand, deshalb heilt er schon und wird bald aufwachen!"
„Und was ist mit Merlin?"
„Arthur....du verstehst es nicht!" sagte Kelem „Er hat Shaylon diese Macht gegeben....ihm selbst, nicht der Feenmagie!"
„Ich verstehe!" sagte Arthur leise „Er hat jedem Kraft gegeben....und nun....nun ist nicht mehr genug für ihn da!"
Kelem klopfte ihm sanft auf die Schulter
„Er ist sehr mächtig, aber auch seine Kraft hat Grenzen, wie alles andere auch, aber wir sollten nicht so negativ sein....wir müssen abwarten!"
Arthur nickte, strich Merlin sanft durch sein Haar. Dann nahm er ihn auf den Arm und trug ihn ins Schlafzimmer, legte ihn auf die andere Seite des großen Bettes, denn auf der eine Seite lag Linume immer noch im Schlaf.
„Bitte Merlin!" flüsterte er „Lass mich nicht allein....ich kann nicht ohne dich leben....bitte!"
Arthur wischte sich die Tränen fort, als Anna hereinkam.
„Arthur!" sagte sie „Er wird wieder gesund.....ganz bestimmt!"
Arthur schüttelte den Kopf
„Warum hat er nichts gesagt, er blutete doch und hat bestimmt Schmerzen gehabt....ich verstehe das nicht!"
Anna nahm tief Luft
„Ich weiß es nicht....vielleicht nahm er das nicht so ernst!"
Arthur sah sie an
„Nicht ernst?" sagte er leise „Er wird sterben!"
„Das wissen wir nicht....Kelem hat recht....wir müssen abwarten!"
Arthur sagte nichts, strich ihm sanft durch sein Haar. Wenn Merlin starb, dann wusste er, was er zu tun hatte....er würde ihn nicht allein lassen!




Am nächsten Morgen wachte Shaylon auf. Er blinzelte und sah sich um, langsam erkannte er, wo er war....im Haus von Arthur und Merlin. Er lag einen Moment so dar, bis seine Erinnerung ihn wie ein Schock traf. Er tastete nach seiner Wunde, Anna hatte den Verband entfernt, da die Wunde fast verheilt war, man sah nur noch die Konturen, dort, wo das Messer eingedrungen war. Er setzte sich auf, als Anna von der Terrasse kam, denn alle saßen draußen.
„Anna....der Angriff....die Kinder.....Linume!" sagte er aufgebracht und erschreckt
„Beruhige dich, Shaylon....alle sind wohlauf und hier....Arthur und Merlin haben dich gefunden und alle gerettet, bevor Beruny sie töten konnte!"
„Beruny?"
„Er wollte uns alle in dieser Nacht töten!"
„Linume....sie war im Park....um Gottes Willen!" schrie er und sprang auf
Anna machte eine besänftige Bewegung mit der Hand.
„Sie ist in Ordnung....sie schläft nebenan!"
Shaylon atmete erleichtert aus und strich sich durch die Haare, Anna wollte nicht daran denken, wenn sie andere Nachrichten für ihn gehabt hätte. Sie konnten nicht annähernd gut machen, was Merlin für sie alle getan hatte und nun um sein Leben kämpfte, weil er sie alle retten wollte. Navarr kam herein und lächelte, als er Shaylon sah
„Gut....du bist wach und geheilt....dem Himmel sei Dank!"
Er umarmte ihn, Shaylon sah sich um
„Wo ist Arthur....und Merlin?"
Arthur hatte die ganze Nacht am Bett von Merlin gesessen und war noch dort.
„Bevor du zu Arthur gehst, werden wir dir erzählen, was passiert ist!"
Sie setzten sich und fingen an zu erzählen, ließen nichts aus, auch nicht den Tod von Linume, denn sie wussten, das Arthur und Merlin das nie erzählen würden. Aber sie wollten, das Shaylon erfuhr, was der Zauberer getan hatte, um sie alle....wirklich alle zu retten. Kelem und Torin spielten draußen mit den Kindern, denn sie sollten das nicht hören. Shaylon sah sie betroffen an
„Sie haben sie getötet....und das Baby auch?" fragte er wieder geschockt
Sie nickten
„Arthur und Merlin hatten sie gefunden....im Park....es muss furchtbar gewesen sein, denn ich hatte sie noch nie so gesehen....als sie zurückkamen. Merlin hatte einen Wutanfall....du hättest das sehen sollen....Blitze schlugen in den Boden ein, die er vom Himmel holte....es war schrecklich. Beruny musste Mörder in den Park geschickt haben, in der gleichen Zeit, als du angegriffen wurdest! Auch wir wurden zur gleichen Zeit angegriffen, ich kämpfte, um Anna und die Kinder zu schützen, bis die beiden eintrafen und uns alle retteten, aber...." sagte Navarr „Linume konnte sich nicht so wehren, wie du....sie hatte keine Chance, aber Merlin sprang in der Zeit zurück und holte sie rechtzeitig aus dem Park und tötete ihre Mörder!"
Shaylon sah sie geschockt an, das alles hörte sich an wie ein Alptraum und sagte einen Moment nichts.
„Beruny....ich werde ihn...." begann Shaylon voller Wut und Hass
„Er ist tot!" fiel ihm Navarr ins Wort „Merlin hat ihn und alle seine Anhänger getötet....wie....das wissen wir nicht! Heute Morgen in der Frühe war ein Bote da und hat es mir gesagt! Azariel kümmert sich um alles und wünscht gute Genesung!"
Shaylon schloss die Augen....er konnte nicht annähernd sagen, wie dankbar er Merlin und Arthur war.
„Ich will Linume sehen und die beiden!" sagte er und wollte aufstehen, aber Navarr hielt ihn fest
„Da ist noch etwas, was ich dir sagen muss!" begann Navarr leise „Merlin wurde....als er Linume holte, verletzt....mit einem Messer....aber er ruhte nicht, bis Beruny tot war und jetzt liegt er nebenan....Arthur ist bei ihm.....es sieht nicht gut aus!"
Shaylon sah ihn mit so einem entsetzten Blick an, das Navarr sich Sorgen um ihn machte.
„Er....er stirbt?" fragte er erstickt
Navarr gab keine Antwort....was sollte er auch sagen....er wusste es nicht!
„Geh zu Arthur....sprich mit ihm....er weicht nicht von Merlins Seite....er....er ist verzweifelt....wir alle.....wir warten draußen!" sagte Navarr und stand auf, Anna folgte ihm.
Shaylon saß noch einen Moment auf dem Sofa, musste erst alles realisieren, was sie ihm erzählt hatten, dann stand er auf und ging zum Schlafzimmer. Er öffnete geräuschlos die Tür, verharrte, als er Arthur leise sprechen hörte
„Merlin....bitte....verlass mich nicht....lass mich nicht allein! Ich liebe dich und werde zugrunde gehen ohne dich....aber, wenn du gehst....dann gehe ich mit dir, das haben wir uns versprochen....Merlin....bitte, wir sind doch so glücklich gewesen....tu mir das nicht an....hörst du mich?"
Shaylon wusste, sollte Merlin sterben, würde Arthur ihm folgen....niemand könnte ihn aufhalten, denn sie konnten einfach getrennt nicht leben. Der Gedanke, beide zu verlieren, ließ ihn in tiefe Verzweiflung stürzen.
Shaylon hörte Arthur weinen und ....Tränen bildeten sich in seinen Augen, liefen die Wangen hinab, er lehnte seine Stirn gegen den Türrahmen und schloss seine Augen denn es brach ihm das Herz, seinen Freund so weinen zu sehen und das Merlin sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte, um sie alle zu retten. Leise ging er ins Zimmer und Arthur sah ihn an
„Shaylon!" sagte Arthur nur und wischte sich die Tränen fort, aber der König kniete sich neben ihn, streichelte mit seinem Handrücken sanft über seine Wange und dann nahm er Arthur in den Arm, strich zärtlich über sein Haar. Eine liebevolle, tröstende, sehr vertraute Geste, die aussagte, wie nah sie sich standen.
„Arthur!" flüsterte er nur und hielt ihn fest und Arthur weinte im Arm seines Freundes.




Merlin hörte im Unterbewusstsein Arthur flehen und bitten, hörte, wie er weinte und wusste, das er Arthur nicht verlassen durfte. Er fühlte, das er anscheinend schlimmer verletzt war, als er angenommen hatte, denn sonst würde Arthur nicht so weinen und flehen. Wahrscheinlich war er in Lebensgefahr und die Feenmagie war wohl nicht in der Lage, ihn zu heilen, denn er gab seine Kraft speziell Shaylon und seiner Magie. Nun, so wie er das sah, gab es nur eine Möglichkeit um zu genesen....er musste tief in seine Magie eintauchen, damit sie ihn heilen konnte. Die Gefahr dabei war, das wusste Merlin, das er vielleicht....nie wieder allein herauskam....er würde in seiner Magie gefangen sein, aber für Arthur wollte er es versuchen, denn er ging zugrunde ohne ihn....er würde den Tod suchen. So tauchte Merlin in seine Magie ein, die ihm allerdings den Weg versperrte. Merlin konnte sich denken, das dies eine Vorsichtsmaßnahme seiner Magie war....zu tief hinab zu tauchen, denn er wollte es schon einmal tun, damals, als er vom Berg fiel und so schwer verletzt war, damals tat er es nicht, weil seine Magie es verhinderte. Aber jetzt musste er es tun!
Merlin umging die Barriere und zog sich tief in seine Magie zurück, fiel in einen todesähnlichen, magischen Schlaf, während seine Magie begann, ihn zu heilen.


Eine Woche war vergangen, Kelem hatte Linume aus dem magischen Schlaf genommen und Shaylon hatte sie lange umarmt und geküsst....so dankbar, das sie hier war und sein Baby trug, das gesund war. Aber all die Freude, das sie diese Tat alle glücklich überstanden hatten, wurde getrübt durch Merlin, der immer noch in einem todesähnlichen Schlaf lag. Seine Wunde war fast geheilt, aber er wachte nicht auf. Arthur war ein Schatten seiner selbst....er aß nicht und schlief kaum, wich von Merlins Seite nur, wenn er musste. Shaylon sah seine Verzweiflung und litt mit ihm, das taten sie alle. Sie wollten alle nicht zurückgehen, bis sie wussten, das Merlin in Ordnung war, sie hatten ihm ihr Leben zu verdanken und würden ihn nicht allein lassen.
„Ich verstehe das nicht!" sagte Navarr zu Kelem „Die Verletzung ist geheilt....warum wacht er nicht auf?"
Kelem presste die Lippen zusammen, bevor er sprach
„Nun....ich habe da eine Vermutung!"
„Und die wäre?" fragte jetzt Shaylon
Kelem sah ihn an
„Wahrscheinlich hat er sich tief in seine Magie zurückgezogen....ihr könnt das nicht wissen, denn eure Magie ist anders. Wenn man so schlimm verletzt ist....kann man tief in seine Magie eintauchen. Dabei fällt man in einen todesähnlichen, magischen Schlaf....die Magie heilt dann die schlimmsten Verletzungen, das ist dann kein Problem mehr. Aber normalerweise ist da eine Sperre....eine Barriere, um das zu verhindern!"
„Warum?" wollte Navarr wissen.
„Nun.....das Problem bei dieser Sache ist....man wird wieder gesund, aber....es ist schwer, sogar fast unmöglich allein wieder herauszukommen. Ich habe das in meinem Leben einmal getan und habe mich nicht sehr tief in meine Magie zurückgezogen, aber ich hatte Schwierigkeiten, wieder herauszukommen, wachte erst nach Monaten auf, mit viel Glück und ich war nicht annähernd so verletzt, wie er. Wenn er das getan hat, und ich vermute stark, das es so ist, dann kann es sein, das er in seiner Magie gefangen ist und deshalb nicht aufwacht!"
Shaylon sah ihn entsetzt an
„Und dann?"
„Nur ein mächtiger Zauberer kann ihn herausholen, aber seine Magie wird den Zauberer angreifen, wenn er es versucht. Deshalb muss er sehr mächtig sein, um den Angriffen standzuhalten um Merlin dann mit hinaus zu nehmen!"
„Und was passiert, wenn man nichts tut?" fragte Navarr
„Dann" Kelem sah beide an „Wird er nie mehr aufwachen!"
„Kannst du das tun?" fragte Arthur, der in der Tür stand und alles mit angehört hatte. Alle sahen ihn an.
„Ich weiß es nicht, Merlin ist so mächtig....normalerweise habe ich keine Chance gegen ihn, aber ich will es versuchen!" antwortete Kelem. Das war das Mindeste, was er tun konnte, denn Merlin war ohne zu zögern zu ihm und Torin gekommen und hatte sie gerettet.
Shaylon stand auf
„Nein....ich werde es tun!"
Alle sahen ihn überrascht an, dann sprach Shaylon weiter
„Ich bin mit ihm verbunden....niemand kennt ihn so wie ich....ich kenne ihn magisch und menschlich, wenn ich es mal so sagen kann, denn ich bin kein Mensch, aber....ich stehe ihm sehr nah!"
Shaylon konnte ihnen nicht sagen, das er mit Merlin und auch mit Arthur so nah war, weil er mehrere Male mit ihnen geschlafen hatte, eigentlich alles mit ihnen geteilt hatte, denn das ging nur sie drei an, aber er sah in Arthurs Augen, das er wusste, was er meinte, denn Arthur nickte leicht.
Kelem meldete sich zu Wort
„Gut, aber sei vorsichtig, das ist sehr gefährlich, abgesehen von seiner Magie, die dich angreift! Du musst ihn hinausgeleiten, aber sei auf der Hut, du darfst dich nicht verirren....ich weiß, das hört sich seltsam an, aber du musst den Weg zurück wissen, sonst seid ihr beide gefangen!"
Shaylon nickte
„Ich werde es morgen versuchen!"
Er sah zu Arthur, sah ein Hoffnungsschimmer in seinen Augen. Shaylon würde alles für Arthur und Merlin tun, denn sie waren ihm wichtiger, als sein Leben, denn sie hatten ihres schon oft für ihn aufs Spiel gesetzt, abgesehen davon, was er für Linume getan hatte und auch für ihn. Er wusste nicht, was er getan hätte, wenn er seine Frau und sein Kind auf diese Weise verloren hätte. Er würde Merlin aus seiner Magie holen und sah zu Linume, die schweigend zugehört hatte und ihm jetzt zunickte, denn beide wussten, das ihr Leben, das ihres Kindes und ihr Glück, zusammen zu sein nur Merlin zu verdanken hatten und auch Linume würde für den Zauberer alles tun, denn sie waren für sie nicht nur Freunde....sie gehörten zu ihrer Familie! Sie wusste, es war sehr gefährlich für Shaylon, in eine Magie einzutauchen, die er erst so kurz kannte und seinen Freund zu suchen....ihm den Weg zu zeigen und ihn mit hinaus geleiten und sie hoffte, das er es schaffen würde....sie würde ihn nicht aufhalten und er würde sich auch nicht aufhalten lassen....denn Merlin hatte es mehr als verdient, gerettet zu werden.

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