Avalon
Kapitel 113
Merlin und Arthur waren im Schloss, denn sie besuchten die Kinder, die sich jetzt gut in die Schule eingegliedert hatten. Merlin war schon dort und Arthur war auf dem Weg dorthin, denn er hatte noch mit Torin geredet, denn er hatte ihn lange nicht gesehen, aber jetzt ging er den Gang entlang, als Kelem ihm entgegen kam
„Hey, Arthur!"
„Kelem! Na, wie läuft es denn so?"
Kelem gab keine Antwort und Arthur, der ihn gerade musterte, hob den Blick
„Was ist los?"
Kelem fuhr sich durch die Haare und Arthur runzelte die Stirn
„Nun....ich....also...."
Arthur legte eine Hand auf seine Schulter
„Los....sag es schon!"
„Ich brauche eure Hilfe!"
„Bei was?"
„Bei einem Mädchen!"
Arthur nahm überrascht seine Hand von seiner Schulter und grinste
„Kelem....du bist hier der Herzensbrecher, dem keine Frau widerstehen kann! Sag mir jetzt nicht, das dir ein Mädchen wirklich einen Korb gegeben hat?"
„Nein....ja....nein....es ist etwas anderes!"
Arthur kniff die Augen zusammen
„Nun sag es endlich!"
„Ich habe mich verliebt!" schleuderte er ihm genervt entgegen.
Arthur sah ihn sprachlos an.
„Verflucht.... sag schon etwas!" zischte Kelem
„Das glaub ich nicht....Kelem, der eine Frau nur ansehen muss, so das sie dahinschmelzt....ist verliebt?" fragte Arthur ungläubig.
„Ja....verdammt, es hat mich erwischt!"
Arthur grinste
„Eintausend neunhundert Jahre und du bist das erste Mal verliebt....und da denken andere, das sie mit zweiundzwanzig spät dran sind!"
„Hilfst du mir jetzt oder nicht!" brüllte er Arthur an.
Man o man, dachte Arthur, den hatte es ganz schön erwischt. Er war gespannt darauf, die Fee zu sehen, die es geschafft hatte, Kelem in diese Verzweiflung zu stürzen.
„Natürlich helfe ich dir...was für eine Frage!" sagte er ruhig, im Gegensatz zu Kelem, der ein Nervenbündel war.
„Ich muss noch etwas erledigen....kannst du später zu mir in meine Gemächer kommen und bring Merlin mit!"
Arthur nickte und wollte etwas sagen, als ein Diener auf ihn zukam
„Sire....der König möchte euch sprechen!"
„Danke!" sagte Arthur und wandte sich an Kelem
„Wir werden später vorbeikommen!"
Er nickte
„Bis dann!"
Arthur ging weiter, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Kurze Zeit später klopfte er an Shaylons Gemächer.
„Ja!"
Er trat hinein, Shaylon saß an seinem Schreibtisch, der unordentlich mit vielen Pergament Rollen voll lag.
„Du willst mich sprechen?"
„Ja, ich wollte dich fragen, ob ihr heute Abend mit uns esst! Linume möchte im kleinen Kreis ein wenig feiern!"
„Natürlich, aber wir müssen vorher zu Kelem!"
Shaylon hob den Kopf
„Was ist mit ihm?"
Arthur grinste
„Er hat mich um Hilfe gebeten....er ist verliebt und hat wohl Mist gebaut."
„Deshalb ist er die letzten zwei Tage so schlecht drauf, ich habe mich schon gewundert!" sagte Shaylon „Tja....irgendwann erwischt es jeden, auch Kelem! Was sollst du tun?"
„Ich weiß es noch nicht, denn er hat mir noch keine Einzelheiten erzählt....vielleicht soll ich mit dem Mädchen reden!"
Shaylon sah sich ein Dokument an, als er sagte
„Das bekommst du schon hin!"
„Natürlich....du weißt doch, das ich sehr überzeugend sein kann, wenn ich will....du musst das doch am besten wissen! Ich werde wie immer meinen Charme spielen lassen!" sagte Arthur arrogant, als er zur Kommode ging und sich Wein in einen Kelch einschenken wollte. Shaylon sah von seinen Dokumenten auf, er wusste, das er wieder auf seine Verführungskünste anspielte und er grinste in Vorfreude, das Arthur nicht sah, weil er mit dem Rücken zu ihm stand. Na, warte, dachte er grimmig....ich werde dir das mit gleicher Münze heimzahlen!
„Weißt du!" sagte Shaylon ruhig, ernst und gelassen, ohne von seinen Dokumenten aufzusehen „Ich habe mich seit diesem Abend bei dir zu Hause immer wieder gefragt, ob du im Bett genauso gut bist....wie im Verführen! Du hast mich neugierig gemacht und ich habe beschlossen, mit dir das einmal zu tu...."
Es schepperte, als Arthur durch eine heftige Bewegung den halbvollen Kelch umwarf und der rote Wein floss wie Blut über die Kommode, während Arthur jetzt bewegungslos an der Kommode stand. Dann drehte er sich langsam um, sah Shaylon sprachlos an, der mit ernster Mine seinem Blick begegnete und auch nicht wegschaute. Arthur stellte die Weinkaraffe auf die Kommode, ohne hinzusehen und ging langsam auf Shaylon zu, der immer noch hinter seinem Schreibtisch saß und ihn ernst ansah. Vor dem Schreibtisch blieb er stehen
„Wie bitte? Das.... sagst du nur....weil du es mir heimzahlen willst!" sagte er jetzt langsam. Aber Shaylon sah, das er sich keinesfalls sicher war. Der König nahm tief Luft, legte ein paar Dokumente zur Seite und stand dann auf, als er um den Schreibtisch ging, an Arthur vorbei, um sich Wein zu holen, während er immer noch völlig ruhig und bestimmt sagte
„Warum nicht? Wir sind alle eine große Familie....wir wissen, wo unser Platz ist....warum sollten wir uns dann nicht ein wenig Spaß gönnen....da du dich anscheinend zu mir hingezogen fühlst, sonst würdest du mich nicht verführen wollen....und meine Flügel streicheln!"
Er goss sich Wein ein und grinste, war aber wieder ernst, als er sich umdrehte. Arthur stand immer noch an dem gleichen Platz und sah ihn ....ja, wie sah er ihn an, sein Blick war nicht zu definieren....unsicher....ungläubig....erschrocken? Shaylon ging langsam auf ihn zu und blieb sehr dicht vor ihm stehen
„Nun....was sagst du? Ich habe mir das überlegt und bin zu der Schlussfolgerung gekommen, das ich das doch schon gerne herausfinden würde, auf jeden Fall....und nur mit dir!"
„Ich....ich muss.... jetzt gehen!" sagte Arthur und ging einen Schritt zurück, dann an Shaylon vorbei und verließ ohne ein weiteres Wort die Gemächer. Shaylon grinste....Touche! Was Arthur konnte, das konnte er schon lange und wahrscheinlich gut, das man an seiner Reaktion sehen konnte. Er grinste immer noch, als er sich wieder an seinen Schreibtisch setzte und mit seinen Dokumenten weitermachte. Er hatte ihn gewarnt....er würde das bereuen und sein Freund hatte ihn herausgefordert....und Spaß hatte es Shaylon auch gemacht!
Arthur betrat die Gemächer von Navarr. Merlin saß auf dem Boden und spielte mit den Kinder. Beide sprangen auf und rannten auf ihn zu
„Arthur! Arthur!"
Arthur lächelte und ging in die Hocke, damit Tarim und Rayna ihn umarmen konnten. Rayna küsste ihn auf die Wange.
„Wir haben dich vermisst!" sagte sie.
Arthur lächelte und küsste sie auf die Stirn
„Ich dich auch, kleine Prinzessin!"
Tarim sprang wieder zu Merlin und setzte sich vor den Zauberer, so das er ihn in den Arm nehmen konnte.
Arthur nahm gegenüber von Merlin auf dem Boden Platz, Rayna auf seinem Schoß.
Anna war einige Besorgungen machen, während die beiden bei den Kinder waren.
„Und was macht die Schule?" fragte er
„Sie ist toll!" sagte Tarim „Rayna und ich sind in der selben Klasse!"
„Und Prinzessin, wie gefällt dir die Schule!"
„Ganz gut!"
„Sie hat schon einen Freund!" erzählte Tarim aufgeregt „Aber sie will ihn nicht!"
„Warum?" fragte Arthur und sah zu Merlin, der lächelte.
Rayna sah unter sich und Tarim sagte
„Sag es Arthur, Rayna!"
Sie schüttelte den Kopf
„Dann sag ich es!" sagte ihr Bruder bestimmt „Sie hat dem Jungen gesagt, das sie nicht seine Freundin sein kann, weil sie dich heiratet, wenn sie groß ist!"
„Du willst mich heiraten?" fragte Arthur und war gerührt über dieses Angebot.
Sie nickte und sah ihn an
„Wirst du so lange auf mich warten, bis ich groß bin?"
Arthur sah zu Merlin, der ihm einen amüsierten Blick zuwarf.
„Natürlich!" sagte Arthur ernst
„Und wirst du auch keine anderen Mädchen anschauen?" fragte sie weiter. Seine Mundwinkel zuckten....typisch Frau, auch wenn sie noch so jung waren....lag wohl im Blut!
„Nein!" er hob die Hand und sagte feierlich „Großes Ehrenwort!"
Die kleine Fee nickte strahlend
„Dann ist es gut....ich werde mich auch beeilen, groß zu werden!" sagte sie kindlich unschuldig und erwärmte Arthurs Herz. Er küsste sie auf den Kopf.
„Muss sie dann in deinem Bett schlafen? Mami sagt, wenn man verheiratet ist, schläft man zusammen in einem Bett!" sagte Tarim.
„Ich denke schon!" erwiderte Arthur
„Was ist mit dir, Tarim....keine Freundin?" fragte Merlin
„Nein, Mädchen sind furchtbar....sie weinen für jede Kleinigkeit!" sagte er und winkte ab.
Arthur und Merlin lachten
„Du wirst deine Meinung bestimmt noch ändern!" sagte Arthur.
„Ich glaube nicht....ich werde ein großer Krieger und muss dann immer mit meinem Schwert üben....da werde ich keine Zeit für Mädchen haben!"
Arthur lachte
„Wir werden nochmal darüber reden, wenn es soweit ist!"
Tarim sah hoch zu Merlin
„Schlafen Freunde auch in einem Bett?"
„Wie kommst du denn da drauf?"
„Weil Mami sagt, das du und Arthur zusammen wohnen! Er ist doch dein Freund!"
Merlin warf Arthur einen Blick zu....nun das würde auch noch auf sie zukommen, aber erst wenn sie älter waren....viel älter!
„Ja, er ist mein Freund!" sagte Merlin
„Dein bester Freund!" fragte er nach.
Arthur grinste und der Zauberer antwortete
„Ja, mein allerbester Freund!"
„Ich werde bestimmt auch einen besten Freund haben, aber eigentlich habe ich die schon....du und Arthur sind meine besten Freunde!"
„Das freut uns sehr!" sagte der Zauberer.
„Merlin, zauberst du uns etwas?" fragte das Mädchen
„Was denn?"
„Ich will schöne Kleider für meine Puppe haben!" wünschte sich Rayna
„Und ich will ein Schwert, denn ich muss schon üben, um ein großer Krieger zu sein!"
Merlin lächelte, hob seine Hand leicht und seine Augen glühten, als wunderschöne Puppenkleider vor Rayna lagen. Sie sprang mit einem Freudenschrei von Arthurs Schoß hoch und nahm sie, setzte sich auf den Boden und begann sie ihrer Puppe anzuziehen. Wieder zauberte Merlin, in seiner Hand ein kleines Schwert, das allerdings kein richtiges Schwert war, sondern zum Spielen, erhob nochmal die Hand und hatte auch die passende Scheide dazu. Tarim nahm es mit glänzenden Augen, gab Merlin einen Kuss und fing an zu üben.
Jetzt, da die Kinder spielten, fragte Merlin
„Wo warst du denn so lange?"
Arthur rollte mit den Augen
„Ich traf Kelem unterwegs, wir sollen nachher zu ihm kommen!"
„Warum?"
„Er hat Probleme mit einem Mädchen....er ist verliebt!"
„Er ist....was?" fragte Merlin fassungslos. Jeder wusste, das Kelem der Frauenheld schlechthin war, aber niemand störte sich daran, aber das er sich jemals verliebte, daran dachte niemand.
„Ich weiß nicht, was er getan hat, aber ich denke, spätestens nachher werden wir es wissen....ach ja....wir sollen heute Abend mit Shaylon essen, Linume will ein wenig feiern!"
Merlin nickte
„Gut!"
Arthur sah zu den Kinder. Er war immer noch verärgert wegen Shaylon. Er konnte nicht mit Bestimmtheit sagen, das er ihn eben hochgenommen hatte oder nicht....wenn das ein Spaß war, dann hatte er das verteufelt gut drauf gehabt, das musste er neidlos zugeben....das war mit Sicherheit die Rache für damals, als er seine Späße mit ihm trieb....er hatte das ja angekündigt. Arthur schüttelte leicht grinsend den Kopf....Shaylon hatte ihn richtig an den Eiern gepackt, diese kleine verfluchte Fee, die ihn seinen besten Freund nannte, das hatte er ihm nicht zugetraut.
„Was ist?" fragte Merlin
„Nichts!" sagte er „Shaylon hatte sich wieder einen Scherz mit mir erlaubt....die Rache dafür, das ich ihn zum Spaß verführen wollte!"
Der Zauberer schüttelte den Kopf
„Ihr zwei habt euch auch gesucht und gefunden! Schlimm genug....denn jetzt haben wir zwei verrückte Könige, die sich gegenseitig hochnehmen....und Machtkämpfchen spielen....ihr seid furchtbar!"
Merlin wusste, das die zwei sich gegenseitig hochnahmen....mit allen möglichen Dingen, sowie er das auch immer mit Navarr tat....nun gut, wenn es ihnen Spaß machte.
„Hey....pass auf, was du sagst....Zauberer!" grinste Arthur
„Dazu kommt jetzt noch ein Zauberer, der Liebeskummer hat! Sag nur nicht, das wir hier Langweile haben!"
sagte Merlin
„Nein, das hatten wir nie!"
Anna kam herein
„Hallo Arthur!" sagte sie, denn er war ja erst gekommen.
„Anna....alles klar?"
„Ja, Navarr hat Wache und ich musste noch ein paar Sachen erledigen....nett, das ihr auf die Rasselbande aufgepasst habt."
„Mami, schau die schönen Kleider für meine Puppe und Tarim hat ein Schwert!" erzählte Rayna
„Merlin....du sollst ihnen nicht immer etwas zaubern!" sagte sie seufzend.
„Ach, sind doch nur Kleinigkeiten!" winkte Merlin ab.
Sie standen auf
„So, wir gehen mal....wir müssen noch etwas erledigen!" sagte Arthur
„Gut, dann sehen wir uns noch, bevor ihr nach Hause geht?"
„Sicher, wir kommen vorher vorbei!"
Die Tür ging auf und Navarr kam herein, er lächelte, als er sie sah
„Na, hängt ihr beiden wieder bei meiner wunderschönen Frau herum!" sagte er zur Begrüßung.
„Natürlich, damit sie wenigstens ein paar Mal einen schönen Mann sieht!" antwortete Arthur grinsend.
„Sehr lustig!" grinste Navarr und schlug ihm auf die Schulter.
Nach ein paar Minuten gingen sie und machten sich auf den Weg zu Kelem.
Kelem öffnete ihnen die Tür und sie traten ein. Er bot ihnen einen Platz in seiner Sitzgruppe an und sie setzten sich. Nachdem er ihnen etwas zu trinken gebracht hatte, nahm er auch Platz.
„Merlin weiß Bescheid....nun, wer ist denn das arme Mädchen, das dich am Hals hat?" fragte Arthur lächelnd
„Sienna!" sagte er „Sie heißt Sienna! Ihr Vater ist Shaylons erster Berater!"
Arthur pfiff durch die Zähne
„Da hast du hoch gegriffen!"
„Ich glaube, ich kenne das Mädchen....ich habe sie ein paar Mal gesehen, als sie ihren Vater besuchte!" meinte Merlin
„Ich nicht, aber ich bin gespannt auf die Fee, die Kelem das Herz gebrochen hat!" sagte Arthur „Und was ist jetzt dein Problem?"
Kelem trank einen Schluck Wein
„Ich traf sie das erste Mal in der Taverne! Sie fiel mir gleich auf, weil sie....so schön war. Etwas später ging ich zu ihr und fing ein Gespräch an, aber dann....machte ich einen Fehler....ich fragte sie, ob sie mit mir schlafen wollte!"
Arthur und Merlin sahen ihn fassungslos an und der Zauberer sagte
„Versteh ich das richtig....du gingst zu ihr und sagtest....hallo, wie geht es dir....willst du mit mir schlafen?"
„So ungefähr!"
„Du verschwendest keine Zeit!" meinte Arthur und lächelte
„Was passierte dann?" wollte Merlin wissen.
„Sie wurde böse, beschimpfte mich und sagte, ich wäre arrogant zu denken, das sie vor Sehnsucht verging!"
„Das Mädchen gefällt mir!" grinste Arthur und Merlin gab ihm einen Stoß
„Hör auf jetzt!"
„Ich traf sie bald wieder und entschuldigte mich, lud sie zum Essen ein, als Wiedergutmachung! Danach trafen wir uns regelmäßig, hatten viel Spaß....aber ich fasste sie nie an....nie....gut, ich wollte sie in meinem Bett, mit aller Macht und wollte darauf hinarbeiten! Aber dann ist etwas passiert! Je länger ich mit ihr zusammen war, umso weniger dachte ich daran, sie zu besitzen und vor zwei Tagen merkte ich....das ich sie liebe! Ich wollte das nicht....verdammt!"
Er strich sich durch die Haare. Arthur schmunzelte....die meisten wollten das nicht, aber die Liebe machte vor keinem halt, den sie ausgesucht hatte....ihm war es ähnlich ergangen, auch er wollte nicht wahrhaben, das er Merlin liebte.
„Und?" fragte Merlin weiter
„Sie hat mir einen Brief geschrieben!" sagte er und reichte ihn den beiden. Nachdem sie ihn gelesen hatte, sagte Arthur
„Nun, mein Freund....du sitzt ganz schön in der Klemme!"
„Verflucht....das weiß ich auch!" rief er
„Nun mal die Ruhe, meine Herren!" sagte der Zauberer „Also, so wie ich das sehe....egal, was du machst oder sagst....sie wird immer denken, das du sie in dein Bett bekommen willst!"
„Genau....ich habe es versaut!"
„Und was sollen wir jetzt tun?" fragte Arthur
„Nun....ich dachte mir, das ihr mal mit ihr redet....ihr seid die Helden von Avalon und die Feen vertrauen euch....sie bestimmt auch....ich will nicht mit ihr schlafen....nun ja....doch schon, aber nicht so....ich meine...."
„Ja....wir wissen, wie du das meinst! Du willst mit ihr zusammen sein....einen neuen Anfang machen!"
Er nickte und Merlin sah, wie verzweifelt er war....der Frauenheld, der endlich seinen Meister gefunden hatte.
„Was meinst du, Arthur?"
„Ich denke, das wir mit ihr reden....schaden kann es ja nicht!"
Der Zauberer nickte
„Gut....ich werde Shaylon fragen, wo sie wohnt! Da ihr Vater sein erster Berater ist, wird er das schon wissen!"
„Ich danke euch und es tut mir leid, das ich euch da hineinziehe!"
„Kein Problem....wir hatten eh nichts zu tun!"
Merlin stand auf, aber dann drehte er sich um und sagte sehr ernst
„Und Kelem....sollte das Mädchen einwilligen mit dir zusammen zu sein und du tust ihr weh, weil du mit anderen Mädchen rummachst....dann verwandle ich dich in eine Kröte....dann kannst du die Krötenweibchen anmachen! Bei meiner Ehre als Zauberer!"
Kelem schluckte
„Nein....das werde ich nicht tun!"
„Mach dir nichts daraus.....das sagt er zu mir auch immer!" grinste Arthur und schlug ihm auf die Schulter. Aber Kelem wusste, das Merlin das nicht einfach so hin gesagt hatte....er traute Merlin sehr wohl zu, das er ihn verzaubern würde, wenn er Mist baute, denn er wusste nur zu gut....ein Zauberer sollte man nicht reizen!

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Avalon
FanfictionMerlin rettet Arthur in Camlann sein Leben. Aber zu welchem Preis? Und wird Arthur damit klar kommen? Ist Liebe stärker als alles andere? Und werden die beiden ihr Glück finden? Pairing Arthur/Merlin