Avalon

Avalon Kapitel 133

Avalon


Kapitel 133.....letztes Kapitel


Also meine lieben Leser, hier das letzte Kapitel von Avalon! Aber es braucht kein Abschied zu sein, denn ich habe vor, eine Fortsetzung zu schreiben, sonst wird die Geschichte zu lang. Viele Fragen sind noch offen, was in der nächsten Geschichte geklärt wird....also, wenn ihr wissen wollt, was Arthur und Merlin noch so erleben, dann lasst mich das wissen!
LG Exita





Die Tage in Arthurs und Merlins Haus gingen viel zu schnell vorbei. Linume hatte sich so weit erholt, das sie schon aufstehen konnte. Jetzt schlief sie und Arthur und Merlin saßen wieder auf der Decke. Natürlich hatten sie den kleinen Aiden auf dem Arm, zumindest Arthur, der liebevoll seine Stirn küsste und das Feenbaby ihn mit großen, grünen Augen neugierig ansah. Shaylon setzte sich zu ihnen und lächelte, als er den beiden zusah, wie liebevoll sie mit seinem Sohn umgingen.
„Weißt du Shaylon....ich habe dich nie beneidet!" sagte Arthur leise, ohne den Blick von dem Baby zu nehmen „Nicht, das du fliegen kannst....König bist und eine schöne Frau hast, aber um eines beneide ich dich....um deinen kleinen Sohn! Er ist so schön und liebenswert und wird bestimmt ein hübscher Junge, der den Mädchen das Herz brechen wird!"
Shaylon lächelte leicht, sagte aber nichts. Es schmerzte ihn, das diesen beiden Menschen, die sich so außergewöhnlich liebten, dieses Glück nicht vergönnt war.
Merlin sagte nichts, aber Shaylon wusste, das es ihm nicht anders ging.
Der König nahm tief Luft
„Ich denke....es ist immer wieder für euch schwer, die Geburt von Babys in unserer Familie mitzuerleben....vielleicht wäre es besser, wenn ihr....."
Arthur sah auf
„Abstand haltet!" vervollständigte er den Satz
„Nein, das wollte ich nicht sagen....ich meinte, wenn ihr Kinder möchtet, dann bin ich mir sicher, das sich einige weibliche Feen zur Verfügung stellen würden, um eure Kinder auszutragen!"
Arthur schüttelte den Kopf und sah Merlin an, der antwortete
„Nein....wenn wir Kinder haben wollten....dann nur Kinder von uns, also Arthur und mir....sowie du einen Sohn von Linume und dir hast. Ich denke, es wäre nicht das Gleiche, wenn dein Sohn eine andere Mutter hättet, die du nicht liebst!"
Shaylon nickte
„Du hast recht....es wäre nicht das Gleiche!"
Arthur atmete tief ein
„Wie auch immer....ich denke, wir haken das Thema ab!"
Er gab Shaylon das Baby und stand auf, ging zur Terrasse. Shaylon sah ihm nach.
„Ich denke, ihr habt das Thema vom Tisch?"
Der Zauberer nickte
„Ja....ist es auch, aber Arthur tut sich schwer damit, erst recht, wenn in der Familie ein Baby geboren wird. Ich kenne ihn schon so lange, aber nie hätte ich gedacht, das er sich das so sehr wünscht, aber....ich kann es einfach nicht tun!"
Shaylon nickte
„Ich weiß....das Gesetz der Magie!"
Der Zauberer nickte
„Wir wollen nicht, das jemand stirbt."
Arthur kam zurück und setzte sich wieder und verlangte nach dem Baby, das Shaylon ihm gab.
„Wann wollt ihr denn zurückgehen?" fragte er
„Ich denke....morgen. Ich weiß, das Azariel alles zu meiner vollsten Befriedigung erledigt, aber ich bin der König....ich war schon viel zu lange weg."
Merlin nickte
„Ich werde euch teleportieren, den mit dem Baby fliegen, finde ich nicht so gut, außerdem ist das noch zu anstrengend für Linume."
Shaylon nickte
„Ja, das denke ich auch und ihr müsst mitkommen, denn es wird ein Fest geben....zur Geburt des Prinzen....das ist Tradition!"
„Wir hatten sowieso vor, mit ins Schloss zu kommen!" sagte Merlin und Arthur nickte.
Ein riesiger Schatten fiel über sie, als Tegan über ihnen kreiste
„Arthur....ich will das Baby von Shaylon sehen!"
„Hallo Tegan....ja, kannst du!"
Er wandte sich an Shaylon
„Tegan will das Baby sehen!"
Sie standen auf und Tegan landete. Arthur, Merlin und Shaylon gingen auf ihn zu. Tegan senkte den Kopf und Arthur hielt ihm das Baby hin. Für einen Außenstehenden würde das jetzt Herzklopfen auslösen, als Tegan ganz vorsichtig vorkam und an dem Baby roch....es begutachtete.
„Es sieht aus wie Shaylon und riecht auch so gut....wie Shaylon!"
„Wieso?" fragte Arthur
„Sie riechen anders als ihr....einfach gut!"
Arthur lachte und beide sahen ihn an. Er sah zu Shaylon und sagte
„Tegan sagt....das ihr Feen gut riecht....wahrscheinlich zum Anbeißen gut!"
Der König sah den Drachen an
„Das du mich nicht auffressen wirst!"
„Nein....seine Flügel würden nicht schmecken!"
Arthur lachte wieder und Shaylon sah ihn an
„Er sagt....deine Flügel würden nicht schmecken!"
Shaylon grinste
„Man merkt, das du ihn aufgezogen hast....den gleichen, schrecklichen Humor!"
„Aber das Baby ist süß....ich freue mich für ihn!"
„Er findet dein Baby süß und freut sich für dich!"
„Danke!"
Tegan senkte den Kopf und erhob sich, dann war er verschwunden. Merlin und Arthur setzten sich an den Tisch, es wurde Abend....morgen würden sie zum Schloss aufbrechen.






Sie sprangen nach dem Frühstück in die königlichen Gemächer und Linume strahlte. Azariel hatte der Dienerschaft befohlen, alles für das Baby herzurichten....alles war liebevoll gestaltet....die Wiege....Spielsachen und andere Dinge. Arthur und Merlin verabschiedeten sich und gingen zu ihren Gemächer, später würden sie die Kinder besuchen gehen.
Shaylon setzte sich an seinen Schreibtisch und seufzte. Wichtige Dokumente waren darauf gestapelt, teilweise nur zur Unterzeichnung des Königs, aber trotz allem musste er sie durchlesen.
„Ich gehe mit dem Kleinen zu Anna, dann kannst du arbeiten!" sagte Linume und küsste ihn.
„Gut....und sage der Wache draußen....er soll Azariel zu mir schicken!"
Linume nickte und ging. Nach einer Weile klopfte es an die Tür
„Herein!"
Azariel kam herein und verbeugte sich
„Majestät....es ist schön, euch zu sehen....und herzlichen Glückwunsch zu eurem Sohn!"
„Danke Azariel....komm her und berichte mir!"
„Es ist alles in Ordnung....zumindest jetzt wieder!"
Shaylon sah ihn an
„Es war schlimm, was?"
Der Berater nickte
„Beruny hatte das schon sehr gut geplant, aber leider hat er nicht mit Merlin gerechnet! Wie geht es ihm....er sah nicht gut aus, taumelte, als er hier war!"
„Er lag im Sterben und hatte sich in seine Magie zurückgezogen, um zu heilen. Irgend so ein verfluchter Verräter hatte ihm in den Rücken gestochen....er wäre beinahe verblutet.....verrückter Zauberer!"
Azariel schüttelte den Kopf
„Ich hatte ihn noch nie so gesehen, als er Beruny stellte....so voller Wut und Hass. Es war furchtbar....Beruny und seine Anhänger starben einen qualvollen Tod....er sah ihm dabei zu....unbeweglich....bis er weg war....ich stand dabei!"
„Wen hat es alles erwischt?" fragte der König leise
„Beruny, Orin und Kresko.....ein Teil der Wachen im Schloss und fast die komplette erste Garde, abgesehen von vielen Feen unten in der Stadt....überall wurde mir berichtet, das sie plötzlich brannten....insgesamt vielleicht einhundert fünfzig Feen, inklusive der Garde!"
Shaylon schüttelte den Kopf
„Und nur....weil die Menschen hier sind!"
„Ja!" sagte Azariel „Aber die Gefahr ist vorüber....alle ausgemerzt, die anderen lieben das Paar!"
So wie ich, dachte Shaylon, er würde sie nie aufgeben!
„Sire....da wäre noch etwas!"
„Ja?"
„Es geht um einen der Gardisten....Magron! Der Junge hatte an meiner Seite tapfer gekämpft und Navarr und seine Familie beschützt. Ich denke...."
„Natürlich!" sagte Shaylon „Ich denke....er wird zum Kommandant befördert und kann die erste Garde wieder zusammenstellen und ausbilden!"
„Sehr wohl, Mylord!"
Shaylon sah ihn einen Moment an
„Azariel....ich bin dir sehr dankbar....für alles, leider kann ich dich nicht befördern, den du stehst schon oben!"
Azariel lachte
„Nein, Sire....ich bin zufrieden!"
Shaylon lächelte
„Ich auch und es ist gut zu wissen, das du auf meiner Seite bist!"
„Ich verehre euch und würde für euch sterben und eure Freunde....sie beschützen euch und eure Familie....ich bin ihnen sehr verbunden!"
„Gut....dann werden wir das Fest vorbereiten!"
Azariel nickte
„Alles schon soweit vorbereitet....wenn ihr wollt, kann es beginnen!"
„Sehr schön....danke, Linume wird sich freuen!"
„Ist sie und das Baby wohlauf?"
„Ja, alles bestens!"
Nach ein paar Minuten ging Azariel und Shaylon sah ihm nach....er war sehr glücklich, das die blonde, schöne Fee, die nicht viel älter aussah, wie seine Tochter sein erster Berater war.



Das Fest begann damit, das Shaylon auf dem Balkon dem Volk den kleinen Prinzen zeigte und alle jubelten. Später zog man sich in den großen Thronsaal zurück, der festlich geschmückt war. Wie immer waren alle festlich gekleidet....Paare in den gleichen Farben, Merlin und Arthur trugen rot....ihre bevorzugte Farbe. Sie standen etwas an der Seite und Arthur küsste den Zauberer, der ihn anlächelte
„Wie lange bleiben wir denn hier?" wollte Arthur wissen.
„Keine Ahnung....warum?"
„Nur eine Frage!"
Merlin sah ihn an
„Du führst doch etwas im Schilde....ich kenne dich!"
Arthur grinste, schob ihn hinter den Vorhang und zog ihn an sich, küsste ihn leidenschaftlich und rieb sein Knie zwischen Merlins Beinen. Merlin löste den Kuss
„Hör auf....bist du verrückt, wenn uns jemand sieht und außerdem....." Er sah nach unten, den er fühlte seine Erektion.
Arthur grinste, dann flüsterte er Merlin ins Ohr....verführerisch
„Ich habe dich zwei Wochen nicht gespürt....ich bin hart, möchte mich in dir versenken und dich nehmen....immer wieder, bis du schreist!"
„Arthur!" rief Merlin und drehte sich um, wollte gehen, aber Arthur zog ihn zurück und küsste ihn wieder.
„Na toll....so können wir uns ja nicht auf dem Fest sehen lassen!" und schaute auf die Beulen in ihren Hosen
„Du bist so was von schlimm!" sagte er zu Arthur. Sie zuckten beide, als der Vorhang zurückgezogen wurde und Shaylon vor ihnen stand.
„Was macht ihr denn hier....kommt heraus, ihr werdet geehrt. Zum Glück sah ich euch hinter den Vorhang gehen....jetzt kommt....alle warten!"
Merlin sah zu Arthur, der grinste
„Das geht jetzt nicht, weil wir....." Er zeigte auf ihre Erektionen.
Shaylon verdrehte die Augen und nahm tief Luft
„Oh.....ihr seid so was von...."
„Das war Arthur!" verteidigte sich Merlin „Du weißt doch selbst, wie er ist!"
„Ja....ich weiß....verschwindet in eure Gemächer und in einer halben Stunde will ich euch hier sehen....ohne diese....Beulen!"
„Eine halbe Stunde?" fragte Arthur vorwurfsvoll
Shaylon drehte sich um
„Arthur!"
Arthur hob die Hände
„Schon gut....halbe Stunde!"
Dann waren sie verschwunden und Shaylon grinste....er würde die Ehrung verschieben müssen.




Später saßen sie alle wieder zusammen, wie immer, wenn alle Gäste gegangen waren....eine große Familie, die einiges durchgemacht hatten. Das Kindermädchen kümmerten sich um die Kinder, der kleine Prinz schlief und Rayna und Tarim waren auch schon im Bett. So saßen alle am Tisch, auch Sienna und Eraya, die jetzt auch zu ihnen gehörten, da sie Torins und Kelems Freundinnen waren. Arthur und Merlin wurden geehrt und als Ehrenbürger in Avalon aufgenommen, auf Wunsch des Volkes.
„So!" sagte Shaylon „Hier sind wir....eine Familie....bunt zusammen gewürfelt durch das Schicksal, aber eine Familie! Jeder einzelne, der hier sitzt hat etwas für den Schutz und das Wohlbefinden der Familie getan und ich bin mehr, als dankbar....ich liebe euch....jeder auf seine Art!"
„Hört....hört!" sagte Arthur und grinste. Sie waren wirklich nach einer halben Stunde zurück gewesen, aber sie wollten das Angefangene später fortsetzen....länger! Shaylon sah die beiden lange an....liebevoll, fast zärtlich, denn diese beiden, den mächtigen Zauberer und sein unverschämt charmant, frechen Freund liebte er mehr, als er sagen konnte, denn sie waren dafür verantwortlich....das jetzt alle glücklich waren und im Glück leben konnten....wenn das Schicksal es wollte.
Aber er war sich sicher, das sie auch dem Schicksal trotzen würden, um die Sicherheit der Familie klarzustellen.
Arthur, der neben Shaylon saß, lächelte ihn an und umarmte Shaylon, strich ihm leicht über seine Flügel und flüsterte in sein Ohr
„Ich liebe dich auch!"
„Arthur....verdammt!" zischte Shaylon leise und Arthur ließ ihn frech grinsend los. Merlin sah zu Shaylon und schüttelte leicht den Kopf
Arthur würde sich niemals ändern....und Kelem, tja, Kelem grübelte wieder!






Das wars! Mehr in einer Fortsetzung.....wenn ihr wollt!