Avalon
Kapitel 76
Arthur lief ohne ein Ziel durch das Schloss. Er war wütend und verletzt. Merlin hatte Geheimnisse vor ihm, etwas was er einfach nicht begreifen konnte. Das Schlimme daran war, das er sie fast unfreiwillig langsam erfuhr, da es anders nicht ging und manche Geheimnisse Merlin preisgeben musste. So wie die Sache mit der Magie. Warum hatte er ihm nie erzählt, das er so viel Macht hatte.....aus Angst? Eher nicht! Er blieb stehen, sah den Gang entlang, der jetzt in den Farben der Feenmagie kräftig und leuchtend pulsierte, aber die Magie war umrandet von einem leuchtenden Weiß....Merlins Magie. Was hatte Shaylon noch gesagt....seine Magie und Merlin sind rein....Er trat näher an die Wand, strich zart über das leuchtende Weiß, fast liebevoll. Das war Merlin....ein strahlendes, pulsierendes Weiß. Er lächelte, als er an die Zeit zurückdachte, als der schlaksige Junge nach Camelot kam und sein Diener wurde. Wer hätte das vermutet, das er reine Magie war....niemand. Selbst Shaylon, der vieles gesehen und erlebt hatte, war total überrascht, als er das herausfand. Und nun hatte Merlin ganz Avalon gerettet und....ihn....mal wieder. Konnte er ihm wirklich böse sein? Nein....er liebte den schwarzhaarigen Zauberer, mehr als er sagen konnte und Merlin wollte ihn doch nur retten. Arthur wusste, das Merlin alles getan hätte, um ihn zu retten, sein Leben geopfert war bis jetzt wohl das Außergewöhnlichste, was er getan hatte.
Arthur schüttelte den Kopf. Wer würde sein Leben ohne ein Zögern für jemanden aufgeben. Bestimmt nicht viele! Und wer würde seine Geheimnisse und sein Leben jemandem preisgeben? Bestimmt auch nicht viele!
Aber Merlin hatte das alles getan, ohne darüber nachzudenken....für ihn! Wieder schüttelte er den Kopf....warum war er nochmal wütend? Weil Merlin ihm einiges nicht gesagt hatte....aber dafür für ihn sterben würde und sein Leben preisgab. Wieder ertappte er sich dabei, das er womöglich mal wieder überreagiert hatte. Anstatt ihm zu danken, hatte er ihm Vorwürfe gemacht und....
„Arthur?"
„Tegan! Wo bist du?"
„Im Schlosshof, kam gerade zurück von der Jagd! Geht es dir wieder gut?"
„Ja, ich bin in Ordnung!"
„Ich bin froh, habe mir so viele Sorgen um Merlin gemacht!"
„Warum?"
„Er hatte so furchtbar geweint!"
„Woher weißt du das?"
„Er hat furchtbar geschrien, so das ich es hören konnte. Ich fragte ihn, was los ist, er sagte mir, das du tot bist und dann hatte er so furchtbar geweint. Ich spürte, das er sterben wollte, deshalb machte ich mir Sorgen. Ist Merlin jetzt in Ordnung?"
„Ja!
„Dann ist es ja gut!"
„Tegan?
„Ja!"
„Ich danke dir, das du mich gerettet hast!"
„Ich würde alles für dich tun, denn ich liebe dich auch!"
Arthur antwortete nicht, sah wieder die helle Magie von Merlin an, dann drehte sich um und rannte zurück zu den königlichen Gemächer.
„Tegan, wir reden später weiter, jetzt muss ich jemanden um Verzeihung bitten!"
„Ist gut...bis später!"
Er war wirklich ein Idiot! Merlin hat so viel für ihn getan und er rennt weg wegen ein paar Geheimnisse. Er war bestimmt nicht begeistert gewesen, Shaylon sein Selbst zu offenbaren, aber er hatte es getan.... für ihn....und er war so undankbar. Er erreichte die Gemächer und stürmte hinein. Shaylon saß immer noch dort, als er ging und sah ihn überrascht an.
„Arthur, was ist los?"
„Wo ist Merlin?"
„Er hat etwas zu erledigen!"
„Was denn?"
Shaylon sah ihn einen Moment an, bevor er antwortete. Er wusste, was jetzt kam.
„Er holt Navarr nach Hause! Ich denke, das er gleich kommt!"
„Er holt....was?"
„Er hat sich zu Navarr teleportiert und holt ihn!"
Arthur machte zwei Schritte zu Shaylon
„Und du hast ihn gehen lassen! Magnus ist dort, er wird ihn töten!"
„Nun, er war sich sicher, das dies nicht passieren würde!"
Arthur raufte sich die Haare
„Das glaube ich jetzt nicht....so ein Idiot! Was denkt er sich eigentlich dabei? Spaziert einfach in diese Höhle und nimmt Navarr mit?"
Shaylon zuckte mit den Schultern
„Ich weiß es nicht, aber so wird es wahrscheinlich ablaufen!"
Arthur fing an auf und ab zu gehen. Er machte sich Sorgen.
„Weißt du....Shaylon....Leute mit Magie sind verrückt!"
„Danke!"
Arthur sah ihn an
„Was?"
„Ich habe auch Magie!"
„Verzeihung!" murmelte Arthur und Shaylon lächelte
„Mach dir keine Sorgen! Wenn man so mächtig ist, wie Merlin, muss man sich keine Sorgen machen."
Arthur blieb stehen
„Ist er wirklich so mächtig?"
Der König stand auf
„Ich spüre seine Magie in meiner Feenmagie....spüre seine Macht, die meiner Magie Kraft abgibt, mehr als sie benötigt und ich bin mir sicher, das das nur ein Bruchteil von dem ist, was seine wirkliche Macht ist. Sie pulsiert durch mich wie ein Feuer....es ist unbeschreiblich!"
Arthur sah ihn traurig an
„Ich....ich wünschte, ich könnte das auch spüren....könnte Merlins Magie spüren!"
Shaylon ging schweigend auf ihn zu und nahm seine Hände
„Schließe deine Augen, Arthur und entspanne dich!"
Arthur tat, wie ihm geheißen und schloss seine Augen. Er entspannte sich, denn er vertraute seinem Freund.
Shaylons Augen glühten und Arthur keuchte auf.
Eine unbeschreibliche Macht durchflutete ihn, er spürte, wie sein Blut rauschte und jeder Nerv in ihm vibrierte im Gleichklang. Dann sah er bunte Stränge, die in Rot, Blau, Grün und Golden leuchteten. Dazu kamen blendend weiße Stränge, die sich um die bunten Stränge wickelten und dann aufleuchteten, sobald sie Kontakt bekamen. Arthur konnte die mächtige Magie in jeder Zelle seines Körpers fühlen, aber das Erstaunlichste daran war, das er sich trotz der Macht leicht fühlte....zufrieden....glücklich. Es war unbeschreiblich und er stöhnte in Wonne auf. Immer mehr der weißen Stränge umwickelten die bunte Feenmagie, gaben ihr Kraft, die Arthur mit jeder Sekunde mehr spürte. Shaylon ließ seine Hände los und Arthur nahm einen tiefen Atemzug. Er öffnete seine Augen, betrübt über den Verlust dieses Gefühls und sah Shaylon an
„So fühlt es sich an....wenn man Magie hat?"
Der König nickte
„Ja....und das ist jetzt nur meine Magie und ein Teil von Merlins Magie. Sie ist noch im Aufbau, aber schon sehr mächtig. Du kannst dir jetzt vorstellen, wie Merlin es fühlt....nur noch viel intensiver."
„Ich hatte keine Ahnung....das es sich so gut anfühlt!" sagte Arthur
„Dann kannst du jetzt erahnen, wie schlimm es für Merlin all die Jahrhunderte war, seine Magie aufzugeben....für dich und Avalon!"
„Danke, das du mir das gezeigt hast. Es war....unglaublich schön! Ich fange an, euch zu beneiden!"
Shaylon nickte ihm lächelnd zu und zum ersten Mal war Arthur sich richtig bewusst, was Merlin für ihn aufgegeben hatte. Er war tief beeindruckt von dem Mann, den er über alles liebte und endlich verstand er jetzt, was Magie war und was es für Merlin bedeutete. Magie war etwas Wundervolles und er hätte niemals gedacht, das er das mal sagen würde. Konnte er ihn dafür noch mehr lieben? Nein....er gehörte Merlin schon....atmete für ihn....lebte für ihn....nur für ihn....seinen Zauberer!
Merlin materialisierte sich in der Höhle vor Navarr. Er sah sich um, niemand war in der Höhle, aber draußen hörte er Stimmen. Er drehte sich um und sah Navarr an, der an seinen Handgelenken mit Ketten an die Wand gefesselt war. Er sah furchtbar aus. Seine Kleidung zerfetzt und auf seiner Haut Brandspuren und Blasen. Er hing in den Ketten, den Kopf auf seine Brust gesenkt. Merlin war mit zwei großen Schritten bei ihm und kniete sich neben ihn. Er berührte ihn zart an der Schulter
„Navarr!" sagte er leise.
Navarr hob mit Anstrengung den Kopf und sah Merlin mit stumpfen Augen an.
„Merlin? Wie.... kommst du.... hierher?"
„Das ist jetzt nicht wichtig! Kannst du aufstehen?"
„Was tust ....du....hier....wenn....wenn er....kommt....tötet....dich!"
Merlin grinste
„Ich komme mal wieder deinen Arsch retten! Und mach dir keine Sorgen wegen dem Zauberer!"
„Das solltest du aber schon!" hörte er eine Stimme hinter sich. Merlin sprang auf und wirbelte herum. Magnus stand da, böse grinsend. Merlin sah ihn abwartend an, als er wieder sprach
„Schon wieder ein Mensch....also....ich bin wirklich überrascht! Wie viele von euch gibt es denn hier in Avalon?"
Merlin antwortete nicht
„Was willst du hier? Wieder einen Austausch vorschlagen?" sagte Magnus spöttisch „Und wie zum Teufel bist du an den Wachen vorbeigekommen?"
„Ich werde jetzt Navarr mit nach Hause nehmen!" sagte Merlin langsam.
Magnus lachte
„Nach Hause? Du kannst ihm im Tod Gesellschaft leisten....Mensch! Sag mir....wer bist du?"
„Ich bin derjenige, der dich töten wird!"
Wieder lachte Magnus. Er wusste nicht, das Merlin Magie hatte, denn Merlin schirmte sie ab.
„Du machst mir Spaß....schade, das ich dich töten muss!" lachte Magnus „Wer zuerst? Soll ich das Häufchen Elend von Fee zuerst töten oder dich?"
„Weder noch!" sagte Merlin und hielt seine Hand in Richtung Navarr, ohne Magnus aus den Augen zu lassen. Mit einem Klicken fielen die Fesseln von Navarr ab, während seine Augen einen Moment aufleuchteten.
Magnus gefror sein Grinsen auf den Lippen und er keuchte auf
„Du bist ein Zauberer!" rief er überrascht und hob die Hand. Rotes Feuer knisterte in seiner Hand, dann schleuderte er einen roten Feuerball zu Merlin. Merlins Augen leuchteten auf, er machte blitzschnell eine ausschweifende Bewegung mit seiner Hand vor sich und der Feuerball prahlte an einer unsichtbaren Mauer ab.
Magnus keuchte auf, sah mit einem geschockten Ausdruck zu dem Zauberer, als er wieder fragte
„Wer....bist....du?"
Die Überraschung ausnutzend, war Merlin ein paar Schritte zurückgegangen, so das er Kontakt zu Navarr haben konnte, der sich mühsam an der Wand hochgezogen hatte. Wieder schleuderte Magnus einen Feuerball gegen ihn und wieder prallte er an der Wand ab.
„Sag mir, wer du bist....Zauberer!" schrie Magnus jetzt. Merlin sah die anderen Zauberer in die Höhle laufen und griff nach Navarr. Er wollte sich jetzt nicht mit ihnen anlegen, er wollte Navarr nach Hause bringen, denn er war sehr verletzt.
„Wer bist du?" schrie Magnus wieder
„Dein schlimmster Alptraum!" sagte Merlin grinsend....dann war er verschwunden, zusammen mit der Fee. Er hatte sich einfach in Luft aufgelöst. Magnus sah wie betäubt zu der Stelle, wo der Zauberer eben noch gestanden hatte.
„Wer war das?" fragten die anderen Zauberer
Magnus schüttelte den Kopf
„Ich weiß es nicht, aber....er ist mächtig! Wir werden Probleme bekommen!" Dann drehte er sich um und ging aus der Höhle. Was zum Teufel war hier los? Ein Drache.....ein Mensch und jetzt ein Zauberer! Alles Faktoren, die er nicht eingeplant hatte. Was hatte Shaylon nur vor? Er hatte sich gründlich in diesem König getäuscht, aber er würde nicht aufgeben!
Merlin tauchte in den königlichen Gemächer auf, Navarr an seinem Arm, der jetzt zusammenbrach. Shaylon und Arthur, die nervös auf ihn gewartet hatten, sprangen herbei und nahmen Merlin die Fee ab, die er geistesgegenwärtig stützte, bevor er auf den Boden fiel. Sie legten ihn langsam flach auf den Boden, Navarr atmete hektisch.
„Oh mein Gott! Was hat der Dreckskerl nur mit ihm gemacht?"
„Er hat ihn mit Blitzen gefoltert!" sagte Merlin
Arthur sah ihn von oben nach unten an
„Bist du in Ordnung?"
„Ja, nichts passiert....außer, das Magnus einen Schock bekam!" sagte er grinsend.
„Du hast ihn gesehen?" fragte Arthur erschreckt.
„Ja, er wollte mich töten, aber das konnte er nicht!" sagte Merlin und wandte sich an Shaylon „Kannst du ihn heilen?"
Shaylon nickte
„Die Heiler können das tun! Wachen!"
Zwei Wachen kamen herein
„Bringt Navarr in ein Gästezimmer und ruft die Heiler!"
„Ja, Sire!"
Sie hoben Navarr vorsichtig hoch und trugen ihn hinaus.
„Ich kann Linume und Anna diesen Anblick von Navarr nicht zumuten. Also sagt ihnen noch nicht, das er hier ist, bis er in Ordnung ist."
Arthur und Merlin nickten.
„Ich denke, ich nehme jetzt ein Bad." sagte Arthur und ging zur Tür. Merlin folgte ihm.
„Bis später, Shaylon!"
„Bis später und....danke, Merlin!"
„Kein Problem!" sagte der Zauberer lächelnd „Navarr ist auch mein Freund!"
Dann gingen sie, Arthur schweigend neben ihm, bis sie in ihre Gemächer kamen. Als Merlin die Tür schloss, zog Arthur ihn an sich.
„Merlin....es tut mir leid, das ich so reagiert habe. Kannst du mir verzeihen?"
Merlin küsste ihn zart auf die Lippen
„Es gibt nichts zu verzeihen! Was ich tat, tat ich für dich....damit du lebst. Und du hast ja recht! Ich sollte dir nichts verheimlichen, nicht nach all den Jahren!"
Arthur schüttelte den Kopf
„Es ist jetzt egal! Wenn du mir etwas erzählen willst, dann will ich, das du es von dir aus willst und nicht, weil ich darauf bestehe. Ich kann damit leben....wenn du nur bei mir bist!"
Arthur zog ihn eng an sich und küsste ihn leidenschaftlich, was Merlin all zu gern begrüßte.
„Ich liebe dich!" flüsterte Arthur in sein Ohr und küsste es leicht „Und ich liebe deine Magie!"
Merlin sah ihn überrascht an und Arthur lächelte
„Shaylon hat es mir gezeigt!" sagte er, bevor Merlin fragen musste.
„Was?"
„Die Magie! Er machte irgendeinen Zauber und hielt meine Hände. Ich fühlte sie durch meinen Körper fließen und sah sie vor meinem geistigen Auge.....bunte Stränge, die von einem leuchtenden Weiß umwickelt wurden und dieses....Gefühl der Macht! Gott Merlin....ich beneide dich darum!"
Merlin sah ihn immer noch sprachlos an. Arthur hatte damals seine Magie akzeptiert, weil er ihn liebte, aber sich nie so ausschweifend dafür interessiert. Er akzeptierte, das er sie hatte und lebte damit, aber jetzt....jetzt verstand er endlich, was Magie für Merlin war, etwas, was er sich so lange gewünscht hatte, das Arthur das wusste. Er lächelte und nach langer Zeit war er glücklich, auch wenn sie noch nicht alles ausgestanden hatten. Er küsste Arthur stürmisch, immer wieder murmelnd
„Ich liebe dich....ich bin so glücklich....Arthur!"
Arthur küsste ihn zurück. So standen sie eine Weile, bis Merlin sich löste
„Wolltest du nicht ein Bad nehmen?"
„Nur wenn du mit mir badest!"
Der Zauberer lachte
„Also gut!"
Seine Augen leuchteten und beide waren nackt.
„Hey....das ist toll!" meinte Arthur begeistert.
Wieder zauberte Merlin und eine Wanne mit duftendem, warmen Wasser stand plötzlich da. Arthur grinste, zog ihn mit sich und beide stiegen in das warme Wasser.
„Oh gut!" stöhnte Arthur „Zumindest hast du jetzt endlich den Bogen raus, was die Temperatur angeht, wenn ich daran denke, wie oft du mich früher verbrüht hattest."
„Sei nicht so frech!" sagte der Zauberer „Sonst ändere ich das gleich!"
Arthur lachte und zog ihn an sich
„Ist das eine Drohung?"
„Natürlich!"
„Na, dann muss ich dich milde stimmen!" sagte Arthur und küsste ihn verlangend.
„Dreh dich um und setz dich auf meinen Schoß!" flüsterte Arthur. Merlin tat was er verlangte und Arthur küsste seinen Nacken, biss ihm leicht in sein Ohr. Merlin stöhnte auf, rieb sich an Arthurs Schoß, spürte seine Erektion, die gegen ihn drückte. Arthur strich mit seiner Hand seinen Bauch entlang und umfasste seine Erektion, strich energisch darüber und Merlin seufzte, schloss seine Augen und lehnte sich gegen Arthur.
„Ja....Arthur....es ist so lange her!"
Sie hatten sich so lange nicht geliebt....hatten keinen Kopf dafür, weil sie sich so viele Sorgen gemacht hatten, seit Magnus in Avalon eingefallen war. Arthur nahm seine Erektion, hob Merlin etwas an und drückte gegen seinen Eingang. Langsam drang er ein und Merlin schrie auf, anhand des wunderbaren Gefühls, als Arthur ihn ausfüllte. Dieser schrie leise auf, als Merlin seine Hüften bewegte
„Gott...ja, Merlin....bewege dich....Himmel!" jammerte er. Sie fielen schnell in einen heftigen Rhythmus, ausgehungert nach des jeweils anderen. Sie stöhnten hemmungslos, kümmerten sich nicht darum, ob sie jemand hören könnte. Arthur griff hart nach Merlins Erektion, pumpte sie im Takt ihrer Stöße.
„Merlin....ich halte das nicht lange aus....ich bin gleich....Gott!"
„Ja....komm in mir Arthur....ich will alles von dir....ja!"
Das war zu viel für ihn. Er kam mit einem Schrei, füllte Merlin mit seinem Samen, zitterte und bebte unter dem Zauberer, als die starken Gefühle ihn überschwemmten. Merlin folgte ihm, wölbte sich auf, als er intensiv kam und schrie mit Arthur. Nach einer Ewigkeit entspannten sie sich, sackten gegeneinander und atmeten hektisch. Arthur öffnete seine Augen, sah sich um. Ein großer Teil des Wassers lag auf dem Boden und bildete kleine Pfützen.
„Unsere Gemächer sind überschwemmt....aber ich denke, das ist wohl kein Problem für dich?"
Merlin grinste
„Nein....kein Problem....ich bin ein Zauberer!"
„Falsch! Du bist Magie!" sagte Arthur und küsste ihn „Ich liebe meinen ehemaligen Diener und die pure Magie. Mein Vater wäre sehr stolz auf mich!" meinte er sarkastisch und grinsend.
Merlin sah ihn an und beide mussten lachen.
„Ja....ich denke auch....Uther wäre begeistert gewesen!" sagte Merlin lachend.
Sie waren zusammen....hatten ihre Liebe....ihre Freunde und Avalon....mehr brauchten sie nicht!
Nun....vielleicht noch Magnus töten....aber nicht heute!
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Avalon
FanfictionMerlin rettet Arthur in Camlann sein Leben. Aber zu welchem Preis? Und wird Arthur damit klar kommen? Ist Liebe stärker als alles andere? Und werden die beiden ihr Glück finden? Pairing Arthur/Merlin