Ich will hier endlich raus!!!

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Mal wieder gewann ich einen Boxkampf und Mal wieder wurde ich in meine Zelle gesteckt und an meiner Decke angekettet. Die Wände der Zelle waren Spiegelfenster und ich bekam 24/7 meinen scheiß Körper zu Gesicht.

Ich spannte meine Muskeln an und drehte mich auf den Kopf. Meine Füße standen nun auf der Decke, links und rechts neben der Befestigung und ich konnte mich abstemmen. Da ich das immer machte, war die Decke um der Befestigung schon brüchig und die Kette demoliert. Auf einmal machte es seltsame Geräusche und ich fiel auf den Boden.

Ich wartete, bis ich wieder normal sah und stand dann auf. Wo bleiben die Wachen? Fragte ich mich und ging in meiner Zelle umher. Langsam begann ich mich selber zu betrachten.
Meine weiß-grauen Haare waren zerzaust wie immer. Ich war nicht besonders groß, mein T-Shirt war ein einziger Fetzen mit Blut und meine Shorts war das einzige heile an mir.

Ich hörte wie die Tür aufgerissen wurde und sah wie Wachen sich vorsichtig zu mir wagten. Die meisten konnte ich mit ein paar Rechtenhaken eliminieren. Doch dann stach mir einer mit einem Elektroschocker in die Seite und schon hatten sie mir die Hände gefesselt und mich auf den Boden geworfen.

Nach einer Zeit kam der Sklavenhalter und hinter ihm ein großer Typ mit blauen Haaren und vielen Tatoos herein. Der blauhaarige Typ hockte sich vor mich und durchbohrte mich förmlich mit seinen eisblauen Augen. Nach einer Zeit stand er auf und ging zum Halter. „Und er ist wirklich gut?", fragte er. „ Herr Tjarks, er ist der Beste...", schmierte er ihm um die Ohren. „ Wie viel...", meinte er und hielt mit mir Augenkontakt. „ Da er der beste ist... 150.000€", meinte er. „50.000€. Denk daran wie viel Geld ich dir schon gegeben habe...", grummelte er und hielt mit mir das ganze Gespräch über Augenkontakt. Als der Händler begann zu zweifeln meinte Herr Tjarks: „ Ich gebe dir 1.000€ mehr, wenn du ihm ein neues T-Shirt gibst.." „ Einverstanden..!", meinte er und als der Blauhaarige ihm das Geld gab, entfernten die Wachen meine Fesseln und gaben mir ein Shirt, dass ich sofort wechselte.

„Also...", meinte Meister Tjarks. „Meister...", meinte ich und verbeugte mich. Als ich wieder gerade stand, begann er kurz zu lachen. Am liebsten würde ich meine Augen verdrehen... aber ich darf ja nicht.... scheiß Regeln... „Komm!", meinte er und ging. 
Wir kamen aus der Tür und ich atmete tief durch. „ Wohl schon lange keine Frischluft gehabt...", meinte er und grinste.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt