Neue Montur

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Am liebsten würde ich so einen Spruch wie Seriously?! oder Bist so schlö... und Lass du dich doch mal unfreiwillig einsperren!! sagen. Aber ich ließ es mit einem seufzen bleiben. „Komm!", meinte er und ging die Straßen entlang. Ich ging ihm hinterher und begann damit, die Leute zu beobachten.

Irgendwann blieb er bei einem Auto stehen und meinte: „ Steig auf der anderen Seite ein." Ich tat dies und wir fuhren dann zu einem Hochhaus wo wir dann hielten.

Ich folgte Herrn Tjarks in einen Lift und er drückte die Taste mit der höchsten Zahl. Plötzlich bewegte sich der Aufzug ruckartig und ich verkrallte mich in den Lift. „ Daran wirst du dich gewöhnen müssen...", scherzte er. „ Witzig...", grummelte ich leise. „ Was?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er sah mich aus den Augenwinkeln strafend an und ich meinte: „ Nichts Meister..." Als er seinen Blick nach vorne richtete, ging die Tür auf und er ging raus.

Ich ihm hinterher, führte er mich durch sein Apartment. Zum Schluss zeigte er mir meine drei Räume. Er ließ mich durch die erste Tür gehen und ich erblickte einen Boxsack, der in der Mitte hing und ich sah einen Holzstuhl in der Ecke worauf ein Radio stand. Auf der anderen Seite des Raumes war eine andere Tür. Hinter ihr befand sich das Bad mit Klo, Dusche, Heizkörper und Waschbecken. Auf der rechten Wand war noch eine Tür. Als ich durch diese ging sah ich ein Bett, eine Kommode und einen Kleiderschrank. Als ich die nächste Tür am anderem Ende des Raumes sah, sah ich Tjarks verwirrt an. Ich machte auf und erblickte wieder das Wohnzimmer. „ Gut du kannst dich jetzt Waschen gehen und dir was neues anziehen. Das Gewand ist im Schrank, such dir was aus und wenn etwas dabei ist, was du nie anziehen wirst, lege es beiseite und gib es mir dann. Wenn du fertig bist, meldest du dich bitte bei mir.", meinte er und sah mich erwartungsvoll an. „Danke... Meister...", sagte ich und wollte mich gerade zum Bad wenden als er meinte: „ Nenne mich Taddl. Mit Meister fühle ich mich so unwohl." „ Jawoll, Taddl.", meinte ich und ging ins Bad.

Mit einem Handtuch um der Hüfte ging ich zu meinem Schrank und sah ihn mir durch. Ich zog mir eine rot-karierte Boxer und eine schwarze Jeans heraus als ich bei den Hoodies landete.

Als ich mal alle pinken Hoodies aussortierte, widmete ich mich den einen lilafarbenen, den drei schwarzen und den vier grauen. Lila wollte ich heute nicht anziehen also standen nur noch sieben weitere zur auswahl. Ich grinste als ich einen grauen Hoodie heraus zog, wo man auf der Rückseite I'm the bad guy lesen konnte. Sofort streifte ich ihn mir über und sah die Kommode an.

Ich ging zu ihr und öffnete die oberste Lade. Darin lagen viele Schlagringe und ein Beutel. Als erstes gab ich alle mit Schriftzug in den Beutel. Von den zwölf die übrig geblieben sind müsste ich mich für ein Paar entscheiden. Ich nahm einen mit Stacheln, für die Linke und führ die Rechte einen ohne irgendwas.

In der zweiten Lade waren verschiedene Brenneisen. Als ich eines mit der Aufschrift The devil killed me fand, nahm ich es und sah, dass es sich zu einer Scheibe machen ließ, damit man es leichter mit nehmen konnte. Die anderen fünf faltete ich auch zusammen und gab es in den Sack der auch wieder in der Schublade war.

In der dritten Lade waren Mützen ich musterte sie nur grob und legte die beiden pinken beiseite und zwei wo Baby oben stand auf den Stapel, den ich Taddl gab.

In der letzten und größten Lade befanden sich Schuhe. Wieder musste ich zwei Paare zu dem Stapel geben. Es gab dann noch ein weißes Paar Sneaker mit einer schwarzen Kappe und schwarzen Akzenten und es gab ein schwarzes Paar mit angedeuteten Flügeln Richtung Achillesferse.

Nach langem hin und her nahm ich das weiße Paar.

Nachdem ich mich im Spiegel betrachtete nahm ich das Zeug, dass ich nicht haben will und brachte es Taddl.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt