Voodoo doll

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„ Do you want breakfast?", lächelte er. „ Y-yes... but... I make it... for me... did... you eat breakfast?", fragte ich unsicher. Er kicherte und besserte mich etwas aus: „ You mean; yes, but I do it myself.. have you eaten breakfast?... but to answer your question, yes I have already eaten breakfast..." „ Okay...", meinte ich und ging mich erst mal duschen.

„ Where have you been?", fragte T als ich in die Küche kam. „ I was... under the... shower(?)", erklärte ich und machte mir etwas zu frühstücken. Er lächelte: „ One thing I don't understand ... you sing English lyrics as if you could always speak English... always... but then you get a letter and you can't read it ... How is that possible?" „ It could be, because I can't translate the English script ... so well...", murmelte ich nach einer Zeit des Überlegen. „ So we still have to learn that..", lächelte er. „ Maybe..", murmelte ich.

Den ganzen Tag über redeten wir englisch, sogar als wir uns ums Bettgestell kümmerten.

Aber als wir damit fertig waren, lächelte ich: „ Now we can go outside...." „ Why?", fragte T. „ Your Training?", lächelte ich. „ You're right...", lächelte er unsicher und ging sich umziehen.

Draußen angekommen begann ich zu joggen. „ Come on, little Angel...", rief ich zurück und rannte weiter. Zehn Minuten später waren wir bereits wieder am gehen. „ You have to train your.... Ausdauer... lil Angel..", lächelte ich. „ Endurance...", lächelte er. Verwirrt sah ich ihn an und er erklärte: „ Ausdauer auf englisch bedeutet endurance..." „ Endurance? I try to remember it..", lächelte ich. „ I know, that I have to train my endurance...", seufzte er, „ How long have I been running?" „ 9 minutes 36 seconds...", lächelte ich. „ Damn...", murmelte er und verschränkte unsere Hände miteinander. Lächelnd gingen wir durch die Stadt und unterhielten uns. Hin und wieder auf deutsch und hin und wieder auf englisch. Es war ein entspannter Abendspaziergang.

„ Und jetzt joggen wir nach Hause...", lächelte ich und er ahmte scherzhaft einen Lehrer nach: „ In english please..." „ And now we're jogging home..", kicherte ich und wir joggten los. Einen Kilometer von zweien schaffte er. Ein Anfang.

Kaum waren wir oben und Mary sah uns, lächelte er uns seltsam an. „ Was ist Marley?", fragte ich skeptisch. „ Ich wohne dann auch wo anders..", lächelte er und ich nickte etwas. „ Cool, allein oder mit Freunden?", fragte T und ich bewegte mich Richtung Dusche. „ Ich ziehe bei Freunden ein.", lächelte Mary und ich ging mich duschen.

Ich zog mir ne Unter- und Jogginghose an und begann schonmal fast alles in eine Kiste zu legen. Natürlich machte ich mir währenddessen Musik an und murmelte den Text mit.

Lächelnd zog ich die Schachtel unter dem Bett hervor, in der die Holzschatulle und daneben die Voodoopuppe samt Nadeln drinnen lagen. Ich öffnete die Schatulle und seufzte. Es waren nur noch die Stummel drain. Vorsichtig legte ich sie wieder zurück, nahm behutsam die Puppe heraus Und strich ich ihr sanft über den Kopf.

Ich werde dich finden... und wenn es das letzte ist, was ich tue...

Mürrisch quetschte ich die Puppe in meiner Faust zusammen und ließ sie wieder zurück fallen.

Ich begann ein paar Sachen von mir hinein zu ordnen und sang hin und wieder leise mit.

(19.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt