Zoff

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P.o.V. T

„ Wo geht dein kleiner Schützling hin?", fragte Mary und setzte sich auf die Couch. „ Da er heute seine kompletten Papiere, die er zum Beantragen braucht bekommen hat, beantragt er heute Kreditkarten, Ausweise und was er sonst noch so braucht... danach geht er noch zu Wavvy..", erklärte ich und er nickte. „ Ihr seid zusammen?", fragte er nochmal und ich nickte. „ Bist du dir auch wirklich sicher, dass du ihn liebst?", fragte er und ich seufzte genervt: „ Ja verdammt! Was ist dein Problem?" „ Ich mache mir nur Sorgen...", meinte er. „ Sorgen, dass du wieder alleine wohnen müsstest?", provozierte ich ihn. „ Das stimmt nicht!", rief er und stand auf. „ Weswegen dann?", fragte ich und machte mich größer. „ Was, wenn das nur ne Phase ist?", fragte er aggressiv. „ Was sollte dann sein?", knurrte ich. „ Er hat sich darauf eingelassen, dich zu lieben... wenn du ihn abschiebst, hast du ein großes Problem...", knurrte er. „ Wieso? Falls es wirklich eine Phase sein sollte, geht er dann zu seiner Familie... ich schicke ihn sicher nicht zurück...", meinte ich und sah ihn ernst an. „ Das mein ich nicht...", fauchte er. „ Was dann...", knurrte ich zurück. „ Wenn du ihn so richtig böse machst, dann kannst du um dein Leben rennen und anklagen...", meinte er leicht panisch. „ Wieso sollte ich das tun...", fauchte ich. „ T, verstehst du denn nicht? Er ist ein Mörder! Ich hab mir seine Akte angesehen... mit ihm ist nicht zu Spaßen...", warnte er mich doch ich schüttelte nur enttäuscht mit dem Kopf. „ Du redest gleich wie Mutter...", murmelte ich und er fragte: „ Woher willst du wissen, dass er dich nicht tötet..." „ Er hasst Aufmerksamkeit... warum sollte dann der todgeglaubte Carlyle einen Tjarks töten...", fauchte ich. „ Was?", fragte er verwirrt. „ Er ist Marcus Carlyle... deswegen kannte unser Vater White... deswegen kannte White das Haus... deswegen hasst er Aufmerksamkeit...", erklärte ich. „ Waren wir nicht auf seiner Beerdigung?", fragte er und ich nickte. „ Ist er nicht von einer Brücke gesprungen?", fragte er und ich seufzte: „ Lebt er nun schon seit zwei-drei Monaten bei uns oder nicht?" „ Wusstest du das, als du ihn gekauft und befreit hast?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. „ Sick... Moment... ist er nicht gerade los zu den Beamten?", fragte er und ich nickte. „ Werden die nicht gespeichert haben, dass er tot ist?", fragte er und ich nickte zaghaft. „ Würde das nicht für Aufregung sorgen?", fuhr er fort und ich nickte zaghaft. „ Weiß das White?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern. „ Ich glaub, ich ruf' ihn sicherheitshalber an..", meinte ich und rief ihn an.

(Marcus, T)
Hey Engel, was gibts?
Ich wollte nur nachfragen, ob dir bewusst ist, dass deine Beerdigung notiert wurde...
Ja...
Ist das nicht Aufsehenerregend, wenn der todgeglaubte Carlyle-Sohn plötzlich ne Kreditkarte anfordert?
Es wäre Aufsehenerregend, wenn Finn mir nicht einen Tipp gegeben hätte und nicht gerade bei mir wäre...
Finn ist bei dir?
Jup... wir hatten uns das abgemacht, da ich mir schon Sorgen gemacht hab... sonst noch was?
Ne schon gut...
Ok tschüss, bis dann!
Bis dann...

„ Aha...", murmelte ich und setzte mich. „ Aha, was...", fragte Mary und ich antwortete: „ Finn, sein ältester Bruder, hat anscheinend einen Trick... nun gut... was ging bei dir so ab?"

(7.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt