Poliziaaaaa

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„ Hi! Wie ist es so mal jemandem die Meinung zu sagen?", fragte ich und setzte mich zu Dyzzy. „ Gut ich fühl mich...", begann er und ich half ihm mit: „ ... frei...." Er nickte und fragte: „ Wieso hier und jetzt?" „ Es tut mir leid, dass ich dich früher immer so mies behandelt habe... Und ich will danke sagen, dass du mir verziehen hast...", lächelte ich und ließ meine Beine baumeln. „ Okey... Und ich will danke sagen, dass du mir seit dem einem Vorfall, immer geholfen hast.", lächelte er. „ Gern geschehen....", lächelte ich und fragte: „ Darf ich dir so manche Fragen stellen, über deine Vergangenheit?" „ Wenn du mich fängst...", lachte er, stand auf und sprang. Ich lachte und jagte ihm hinterher.

Wir hatten Spaß und dann hatte ich eine kleine Idee. Ich hängte mich an eine Kante und schrie: „ Dyzzy! Wärst du so nett?!" Plötzlich half er mir auf und ich lachte leicht. „ Danke... Übrigens... hab dich...", lachte ich. „ Bin ich dir zu schnell?", lachte er.  „ Bis zum Hochaus!", rief ich und stellte mich bereit hin. „ 3...", begann Dyzzy und stellte sich ebenfalls hin. „ 2... 1!", rief ich und wir sprinteten los. Immer wieder sah ich zu Dyzzy, der hinter mir war, um mich zu versichern, dass er nicht runter fiel. Am Ende hängte ich mich an das Hochhaus und sah hinter mich. Dyzzy sprang auf das Dach vor dem Hochhaus und bremste. „ Na gut... du hast gewonnen...", rief er. Ich sprang ab und konnte mich gerade noch an der Kante halten und hoch ziehen. „ Knapp...",lächelte Dyzzy.

„ Ich habe dich gefangen.... Also... wie kamst du in das Sklavenheim?", fragte ich, während wir von einem Hausdach, zum Nächsten und wieder zurück sprangen. „ Mein Vater war alleinerziehend, war Alkoholika und spielsüchtig.", seufzte er. Ich wollte gerade weiter Fragen, als ein Taschenlampen-Strahl auf uns gehalten wurde und jemand schrie: „ Hier spricht die Polizei! Kommen sie bitte runter, dann wird alles geklärt!" Dyzzy und ich sahen uns ratlos an, dann ging ich zum Dachrand und schrie: „ Was wollen sie von uns?" „ Die Welt ist nicht so grausam, kommen sie bitte runter!", rief er. Wir sahen uns ungläubig an und bekamen einen Lachflash.

„ Was ist hier los?", unterbrach der Polizist unser Gelächter. Er stand mittlerweile vor uns auf dem Dach. „ Dachten sie wir springen?", prustete ich noch immer etwas. „ Was macht ihr hier oben?", fragte er noch immer ernst. „ Wir sind hier einfach nur und reden.", erklärte Dyzzy ruhig. „ Das tut mir leid, aber könnte ich sie trotzdem runter bitten, das ist eigentlich Hausfriedensbruch aber es hat sich niemand beschwert, weswegen ich euch einfach gehen lasse.", meinte er und zeigte auf die Leiter. Wir nickten und gingen runter.

Unten fragten wir wie wir zu Lu's Laden kommen. Nachdem er uns den Weg angesagt hatte, verschwanden wir.

„ Was war das denn?!", rief ich lachend. „ Die Welt ist nicht so grausam!", rief Dyzzy mit verstellter Stimme und lachte.

Als wir dann bei Lu ankamen, verabschiedeten wir uns und ich ging nach Hause.

Oben angekommen, machte ich mich fertig und schmiss mich ins Bett.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt