Spritze

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P.o.V. White

Kurz nachdem mich das Auto überfuhr, wachte ich schweißgebadet auf und war verwirrt.

Stimmt... Krankenhaus...

Ich gähnte und streckte mich und bemerkte, dass neben meinem Bett das Frühstück stand. Vorsichtig stand ich auf und ging mich waschen.

Meine Haare waren schon etwas fettig, doch ich durfte sie mir nicht waschen.

Ich saß gerade neben meinem Frühstück, als es klopfte und Simi rein kam. „ Guten Morgen, Mahlzeit...", lächelte er und ich nickte, da ich gerade den Mund voll hatte. „ Hast du heute schon eine Tablette genommen?", fragte er und sah den leeren Tropf an, der nicht mit mir verbunden war. „ Nein, aber ich habs noch vor, Kopfweh...", erklärte ich und er nickte.

Er wechselte den Verband und ich fragte ihn: „ Muss der Tropf an mich angeschlossen sein?" Er nickte lächelnd und gab den Verband von meinem Kopf. „ Sieht gut aus...", lächelte er und säuberte die Wunde, was etwas weh tat. „ Wenn es weiter so gut verläuft, kannst du über morgen duschen mit Haare waschen. Bis dahin so ne Badehaube beim Duschen aufsetzen...", lächelte er und sah sich meinen Fuß an. „ Hast du noch schmerzen beim Gehen?", fragte er und ich meinte: „ Es zieht etwas, aber sonst ist alles in Ordnung."

Wavvy hatte mir den großflächigen Verband abgenommen und wasserfeste Pflaster darauf gegeben. Nach den Untersuchungen, ging ich mich abbrausen, da ich nicht Haare waschen durfte und ging dann oberkörperfrei aus dem Bad.

Es klopfte und ich zuckte etwas zusammen.

Daniel?

Als Ardy rein sah, lächelte ich etwas und begrüßte ihn. „ Wo sind die anderen zwei?", fragte ich und holte mir mein T-Shirt aus dem Bad. „ T schläft und Lu passt auf ihn auf.", erklärte er und setzt sich auf einen Sessel. Plötzlich kam eine Schwester rein und bat mich aufs Bett. Sie schloss mir den Tropf an und fragte: „ Wollen Sie die Spritze in den Bauch oder in den Oberschenkel?" „ Was ist das?", fragte ich. „ Ein Mittel, dass verhindert, dass dein Blut verklumpt..", erklärte sie. Ich schob meine Hose etwas runter und sie verabreichte mir das Mittel. Es begann zu brennen und ich zischte auf. „ Es wirkt, gut...", lächelte sie. „ Wie oft in der Woche bekomm' ich das Zeug?", fragte ich und wischte bei meinem Oberschenkel auf und ab. „ Ein Mal täglich...", lächelte sie und ging. Kopfschüttelnd ging ich samt Tropf wieder zu Ardy und fragte: „ T schläft noch? Wie lange war er wach?" „ Zwischen vier und fünf...", antwortete er. „ Was hat er gemacht?", fragte ich ernster. „ Nachgedacht... aber keine Sorge, ich hab ihn dann beruhigt und hab ihn von der positiven Seite überzeugen können...", lächelte er. „ Es ging um den Satz, den ich gesagt habe?", fragte ich und er nickte. „ Er versteht es jetzt...", beruhigte er mich und ich lächelte etwas. „ T kommt heute aber noch, oder?", fragte ich leicht unsicher. Er lächelte nur und nickte.

Wir redeten noch etwas, bis es circa 14:00 wurde und Ardy gehen musste.

(4.2.)
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Leute, wir haben die 9.000 reads geknackt!!!!🥳🥳🥳🥳
Danke, danke, danke für alles und macht weiter so!! 😉♥️♥️♥️♥️
(22.4.20)

Lg euer teilweise fehlgeschlagenes Experiment.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt