Dumme Verbrennung

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Es war fabelhaft, wie könnte es auch anders sein... mit einem so perfekten Menschen. Natürlich musste ich an der traurigen Szene weinen. T merkte es mal wieder nicht und ich kuschelte mich mehr an ihn. Als ich ihn ansah, musste ich schmunzeln, da T den Tränen sehr nahe war. Er sah noch immer gebannt auf den Bildschirm und merkte meinen Blick nicht. Als ihm die ersten Tränen runter rannen lächelte ich: „ Nicht weinen... bitte..." Ich wischte ihm die Tränen weg und umarmte ihn fest. Er lächelte und umarmte mich ebenfalls. „ Du bist zu süß...", nuschelte er und legte seinen Kopf vorsichtig auf meinen. Ich lächelte und murmelte: „ Du auch..." Arm in Arm kuschelten wir weiter und genossen den Rest des Films.

Gegen Ende schlief ich ein und genoss die Wärme von T.

Ich spürte ein angenehmes Gefühl auf meiner Kopfhaut. Langsam machte ich meine Augen auf und sah, dass ich auf T lag und ich mich in seinen Hoodie gekrallt habe. Das angenehme Gefühl kam daher, dass T meine Kopfhaut kraulte. Ich ließ mir ein wohliges Seufzten entgleiten und ich merkte, dass T lächelte. „ Warum bist du schon wach...", nuschelte ich. T kraulte mich einfach weiter und gab mir keine Antwort. „ Weißt du was?", murmelte T. Ich lächelte und er fuhr fort: „ In weniger als zwei Wochen ist Weihnachten." „ Ich freu mich schon...", lächelte ich. „ Vor den Leuten dürfen wir aber nicht kuscheln oder sowas...", seufzte er. „ Wieso?", gähnte ich. „ Die würden es nur zerstören, mit shipping Gelaber...", lächelte er, ich nickte nur und war bereits erneut auf dem Weg, Richtung Land der Träume, als T lachte und meinte: „ Ich würde noch so richtig gern den ganzen Tag noch mit dir kuscheln, aber wir brauchen bis Weihnachten einen geregelten Schlafrhythmus." „ Brauchen wir...", gähnte ich. „ Ja... es ist bereits drei. Um zehn gehen wir ab heute wieder schlafen...", lächelte er. „ Wenn du meinst...", gähnte ich erneut. Er lächelte und ich stand langsam auf. „ Auch nen Tee?", murmelte ich und ging in die Küche. „ Jup...", lächelte er.

Ich machte uns zwei Tassen Tee und ging damit in das Wohnzimmer. Vorsichtig gab ich die Tasse zu T und setzte mich neben ihn. „ Danke...", murmelte er.

Plötzlich klingelte es und ich zuckte zusammen. Dabei verschüttete ich etwas und stellte die Tasse auf den Tisch. Unter schmerzen lief ich in mein Bad und ließ kaltes Wasser über meine Hand fließen. T kam zu mir und sah es sich an. „ Tut es sehr weh?", fragte er und umarmte mich von hinten. „ Es geht...", hauchte ich, „ Wer war das?" „ Lu und Ardy kommen gleich hoch... ich hol dir ne Salbe...", erklärte er, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand. Ich sah in den Spiegel und sah, dass ich rot wurde.

Fuck...
Süüüüß...
Nicht schon wieder...

Er kam wieder und trocknete meine Hand vorsichtig ab. T trug die Salbe auf und umwickelte meine Hand mit einem Verband. „ T?!", rief Lu und T flüsterte: „ Das wird schon wieder...", gab mir einen Kuss auf die Kopfhaut und ging in das Wohnzimmer. Mein Herz schlug schneller und ich stieß etwas lauter Luft aus.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt