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„ Aha..", meinte plötzlich Marley und wir zuckten zusammen. Er ging gerade in die Küche und ich warf ihm einen verfluchenden Blick zu. „ Schön, dass du wieder da bist...", lächelte T und ich lächelte zurück.

„ Hast du sie getötet?", fragte Marley und ich setzte mich neben T hin. „ Nein..", meinte ich und er lächelte: „ Du könntest nie jemanden umbringen... stimmt's?" „ Ha-ha...", meinte ich und sah ihn dementsprechend an. „ Hast du ihnen überhaupt weh getan?", fragte er und ich meinte: „ Einer kann nicht mehr gescheit gehen und die anderen zwei beginnen den einen zu hassen.." „ Hast du ihn vergewaltigt?", fragte der Blonde und ich lachte: „ Nein, ich hab ihn mit einem der Messern hinein gestochen... apropos... ich muss sie noch waschen.." Ich zog meinen Hoodie aus und der Messergurt kam zum Vorschein. Beide sahen mich nun mit großen Augen an und T murmelte: „ Du hast ja überall blaue Flecken.." „ T! Vier der fünf Messer sind blutig und du kümmerst dich um blaue Flecken?", warf ihm Marley vor. Ich lachte nur und gab die Messer in die Spülmaschine.

Als ich mich wieder zu T setzte, kuschelte sich zu mir und lächelte: „ Ich bin froh, dass du wieder da bist.." Ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange und kuschelte mich an ihn.

Er ist so süß..
Was, wenn Patrick recht hat...
Was meinst du damit?
Weißt du denn nicht mehr?
Du bist nur einer von vielen... nur Mittel zum Zweck.
Musst du immer alles kaputt machen...
Du lässt es doch zu...
Mach ich nicht...
Ich bin eine Produktion deines Hirns...
Sei doch einfach still...
Wenn du meinst...

Ich merkte, dass ich mich ziemlich fest in Ts Brust krallte und ließ sofort locker. Entschuldigend kuschelte ich mich an ihn und er kicherte.

Der Tag verlief ruhig und T und ich gingen heute früher schlafen.

Ohne Oberteil ging ich in Ts Zimmer und setzte mich zu T, welcher ebenfalls kein Oberteil anhatte. Ich begann seinen Körper zu mustern und spürte plötzlich seinen Blick auf mir ruhen. Kurz sah ich zu ihm und sah, dass er mich intensiv musterte. Rot sah ich weg und hoffte, dass er mich nicht zu hässlich fand.

Musste ich denn ohne Hoodie hoch kommen?

Plötzlich spürte ich eine Hand die über meinen Oberkörper strich und ich zuckte leicht zusammen. „ Marcus... sei ehrlich... es lief nicht nach Plan... oder?", lächelte er und ich murmelte: „ Muss ich es genau erläutern?" Er lächelte und fuhr mit seiner Hand hoch zu meinem Kiefer, weswegen ich etwas Luft einzog. Lächelnd zog er mich in einen Kuss und eine angenehme Gänsehaut breitete sich aus. „ Hey... du bist wunderschön... ich mach mir nur um deine Flecken sorgen...", lächelte er, küsste mich und fuhr währenddessen über einen blauen Fleck und ich zischte etwas auf. „ Sorry, Kleiner...", murmelte er und ich lächelte: „ Du hättest den anderen sehen sollen..." „ Ich kann's mir vorstellen, nachdem rund 80% deiner Messer blutig waren.", lächelte er. Ich zog ihn erneut in einen Kuss und er zog mich zu ihm, währenddessen er sich hinlegte. Nun lag ich neben ihn, aber wir küssten uns weiter.

Irgendwann kuschelten wir nur noch unter der Decke und schliefen ein.

(12.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt