Feuerwerk und Wodka

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Durch das Geräusch eines Autos wurde ich wach. Verwirrt öffnete ich meine Augen und merkte, dass ich immer noch in Ts Bett lag. Als dann die Melodie von Boulevard of broken dreams erklang, wusste ich woher das Geräusch des Autos kam. Lächelnd setzte ich mich auf und zuckte zusammen, als plötzlich zwei Hände sich um meinen Bauch schlangen. Vorsichtig drehte ich mich um und sah in die eisblauen Augen von T. Er saß hinter mir und lächelte. Das Lied endete und es startete All of me. Ich kicherte etwas und T lächelte sanft. Vorsichtig nahm er einen Stöpsel und lauschte der Musik. Ich wurde etwas rot und er lächelte.

Was ein Klischee...
Sei ehrlich... dir gefällts...
Jaaaa...
Genieße es...
Tu ich...

Vorsichtig legte er seine Hand an meine Wange und ich schmiegte mich an sie. „ Wie geht es dir heute?", hauchte er. „ Gut...", lächelte ich. „ Du solltest heute trotzdem nicht mit dem Alkohol übertreiben..", lächelte er und zog mich näher zu sich. „ Solange wir nicht wieder Trinkspiele spielen, übertreib ich nicht...", lächelte ich. T lächelte und schloss mein Handy an das Ladegerät. Er steckte die Kopfhörer ab und wir hörten jetzt ohne sie Musik. Ich lehnte mich an T und er legte seinen Kopf vorsichtig auf meinen. Es kamen viele schöne Lieder. Unteranderem bubble, lost&found, take the lead und j4p4n. Bei den zwei letzteren sang er mit und ich lächelte.

Er singt so schön! Schöner als wenn man es aufgenommen hört.

Plötzlich knurrte mein Bauch ziemlich laut und T lachte: „ Warum sagst du denn nicht, dass du hungrig bist?" „ Ich wusste es ja selber nicht...", murmelte ich verlegen. „ Dann lass uns mal essen gehen..", lächelte er und stichelte mich etwas in den Rücken. „ T... hör auf...", jammerte ich und stand auf, „ Warum machst du das?" „ Weil ich weiß, dass du sonst nicht aufstehen würdest.", lächelte T und stand ebenfalls auf. T ging voraus, während ich noch die Musik abschaltete, mein Waschzeug nahm, runter trug und unten meine Zähne putzte.

Als ich gewaschen und umgezogen in die Küche kam, vernahm ich einen guten Geruch und leise Musik. „ Ich wollte dich gerade holen..", lächelte T und stellte eine Pfanne auf den Tisch. Fasziniert betrachtete ich die Pfanne. „ Das hast du gemacht?", lächelte ich. „ Im Gegensatz zu dir, kann ich kochen...", lächelte er und schob mich zum Tisch. „ Ja.. das weiß ich selber auch.", lächelte ich. „ Das ist so eine.... Tofupfanne.?.", meinte er unsicher. „ Mit fünf Fragezeichen?", kicherte ich. „ Lass mich und iss...", lächelte er. Ich begann zu essen und war überrascht. Ich dachte mir schon, dass es gut sei, aber so gut. „ Oha...", meinte ich nur und sah ihn verwundert an. Verwirrt und unsicher musterte er mich. „ Mein Engel ist Gott im Kochen...", lächelte ich und aß weiter. Verwirrt musterte er mich. „ Das ist voll lecker.", meinte ich komplett begeistert. „ Bist du eigentlich Veganer?", fragte T noch immer etwas perplex. „ Teilzeit..", lächelte ich. „ Vegetarier?", fragte er weiter. „ Teilzeit...", meinte ich. „ Isst du Fleisch?", fragte er weiter. „ Teilzeit...", lächelte ich. „ Was jetzt...", meinte T noch verwirrter. „ Ich esse, was ich bekomme... ganz einfach... lass mich raten, du bist veganer... warum hätte ich dann damals ein Steak kochen sollen?", fragte ich. „ Für Marley... und eventuell dich..", murmelte er. „ Ja... ich kann nicht kochen...", lachte ich. „ Hab ich mitbekommen..", lachte T.

„ Um 19 Uhr musst du dich anziehen gehen... weil wir um acht bei Lu sein müssen.", erklärte er nachdem wir alles gegessen hatten. Ich nickte und fragte: „ Und was tun wir bis dahin?" T überlegte und grinste: „ Zocken?" Ich lächelte ebenfalls und half ihm abzuräumen.

Wir setzten uns auf die Couch und begannen Mario kart zu spielen. T gewann meistens und ich wurde wenns gut lief zweiter.

Danach spielten wir Call of duty. Wir spielten glaub ich so zehn bis fünfzehn Runden gegeneinander aber dann noch circa gleich viele Runden miteinander. Was soll ich sagen. Bis auf drei Runden gewann alles, ich beziehungsweise mein Team.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt